Samstag, 20. Oktober 2018

Niedergang der SPD

Bei der Bayern Wahl am vergangenen Wochenende kam die SPD nur auf 9,5 %. Sicherlich hatten sie als Partei auch in Bayern immer Schwierigkeiten - aber früher hatten sie auch Werte über 30 %. Sie stellte in mancher Großstadt sogar den Bürgermeister.
Warum dieser Niedergang?  Selbst habe ich oft genug die SPD gewählt, aber mir scheint es heute so, als wenn die Sozialdemokratie nicht mehr gebraucht wird.
Die erste große Wählergruppe hat die SPD verlassen als Ende der 70er Jahre die Partei "Die Grünen" gegründet worden ist. Gelernt hat die alte Dame SPD nichts dadurch. Nach der Wiedervereinigung sind viele Wähler zur "Linken" gewechselt, auch wenn dort stellenweise die DDR Vergangenheit nicht geklärt worden war. Das Programm der CDU unter Merkel ist etwas in Richtung links gewandert. Also warum noch SPD wählen? Die klassische Arbeiterschaft wird weniger im Berufsumfeld. Politiker Schröder brachte mit seiner "Agenda" eher die wirtschaftlich schwächsten Menschen gegen sich auf. Was soll uns ein Millionär zur Sozialpolitik sagen? Er ist auch fehl am Platze mit seinem Parteibuch SPD. Letztendlich führten auch die Querelen zur SPD Führung (Schulz, Nahles) zum Niedergang. Die SPD hat sich überlebt - weiss es aber noch nicht.
Für was steht die SPD heute?

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