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Mittwoch, 26. August 2015

Blindschleiche

Seit Kindheitstagen mag ich Blindschleichen. Es sind keine Schlangen, sondern Echsen.

Mein Vater ist oft mit mir in den Ferien früh morgens wandern gewesen. Da gab es immer eine Stelle, wo wir ab und an Blindschleichen entdeckten.



Bei mir im Garten treffe ich beim Rasenmähen auf sie. Auch nicht immer. Das Geräusch des Mähers schreckt die Tierchen dann in ihren Mauselöchern auf.


Leider ist es in der Vergangenheit schon passiert, das der Mäher sie erwischt hatte. Kein schöner Anblick.


Um so froher wurde ich heute, als ich ein Tier vorher auf der Wiese entdeckte und lange beobachten konnte. Eine interessante Färbung war bei diesem Tier zu entdecken.

Wie schon erwähnt ist die Blindschleiche eine Echsenart, innerhalb der Familie der "Schleichen".


Sonntag, 12. Juli 2015

Wisent-Wildnis

Der Ausblick ist einfach grandios als wir an der Wisent-Wildnis ankommen. Im Nachhinein haben die Folgen des Sturmes "Kyrill" für tolle Ausblicke gesorgt und an vielen Stellen der Monokultur ein Ende gesetzt. Die Waldbauern werden das natürlich anders beurteilen.






Die Wisent-Wildnis liegt grob zwischen Schmallenberg-Jagdhaus und Wingeshausen.





Die erste Herde ist schon in Freiheit und hier vor Ort wird eine kleine Herde in einem großen Natur belassenen Rahmen gehalten. Das ganze Projekt ist inzwischen auch umstritten, da sich die Waldbauern wehren. Gerade im Winter schälen die Wisente an den Bäumen herum.






In unserem Kapitalistischen System schreit jeder auf, wenn es ans Geld geht. Werte wie Artenreichtum und Neuansiedlung von Tieren  werden nicht gerne gesehen. Natürlich ist Deutschland stellenweise sehr dicht besiedelt.... wir sind halt nicht in Kanada.
Aber ich freue mich auf die Begegnung mit den Wisenten. Das Areal kann auf einem 3 Km langen Rundweg erkundet werden. Abseits des Trampelpfades kann auch gegangen werden. Gutes Schuhwerk ist aber nötig. Für 5,50 € (langer Bison über 1,50 m) kommen wir in die Wildnis.
Die Wanderung tut gut und ich nehme mir viel Zeit zum schauen und fotografieren. Picknickpause wird im Schatten auch eingeplant.




Aber ich staune immer wieder neu, wie wundervoll die Schöpfung ist. Nehmen das die Menschen noch dankbar wahr?




Nach knapp über 2 Stunden sind wir am Eingangsbereich zurück.
Markierungspfosten des Rundweges

Wisent-Hütte

Freitag, 15. Mai 2015

Wildpferde

Der Wald mit einem guten Kiefern- und Lärchenbestand
Wildpferde in Deutschland? Aber sicher doch!
Nachwuchs ist da

Der Herzog von Croy pflegt im Naturschutzgebiet Merfelder Bruch in der Nähe des Städtchen Dülmen die einzige Herde von Wildpferden in Deutschland.
Im klassischen Sinn ist das Dülmener Wildpferd kein Wildpferd.
Aber es lebt im Naturschutzgebiet frei und erhält nur im Winter zusätzliche Heugaben. Eine Herde in halbwilder Lebensweise gehalten. Das Dülmener Wildpferd ist eine Ponyrasse.

Bei der halbwilden Lebensweise muss ich an eine Pferderanch in Britisch Columbia denken, die von dt. Auswanderern geführt wurde. Dort leben die Pferde frei und ohne Stall - das ganze Jahr über draußen.
Nur für die Touristen werden die Pferde ab und an zum Hof geholt, damit ausgeritten werden kann.

