Der Bikergruss ist in den 70er Jahren entstanden (durch Barry Sheene). Wenn Biker sich begegnen wird oft die linke Hand zum Gruß erhoben. Der Gruß als Zeichen von Solidarität, Zusammenhalt und Respekt in der Szene.
Ich kann verstehen wenn in einer engen Kurve der Gruß nicht erwidert wird. Aber manchmal trifft man auch auf Zeitgenossen, die gar nicht mehr grüßen. Die einen sagen, dass sind oft die Harleyfahrer. Andere meinen, dass Kuttenträger (die aus den MC´s oder... MF´s) nicht gerne gegrüßt werden.
Da es beim Motorradfahren ja viele Stile an Maschinen und Kleidungen gibt – ist es doch schön, wenn man sich respektvoll grüßt oder an Treffpunkten ins Gespräch kommt.
Was aber gar nicht geht ist eine Begebenheit aus der vergangenen Woche. Es gab mal wieder einen Motorradunfall im Ebbegebirge. Auf der Nordhelle verunglückte ein 17 jähriger Motorradfahrer in einer Linkskurve schwer und musste später ins Krankenhaus. Während er vom Rettungsdienst versorgt wurde, musste er sich Sprüche wie „Wenn der Arsch nicht fahren kann“ von vorbei kommenden Bikern anhören; im Anschluss ließen die Personen ihre Maschinen aufheulen und eilten davon. (Meinerzhagener Zeitung)
So ein Verhalten ist zwar nicht strafbar, aber derart rüpelhaft – da bleibt der Zusammenhalt, die Solidarität und der Respekt auf der Strecke.
So ein Verhalten ist zwar nicht strafbar, aber derart rüpelhaft – da bleibt der Zusammenhalt, die Solidarität und der Respekt auf der Strecke.
Ich stelle mir vor – ich habe einen Unfall mit dem Bike und alle Biker brettern an mir vorbei und machen noch blöde Sprüche.
Das kann es nicht sein!!
Das kann es nicht sein!!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen