Freitag, 5. Oktober 2018

Kreuz abgesägt / Werdohl

Habe gerade in einem Artikel aus dem Net entdeckt, dass in meiner Nachbarstadt Werdohl ein großes Holzkreuz umgesägt worden ist.
Rechtlich gesehen ist das erst einmal Sachbeschädigung, dass bestraft wird. Aber dafür muss man die Täter erst einmal ausfindig machen.
Ich muss gestehen, dass ich mich vor Ort nicht so gut auskenne, um zu beurteilen, ob mir etwas fehlen würde.
Ich fahre mit dem Zug zur Arbeit und gerade in der Dunkelheit der herbstlich und winterlichen Jahreszeit fällt mir ein hell angestrahltes Kreuz in Lenhausen auf. Es leuchtet weit. Die Botschaft ist klar. Das Kreuz steht einerseits für eine Hinrichtungsart im Römischen Reich und andererseits steht es für die christliche Botschaft. JESUS CHRISTUS, der Sohn Gottes kam auf diese Erde und starb nach einem manipulierten Gerichtsverfahren am Kreuz in Jerusalem. Die Hinrichtungsstätte war allerdings außerhalb der Stadt.
Ich glaube dieser Botschaft, dass JESUS für mich starb. Ich benötige das dringend und oft genug spüre ich das auch täglich.
Aber genauso viele Menschen lehnen diese Botschaft ab und manche greifen gar zur Säge und sägen ein Kreuz um, weil es in ihren Augen weh tut. Das muss ich leider auch aushalten und akzeptieren.
Der Apostel Paulus beschreibt das im ersten Brief an die Korinther. (1. Kor. 1, Vers 18 folgend)
 
"Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit (Dummheit, Ärgernis) denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist´s eine Gotteskraft."

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