Letzteres findet natürlich im Merfelder Bruch nicht statt. Seit einigen Jahren wollte ich mir diese Herde einmal ansehen, zumal ich immer wieder Berichte darüber las. Selbst der Naturreisende Andreas Kieling berichtet in einem seiner Bücher länger über die Herde.

Einmal im Jahr, der letzte Samstag im Mai, wird die ganze Herde in eine fast naturbelassene Arena getrieben. Die Hengste werden nach einem Jahr schon geschlechtsreif. und so werden die meistens Hengste traditionell nur mit den Händen herausgefangen. Das hört sich jetzt leichter an, als es vermutlich ist. Andreas  Kieling merkt da in seinem Buch einiges zu an. Ein harter Knochenjob, aber auch mit Freude verbunden.
Die gefangenen Tiere werden an Interessenten versteigert.  Zuviele Hengste bedeuten auch sehr viele Rivalitäten und evtl. Revierstreitigkeiten.

Das Naturschutzgebiet bzw. die Wildpferdebahn
ist Samstags, Sonntags und an Feiertagen vom 1.März bis 1. November von 10 h bis 18 h geöffnet. Eintritt für Erwachsene 3,00 €
Bei unserem spontanen Besuch am Himmelfahrtstag hatten wir nur noch eine knappe halbe Stunde am Abend Zeit. Aber es reichte zu einer beeindruckenden Schau und Fotosession.



Beim nächsten Besuch möchte ich allerdings mehr Zeit haben.
Sumpfdotterblume

Vielleicht sollte ich mir schon einmal den letzten Samstag im Mai 2016 reservieren lassen.


Samstag, 1. März 2014

Werner Freund

 
Werner Freund gestorben
(14. Februar 2014 aus: FORUM)
Der Merziger Wolfsforscher Werner Freund ist vergangenen Sonntag mit 80 Jahren an Krebs gestorben. Seit 30 Jahren hatte sich Freund der Aufzucht, Erforschung und dem Schutz von Wölfen gewidmet und damit weltweit Berühmtheit erlangt.

Der gebürtige Hesse arbeitete als Gärtner, Raubtierpfleger, Expeditionsleiter und Ausbilder bei der Bundeswehr, bevor er 1972 nach Merzig zog und dort 1977 zusammen mit seiner Frau Erika den Wolfspark gründete. Über 70 Wölfe wurden von dem Paar großgezogen.

Werner Freund lebte mit seinen Wölfen, heulte und teilte das Futter mit ihnen, machte sich zum Oberwolf. Bis zuletzt ging er täglich zu den verschiedenen Rudeln in die Gehege und spielte mit seinen Ziehkindern. „Ich habe zwei Leben“, sagte er einmal. „Eines als Mensch und eines als Wolf.“



Vor ein paar Wochen hatte ich noch angefangen, eine Tour nach Merzig zu planen. Wir wollten einmal uns die Arbeit und den Menschen ansehen. Total schade.

Mittwoch, 14. August 2013

Adlerwarte Berlebeck



Weißkopfseeadler...
http://www.detmold-adlerwarte.de/



Die Adlerwarte Berlebeck, südlich der Detmolder Innenstadt gelegen, ist weithin bekannt für ihre einmaligen Freiflugvorführungen ihrer unterschiedlichsten Greifvögel. 180 große und kleine Greife aus 48 Arten, vom Majestätische Adler bis zum eleganten Falken schrauben sich über die Hänge bei Berlebeck in die Höhe. Auf Pfiff oder Zuruf kommen diese gleich darauf über den Köpfen der kleinen und großen Zuschauer zurück, um zur Landung auf der Hand des Falkners anzusetzen. Kleinere Arten landen auch manchmal auf den Köpfen der überraschten Zuschauer.


Ich war Ende Mai einmal in der Adlerwarte Berlebeck. Einmal ganz nah an einen Weißkopfseeadler rankommen – so zum Fototermin. Er und ich. Aber besser natürlich nur er. An der kanadischen Westküste habe ich manche Weißkopfseeadler beobachtet, aber es reichte nie zu einem guten Foto.


