Donnerstag, 6. August 2020

Kansas - The Absence of Presence


Die Rockband KANSAS war in den 70er Jahre eine der Bands, deren Rockmusik ich sehr gerne gehört habe. In den 80er Jahren glitten sie mit ihrer Musik in  den schlichten Mainstream ab. Das war dann nichts mehr für mich. Bei der Band folgten einige Umbesetzungen. Steve Walsh ging ab und Kerry Livgren und Dave Hope folgten. Dann kehrten die Musiker  wieder zurück. Vor rund 20 Jahren gab es ein neues Album, dass an frühere Erfolge der 70er Jahre zwar nicht anknüpfen könnte, aber mir gefiel ("Somewhere to elsewhere") es. 2016 kam dann "The Prelude Implicit" heraus, dass schon einiges besser war. Natürlich gibt es heute nicht mehr diese wirtschaftlichen Erfolge, wie in den 70er Jahren. Die Rockmusik hat heute nicht mehr diesen allumfassenden Stellenwert, wie damals. Jetzt im Frühjahr kam die "neue"
Produktion heraus. Es war eine Tournee für den Herbst geplant, aber Corona machte das zu Nichte. Ich habe vorhin die Do-LP bekommen, die drei LP-Seiten enthält. Auf der 4. Seite ist nur eine Lasergravur  aufgebracht - aber gut gelungen. Es gibt eine große Textbeilage und eine CD dazu. Alles in allem, ein gutes Geschäft für 22€ (21,99 €). 
Von der Urbesetzung sind nur noch der Drummer Phil Ehart und der Gitarrist Richard Williams dabei.
Insgesamt sind 9 Songs auf den drei LP-Seiten verteilt. Wobei für mich der Titelsong, sowie "Throwing Mountains" und "The Song the River sang" herausstechen. Eine gute Produktion, auch wenn man sie nicht mit den Meisterwerken "Leftovertüre" (1976) und "Point of know return" (1977) vergleichen sollte. 
Jetzt  kann ich nur noch hoffen, dass die für Herbst 2021 geplante  Tournee wirklich stattfinden kann. 

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