Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Samstag, 6. November 2010
Achim Reichel in Iserlohn: „Mein Leben, meine Musik“ Tour 2010
Görlitz
(Reichenbacher Turm am Obermarkt nahe der Kaisertrutz)
Die Altstadt von Görlitz hat uns eigentlich schon im vergangen Jahr sehr gefallen. In diesem Jahr waren auch mein Vater, Petra und Judith mit in Sachsen. So erkundeten wir gemeinsam die Stadt. Als erstes ging es über den täglichen Markt. Manches gab es zu entdecken, zumal es bei uns zu Hause, keine täglichen Marktstände gibt. Anschließend ging es durch die einzelnen alten, aber wunderbar restaurierten Straßenzüge. Judith fand eine Buchhandlung mit einem Internetanschluss und brauchte nicht mitlaufen. Pubertierende Jugendliche haben auch ganz andere Interessen.
Die Altstadt zeichnet sich durch wunderschöne spätgotische, sowie Renaissance- und Bürgerhäuser aus.
Donnerstag, 4. November 2010
Lückendorfer Bergrennen
Mittwoch, 3. November 2010
Gerd Müller wird 65 Jahre alt
Montag, 25. Oktober 2010
Renata von Ferrara
Bautzen - Stasigefängnis
Apfelernte
Dienstag, 5. Oktober 2010
20 Jahre Wiedervereinigung
Montag, 4. Oktober 2010
Herbert Knebel in Plettenberg
in der Aula des Plettenberger Gymnasium. Wie durch ein Wunder klingelte morgens gegen 6.40 h das Telefon bei uns und wir bekamen 2 Eintrittskarten von meiner Schwester wegen Terminüberbuchung geschenkt.
Da ich ja eher vom politischen Kabarett früher geprägt wurde, konnte ich vorher gar nichts zu Herbert Knebel sagen. Ruhrgebietstyp mit Kappe und Brille u.s.w.
Das Programm ging über 2 x 50 Minuten mit dem Titel: "Ich glaub´ich geh kaputt." Nach dem ersten Teil waren wir nassgeschwitzt vom Lachen. Das kann nur gut tun. Die Geschichten aus dem Alltag der Menschen griffen Ähnlichkeiten auch aus dem eigenen Leben auf. Überrascht war ich von Herberts Gesangsakrobatik und die Begleitung von Ozzy Ostermann an der Gitarre.
Ein guter Bluesmusiker mit starkem Hang zum Humor und Parodie.
Nach der 20 Minütigen Pause ging es in den Teil Zwei und mir tat schon alles weh. Den "Flipperkönig Song" aus der Rockoper "Tommy" von The Who haben vermutlich die wenigsten erkannt. Ich fand es einfach genial. Im Original der Rockoper sang Elton John den "Pinball Wizard". Die Parodie auf Joe Cockers "You are sau beautiful" war einfach umwerfend und für die Damen gab es "Mercie Cherie" von Udo Jürgens.
Wir waren total begeistert und man kann Herbert Knebel nur weiterempfehlen. Ein Programm aber auch ohne Blasphemie und die Gags unter die Gürtellinie hielten sich in Grenzen, bzw. waren dezenter Natur.
http://www.derwesten.de/staedte/plettenberg/Wie-ausgesetzt-inne-fremde-Welt-id3786524.html
Janis Joplin
Aber der Reihe nach....
Janis Lyn Joplin wurde am 19.1.1943 in Port Arthur, Texas geboren. 1960 machte sie ihren High-School-Abschluß um anschließend als 17 jährige von zu hause wegzugehen und Sängerin zu werden. Ein Tingeln durch die unterschiedlichsten Clubs war die Folge. Ihren Gesangstil brachte sie sich selber bei, inspiriert durch Schallplatten von Bessie Smith und Odetta Holmes. Ihre eigentliche Karriere begann 1968 als sie nach San Francisco zog und sich dort der Band Big Brother & the Holding Company als Sängerin anschloss. Aber relativ schnell verließ sie wieder die Band. Ihr unstetiger Lebensstil trieb sie weiter. Für ein gutes Jahr formierte sie ihre Begleitband Kozmic Blues Band, lebte eine Weile in Kathmandu (Nepal). Im Januar 1970 löste sie auch diese Band auf. Sie suchte Wege um vor ihrer Sucht nach Alkohol, Aufputschmitteln und Drogen loszukommen. Im September 1970 begannen neue Studioaufnahmen zu dem Projekt "Pearl". Am 4.10.1970 erschien sie nicht im Plattenstudio. Man fand sie auf ihrem Zimmer im "Landmark Hotel" auf dem Boden tod liegend. Nach offiziellen Angaben starb Janis am 4.10. an einer Überdosis Heroin. Die Veröffentlichung von "Pearl" erlebte sie nicht mehr.
Bei Wikipedia fand ich ein paar Zeilen, die Janis Hintergrund traurig beschrieben. Ich zitiere:
"Die vergebliche Suche nach der wahren Liebe, Zuneigung und Geborgenheit ließ sie zuweilen in depressive Phasen fallen, welche sie durch Heroin, Kokain und Alkohol zu verdrängen suchte. Durch diese innere Zerrissenheit der Gefühle und ihre Schwierigkeiten, enge menschliche Kontakte aufzubauen, lässt sich ihre Musik verstehen, die gleichzeitig Stolz und Verzweiflung ausdrückt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Janis_Joplin
Meine persönlichen Anspieltips: "Pearl" von Janis Joplin
1998 ist von Sony/Columbia eine Do-CD erschienen von Janis Joplin with Big Brother and the Holding Company = Live at Winterland ´68 (485150 2 Columbia)
Samstag, 2. Oktober 2010
Hohe Bracht
Dortmunder Herbst
So konnte ich auch zum ersten Mal eine Modeschau für ein paar Minuten beobachten. Das ist nicht unbedingt mein Metier.
Überrascht war ich dann, dass ich in einer Halle einen Bibelstand von Christen vorfand. Ausgestellt war ein Nachbau der Gutenberg Buchdruckpresse, auf der damals die ersten Übersetzungen der Bibel in die Deutsche Sprache erfolgt waren und die die einsetzende Reformation damit wahnsinnig schnell an trieb.