Die Vögel in Berlebeck sind natürlich Menschen, sprich Touristen gewöhnt. So konnte ich 2 m vor einem Vogel knien und Fotos machen. Die Vorführung war schon klasse und um den Vogel, aber auch die anderen Greife in der Luft zu beobachten – einfach wunderschön. So kann ich Berlebeck nur empfehlen. 2 – 3 x am Tag starten die Flugvorführungen.


Eine Panoramaterrasse lädt zum Verweilen und zur besseren Beobachtung ein.

....Wappenvogel der USA

Er wartet auf seinen Einsatz.

...und schon fliegt er los.

unser Adler aus der Alpenregion

Samstag, 11. Mai 2013

Adler- u. Wolfspark Kasselburg

Die Kasselburg
Da meine Frau und ich gerne Wölfe beobachten und dies in der freien Wildbahn für uns nicht möglich ist, klappern wir manche "guten" Tierparks ab, die sich auf einzelne Tierarten spezialisiert haben. Wir meiden von daher Zoos. Die Gehege sind im allgemeinen für die meisten Arten viel zu klein. (Bären, Wölfe ect.)

Auch bei den Tierparks gibt es Unterschiede. Sehr gut ist der Park in Bad Mergentheim.

Letztens sind wir auf den Park der Kasselburg in der Nähe von Gerolstein (Eifel) gestoßen.
Von Norden kommend ging es über die BAB 1 in Richtung Trier. Die Autobahn ist aber nicht zu Ende gebaut worden, so dass wir gut 25 Km über die Landstraßen zum Tierpark fahren mussten. Die Eifel ist landschaftlich sehr reizvoll. Wenig Industrie - von daher waren auch wenige Lastkraftwagen auf der Straße.
Das Burggelände der Kasselburg gefiel uns sehr. Vor Ort wurden gerade Zelte für irgendwelche Ritterspiele aufgebaut.

Die Eintrittspreise sind human.

Das Gehege mit den Schwarzwölfen (gut 18 Tiere) ist abwechslungsreich aufgebaut. Allerdings kollidieren die Fütterungszeiten (15.45 h) mit der Freiluftvorführung der Raubvögel (15.00h ).




In einem Gehege waren auch 2 weiße Polarwölfe. Das erschien mir nicht als das Wahre. Aber mir fehlten auch die Hintergründe, warum es nur 2 Tiere waren. Von der Vegetation ist es natürlich für diese Tiere generell schwierig, da sie in Natur u.a. auf den Ellesmere Island in der Arktis leben.









Aber wir verlebten schöne Stunden in dem Park und genossen es, dem Wolfsrudel zu zusehen. Die Hierarchie in dem Rudel war noch ausgeprägt.

Schwarzwölfe


Samstag, 6. April 2013

Tierfotografie

Das Hobby der Tierfotografie hat mir schon immer sehr gefallen. Leider fehlte mir oft die Zeit und die Muße dazu.

In der freien Wildbahn ist es schon sehr aufwändig an bestimmte Tiere heran zu kommen.

Ich hatte viel Glück, so dass ich auf mancher meiner Reisen Bären und Elche (Alaska) fotografieren konnte.

2009 waren wir im Yellowstone NP unterwegs und es war beeindruckend mit dem 300er Tele Bisons fotografisch einzufangen. Zu meinen Lieblingstieren gehört der Wolf. Das ist vom Aufwand her für mich nicht zu leisten, Wölfe in freier Natur vor die Linse zu bekommen.
Bison

Zoologische Gärten besuche ich nicht mehr, da im allgemeine bestimmte Großwildarten nicht genügend Lebensraum zur Verfügung haben. Denke an manche Bären, die mit großer Apathie auf und ab gehen. (Zoom Erlebniswelt). Das ist jetzt für mich vorbei. Tierparks konzentrieren sich auf einzelne wenige Arten und davon haben die Tiere selbst mehr. Die Fotos von dieser Seite sind vor ein paar Tagen in einem Tierpark in Reken entstanden (unterhalb von Bocholt).







