Dem englischen Seefahrer Sir Francis Drake (1540 Tavistock, Devon bis 28. Januar 1596 bei Portobelo/Panama) wird ein eindrucksvolles Gebet zugeschrieben. Es richtet sich gegen die eigene Angst und Bequemlichkeit.
Er traut GOTT zu, größer zu sein als seine eigene Furcht. Er vermag durch die Wellen und Stürme des Lebens zu führen. Darum dürfen wir uns ihm anvertrauen.
"Rüttle uns auf, HERR, wenn wir zu selbstzufrieden sind; wenn unsere Träume sich erfüllt haben, nur weil wir so gering geträumt haben; wenn wir das Ziel sicher erreichen, weil wir zu nahe am Ufer gesegelt sind.
Rüttle uns auf, HERR, damit wir uns kühner auf die weite See hinauswagen; wo Stürme deine Majestät verkünden; wo wir die Sterne finden, wenn die Sicht auf das Festland schwindet.
Wir bitten dich, weite den Horizont unserer Hoffnungen und führe uns in die Zukunft mutig und gestärkt, voller Zuversicht und Liebe."
Francis Drake war ein Freibeuter, später im Auftrag der britischen Krone unterwegs und Weltumsegler. Er war in zwei Spielfilmen auch der Held meiner Jugend (Errol Flynn, Rod Taylor).
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