Freitag, 4. August 2023

JESUS geht weg, wenn wir IHN nicht haben wollen

"Als sie JESUS sahen, baten sie ihn, dass er ihr Gebiet verlasse" (Matthäus Evangelium, Kapitel 8, Vers 34

Die Bewohner von Gadara (nord östl. vom See Genezareth) haben Angst. Zwei Männer hausen in der Nähe ihrer Stadt und leben in Grabhöhlen. Sie haben wohl Bärenkräfte und machen von Zeit zur Zeit die Straßen unsicher. 
Der Bibeltext sagt, sie seinen von Dämonen besessen. Als JESUS diesen beiden Menschen begegnet, rufen sie in Panik: "Was willst du von uns, Sohn Gottes? Willst du uns quälen?" Die Dämonen sprechen aus diesen Menschen und sie erkennen in JESUS den Sieger und HERRN über diese Welt. Die Dämonen fürchten sich zu Recht. Sie müssen die beiden Männer verlassen und  bemächtigen sich einer nahen Schweineherde. JESUS befreit die beiden Menschen, denn ER ist gekommen, die Werke des Teufels zu zerstören. (1. Johannesbrief, Kapitel 3, Vers 8)
Nachdem dies geschehen ist, wird es den Gadarenern unheimlich. Sie freuen sich nicht über die Heilung. Aber sie fürchten sich auf einmal vor JESUS und seiner Macht. Deswegen wollen sie, dass ER aus ihrem Gebet verschwindet. Martin Luther kommentiert das so: "Sie sind Narren, weil sie JESUS für einen Tyrannen halten, anstatt für den Heiland".
JESUS geht höfflich, wenn wir IHN nicht haben wollen. Er drängt sich keinem von uns auf. 

Quelle und Idee aus: Neukirchener Kalender

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