Die "Omega" Wölfin musste in ein eigenes Gehege.
...das Rudel hatte sie verbissen


Elche, ganz nah
Die Fotos sind mit einer analogen Kamera geschossen worden - einer Minolta Dynax 60 und einem 200 ASA Rollfilm.

Freitag, 25. Mai 2012

Anholter Bärenwald


Tiere
Anholter Bärenwald ist Benes neues Zuhause
17.11.2010 | 17:23 Uhr Der Westen.de

Vehlingen.Braunbär Bene, ein ehemaliges Zirkustier aus Frankreich, wird seinen Lebensabend nun artgerecht im Anholter Bärenwald in Vehlingen verbringen. Bei seiner Ankunft gab sich Bene jedoch ziemlich schüchtern.

Sandra Kühn wirft im hohen Bogen eine Möhre über den Zaun. „Komm, Bene, komm“, ruft die Tierpflegerin. Doch nichts tut sich. Lediglich eine Tatze lugt scheu aus der Holzhütte hervor, wo der neue Bewohner des Anholter Bärenwalds die letzten Tage in Quarantäne verbracht hat. Jetzt wo Bene ins Freigehege übergesiedelt werden soll, bleibt er lieber im Schutz des Stalls. Bene, der Braunbär, lässt die zahlreichen extra seinetwegen anwesenden Journalisten warten. Auch seine neugierigen Artgenossen, die am Zaun hin und her streifen, scheinen den Neuankömmling nicht zu motivieren, um endlich die erste Tatze ins Freigehege zu setzen. Dass dieser Meister Petz zurückhaltend gegenüber Menschen reagiert, ist allerdings kein Wunder. Was ihm in den ersten 25 Jahren seines Lebens angetan wurde, ist mit Tierquälerei noch zu harmlos ausgedrückt.

30 Euro pro Tier und Tag

Schon in Gefangenschaft geboren, erfuhr Bene ein trauriges Schicksal. Er stammt aus Nordfrankreich, wo der vorherige Besitzer, ein Dompteur, zunächst mit ihm ab und an Auftritte im Zirkus absolvierte. Doch die letzten zehn Jahre vegetierte der Bär in einem garagenähnlichen Verschlag vor sich hin. Gefüttert wurde er notdürftig mit Essensresten.

Neue Heimat für Bene

Der ehemalige Zirkusbär Bene bekommt im Gehege des Anholter Bärenwaldes ein neues Zuhause.
Französische Tierschützer, die International Bear Federation (IBF) und der Deutsche Tierschutzbund retteten in einer konzertierten Aktion Bene aus der katastrophalen Haltung. „Unser großes Problem ist, dass die nicht artgerechte Haltung nach dem Gesetz auch noch legal ist“, erklärt Thomas Schröder. Der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Tierschutzbundes hat auch die konkreten Zahlen parat. So müssten Zoos beziehungsweise Tierparks in der Bundesrepublik eine Fläche von 150 Quadratmeter pro Tier vorhalten, bei einem Zirkus mit festem Standort verringere sich die Fläche sogar auf gerade einmal 75 Quadratmeter. „Allein in Deutschland“, schätzt Schröder, „sind ungefähr 200 Bären von diesen Lebensumständen betroffen.“
Der Anholter Bärenwald ist allerdings am Ende seiner Aufnahmekapazität angelangt. „Wir sind vollbelegt und können im Moment keine weiteren Bären mehr aufnehmen“, sagt IBF-Vorsitzender Günther Oltrogge, der die Vorstellung von Bene nutzt, um für Paten zu werben. Die Versorgung im Gehege kostet pro Tag und Bär ungefähr 30 Euro.

