1. Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl;
das macht die Seele still und friedevoll.
Ist's doch umsonst, dass ich mich sorgend müh,
dass ängstlich schlägt das Herz, sei's spät, sei's früh.
2. Du weißt den Weg ja doch, Du weißt die Zeit,
dein Plan ist fertig schon und liegt bereit.
Ich preise Dich für Deiner Liebe Macht,
ich rühm die Gnade, die mir Heil gebracht.
3. Du weißt, woher der Wind so stürmisch weht,
und Du gebietest ihm, kommst nie zu spät;
drum wart ich still, Dein Wort ist ohne Trug,
Du weißt den Weg für mich, - das ist genug
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Donnerstag, 18. November 2021
Weiß ich den Weg auch nicht....
(Hedwig von Redern, 1866-1935)
Als ich in den 80er Jahren zum Glauben an JESUS kam, wurde dieses Lied häufig in meiner Gemeinde gesungen. Die 2. Strophe hatte mir oft Mühe bereitet. Ich kann mich sogar daran erinnern, dass ich sie manchmal gar nicht mitsingen wollte. Ich hatte meine Pläne, Wünsche und Ziele. JESUS hatte aber auch andere Ziele für mich.
Heute Abend bei der Betrachtung über Corona und all die möglichen Beeinträchtigungen musste ich an dieses Lied denken. Jetzt passt der Text zu 100%. Ich möchte JESUS weiterhin vertrauen und ihm zutrauen, dass er einen gangbaren Weg für mich hat.
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