1996 brachte der damals erst 15jährige Gitarrist Jonny Lang seine zweite Produktion in Sachen Blues und Bluesrock heraus. Die Musikredakteure horchten auf, denn schon länger erhoffte man einen "neuen" innovativen Eric Clapton. Der kam etwas später auch in dem Überflieger Jon Bonamassa.
So zog es sich bis in die letzte Woche hin und ich legte mir die Scheibe als Gebrauchtware zu. Gut 24 Jahre später genieße ich diese Scheibe. Stimmlich klingt Jonny Lang nicht wie ein 15jähriger. Die Stimme klingt Whisky geschwängert viele Jahre älter. Die Gitarrensolos klingen frisch, teilweise sogar etwas aggressiv. Die 12 Songs weisen den klassischen Bluesrock mit vier Musikern aus. Zwei Songs werden mit einer Hornsektion bzw. einem Saxophon ergänzt.
Ob Jonny Lang, der eigentlich Jon Gordon Langseth, Jr. heißt, heute noch gute Scheiben herausbringt, hat sich mir leider auch noch nicht erschlossen.
Ob Jonny Lang, der eigentlich Jon Gordon Langseth, Jr. heißt, heute noch gute Scheiben herausbringt, hat sich mir leider auch noch nicht erschlossen.
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