Braunbären können 35 Jahre alt werden

Braunbären erreichen übrigens durchaus ein Alter von 35 Jahren. „Bene wird sein goldenes Rentenalter bei uns verbringen“, hofft Schröder, der die Bärenanlage im Biotop Wildpark Anholter Schweiz als in Deutschland unvergleichbar bezeichnet.
Während die anderen Bären des Parks in den nächsten Wochen ihren Winterschlaf antreten werden, soll Bene erst einmal richtig aufgepäppelt werden. Nach der Winterruhe der übrigen Bärendamen voraussichtlich im kommenden Frühjahr soll Bene mit den Artgenossinnen vergesellschaft werden. Vorher wird Bene noch kastriert. Neben diesem Eingriff wird dann auch gleichzeitig eine Zahn- und Krallenbehandlung vorgenommen.
(Torsten Tenbörg)
 
Im vergangenen Jahr las in in meiner WR einen Artikel, das der Fürst Carl-Phillip zu Salm-Salm ein großes Stück Land für diesen Bärenpark zur Verfügung gestellt hatte. Geschundete Bären sollten darin ein neues Zuhause finden. Leider fand ich den Artikel der WR nicht im Internet. So habe ich auf einen älteren Artikel zurückgegriffen, den ich damals allerdings nicht gelesen hatte.  Diese Hintergründe hatten meine Frau und mich dazu bewogen, am Do., den 24.5.2012 eine Tagestour zum Bärenpark Anholt, der innerhalb des Biotopwildpark Anholter Schweiz liegt. Näheres dazu: später!

Pfauenbalz

Pfauenbalz

Wir waren am 24.5. auf Tagestour zur holl. Grenze. In Anholt (Nähe Bocholt) gibt es den Biotopwildpark Anholter Schweiz. Das sollte unser Ziel sein. Mit dem Zoobesuch hatten wir schon vor vielen Jahren gebrochen und so suchen wir uns immer wieder kleine Perlen von Wildparks heraus, wo man sich auf eine bestimmte Anzahl der Pflanzen- und Tierwelt spezialisiert hat. Die Artgerechte Tierhaltung ist da noch so nah wie möglich.
Als wir im Wildpark ankamen, war die Balz der blauen Pfauen voll im Gange.(http://de.wikipedia.org/wiki/Blauer_Pfau)
Hier kommt das Sprichwort her: Der stolziert wie ein bunter Pfau.

Bereitet die Henne das Gelege für die Eier vor?
Als Kind hatte mich diese Art des Hühnervogels schon sehr fasziniert. Leider gab es auf mancher Kirmes Pfauenfedern an der Schießbude.
Aber jetzt diese Balz im vollen Gange mit Schreien, gurren und fast tanzen. Einfach wundervoll anzusehen. Ich staune über den Schöpfer, das es Tiere mit solch einem Farbenspiel gibt. Wir erlebten eine wundervolle Zeit.


(www.anholter-schweiz.de)

Sonntag, 19. Dezember 2010

Wölfe in der Oberlausitz

Am Sa., den 16.10.2010 fuhren wir nach Rietschen zur Erlichthofsiedlung. Zu hause hatte meine Frau noch im Internet in Erfahrung gebracht, das es in diesem Ausflugsziel ein Kontaktbüro wegen Wölfen in der Lausitz gibt. Wölfe interessieren uns einfach. Das Büro hatte geschlossen, aber eine Biologin hielt einen guten Vortrag zu Wölfen in der Lausitz. Wir hatten auch Zeit für ein Video und eine informative Aussprache. Natürlich gab es am Anfang schon Probleme wegen der Wolfspopulation. Manches Schaf wurde gerissen. Der Staat Sachsen hatte auch reagiert. Den Herdenbesitzern wurde empfohlen neuartige Maschenzäune anzuschaffen und Hirtenhunde vermehrt einzusetzen. Gerissene Tiere werden vom Freistaat wie auch immer, ersetzt. Diese Art von Vorträgen helfen auch Vorurteile in der Bevölkerung abzubauen. (Rotkäppchen und der Wolf u.a.). Im allgemeinen wird der Wolf dem Menschen in Deutschland nicht gefährlich, er geht dem Menschen eher aus dem Weg.
Die Schrottholz-
siedlung hatte uns aber noch viel mehr zu bieten. Viele Häuser waren mit Handwerk (Bäcker, Töpfer, Gärtnerei, Schokoladenhaus, Weberei, Käserei) ausgestattet.... und es gab auch 2 nette kleine Ausflugslokale.