Ich habe gerade die "offizielle Biografie von Gary Moore" zu Ende gelesen. Das Kapitel 12 des Buches beschäftigt sich mit dem Album und der gleichnamigen Band "Scars" (Narben).
Ungefähr im Jahre 1975 geriet Gary in eine Kneipenschlägerei wodurch er Narben im Gesicht zurückbehielt. Ob das der Grund zu diesem Titel ist, bleibt ungeklärt. Nach seiner Hardrock und Bluesphase wollte Gary etwas "Neues" ausprobieren. Er hatte festgestellt, dass sich der Rocksound in den 90er Jahren sehr verändert hatte, zu dem Sound in den 80er Jahren.
Die Dreiercombo bestand aus Cass Lewis am Bass, Darrin Mooney an den Drums und Gary mit Gitarre und dem Gesang.
Es ist ein Hardrock Album, aber man vernimmt auch die Basspassagen hervorragend. Manche Gitarrenriffs kommen überraschend und auch mancher Song endet urplötzlich. Der einzige Bluessong ist der letzte mit dem Titel "Who knows". In dem überlangen Song "Ball and chain" huldigt er Jimi Hendrix.
Während dem Lesen in der Biografie habe ich mir heute das Album noch einmal angehört. Erfrischend Hardrock Lastig.
When the sun goes down 4:19
Rectify 4:21
Wasn´t born in Chicago 4:35
Stand up 4:11
Just can´t let you go 7:40
My Baby 3:26
World of Confusion 4:22
Ball and Chain 12:53
World keep turnin´ round 4:15
Who knows 9:48
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