Dienstag, 26. Januar 2010

Hashbrowns & Home Fries


(Foto: Frühstück im Yellowstone NP, hier mit Home Fries)

Die Hash Browns (von engl. hash „Gehacktes“ und brown „braun“) sind eine einfache Beilage aus Kartoffeln, bei der die rohen oder vorgekochten Kartoffeln in kleine Stücke geschnitten, geraspelt oder durchgepresst in heißem Fett als flache Fladen goldbraun ausgebraten werden. Europäische Verwandte sind die Schweizer Rösti oder die deutschen Kartoffelpuffer.

In bestimmten Gegenden in den USA bezieht sich der Ausdruck Hash Brown ausschließlich auf Kartoffelfladen aus durchgepressten (fein geraspelten) Kartoffeln und werden als Frühstücks-Essen angesehen, während die in gröbere Stücke geschnittenen und angebratenen Kartoffeln als Beilage zu Hauptmahlzeiten home fries oder country fried potatoes genannt werden, die in etwa mit den deutschen Bratkartoffeln vergleichbar sind.


Hash Browns werden meistens aus rohen Kartoffeln hergestellt. Wenn man gekochte Kartoffeln verwenden will, sollten diese vom Vortag sein. Die schmackhaftesten Hash Browns bekommt man von sehr stärkehaltigen Kartoffeln. Weitere Zutaten sind Salz, Pfeffer und fein gehackte Zwiebeln. Gibt man den Hash Browns weitere Zutaten wie Fleisch, Früchte oder Gemüse hinzu, werden sie in den USA landläufig einfach als Hash bezeichnet.

Für die einfachste Zubereitung nimmt man mehrere Kartoffeln, raspelt diese mit einer groben Reibe und trocknet die Raspel gut mit einem Küchenhandtuch. Nach Geschmack Pfeffer, Salz und Zwiebelwürfel hinzugeben, dies kann aber auch ausbleiben. Dann in einer Pfanne ausreichend Fett erhitzen, die Kartoffelraspel hinein geben und mit einem Spatel fest andrücken. Die Hitze auf mittlerer Stufe halten. Den Hash Brown erst wenden, wenn die Unterseite kräftig angebraten ist.

Als Fett zum Anbraten empfiehlt sich ein Fett mit kräftigem Aroma, wie zum Beispiel das ausgelassene Fett vom Frühstücks-Speck, Gänseschmalz oder auch Olivenöl.

In etwa entsprechen Hash Browns den Rösti der Schweizer Küche, die aber in gröbere Stücke gerieben werden. Ähnlichkeit besteht auch zum Kartoffelpuffer der deutschen Küche, der jedoch zusätzlich mit Mehl und Ei gebunden wird.

5. Mose 6,1-9

Höre, Israel, der HERR ist unser GOTT, der HERR allein. Und du sollst den HERRN, deinen GOTT, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.Das ist eins der am häufigsten gesprochenen, wichtigsten Worte der Bibel. Jeder gläubige Israelit betet es täglich zweimal, morgens und abends. Und wenn er stirbt, dann mit diesem Bekenntnis auf den Lippen. Der erste Satz ist das Erste der Zehn Gebote: "Ich bin dein Herr, dein Gott." Den zweiten Satz hat Luther im kleinen Katechismus so wiedergegeben: "Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen." JESUS nannte es "das vornehmste Gebot." Höre! Das heißt: Gehorche! Gibt es Liebe auf Befehl?Wenn man unter Liebe ein Gefühl versteht, geht das nicht. In der Bibel ist Liebe aber kein Gefühl, sondern Gehorsam gegen Gottes Gebot. "Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten" (1. Joh 5,3). Der eifersüchtige Gott verlangt unser ganzes Herz.

L-C, P. Dr. Theo Lehmann, Chemnitz

Sonntag, 24. Januar 2010

Erich Sack, Märtyrer im Kirchenkampf

geb.: 1.4.1887 - gest.: 24.1.1943 im KZ Dachau
Er war Pfarrer in Ostpreußen. Nach 1933 nahm er den Kampf gegen die "Deutschen Christen" auf und verhehlte auch nicht seinen inneren Widerstand gegen die Nazi-Herrschaft. Eine Bemerkung im Konfirmanden-
unterricht, die der Gestapo hinterbracht wurde, führte zu seiner Verhaftung. Sack hatte gesagt: "Ein Volk, das seinen Glauben verleugnet, wird niemals siegen." 1942 wurde er nach Dachau gebracht, wo er heute vor 67 Jahren starb.


Die sogen. Deutschen Christen waren eine religiöse und kirchliche Gruppe, die alles Jüdische im Glauben ablehnte. Unser christlicher Glaube kommt aus dem Judentum. Christus selbst, unser Retter, war Jude. Der Apostel Paulus schrieb in Römer 11, 17 - 24: Das wir Heiden in den jüdischen Ölbaum eingepfropft wurden. Christlicher Glaube ohne die jüdische Wurzel ist undenkbar und auch falsch.

Montag, 18. Januar 2010

Die Mayersche


Was machen meine Frau und ich sehr gerne ein bis zweimal im Jahr? Wir verbringen dann viel Zeit in der Mayerschen Buchhandlung in Dortmund. Entspannen bei einem Cappuccino im Cafe des Buchladens. Vor sich auf dem Tisch viele Bücher zum Ansehen und Reinschnuppern. So auch wieder am Samstag. Mehrere Reiseführer über Prag und Breslau lagen auf dem Tisch. Dazu kam noch ein Buch von Bill Bryson und ein Bildband über Barbra Streisand. Ne´was war das schön. Einen Reiseführer über Prag und das Bill Bryson Buch habe ich gekauft.

Sonntag, 17. Januar 2010

Ludwig Steil...


...war Pfarrer in Wanne-Eickel.
Im Dritten Reich sprach er auf zahlreichen Versammlungen der Bekennenden Kirche. Am 19. September 1944 verhaftete ihn die Gestapo, weil er mit seinen Vorträgen "die Widerstandskraft des Volkes" lähmte, und brachte ihn nach Dachau ins KZ. Dort starb er, von Hunger und Kälte zermürbt, aber "im Frieden Gottes geborgen", wie er es seinen Mithäftlingen bezeugte, heute vor 65 Jahren.
(geb.: 29.10.1900, gest.: 17.01.1945)

Samstag, 16. Januar 2010

10 Gebote


Am 16.01. war die Vor-
premiere des Pop
Ora-
toriums
"die 10 Gebote"
um 20.00 h in der großen Dortmunder Westfalenhalle. Ein Sinfornieorchester saß auf der Bühne, mitwirkend ca. 2500 Chor Sänger, die im Bühnenrund saßen. Als weitere Künstler wirkten u.a. Stefan Polslowski (Pharao), Josefine Buohler (Geschichtenerzählerin), Michael Eisenburg (Mose), Baha Kizil (Zipporah - Moses Frau) und Otta Sander (Stimme Gottes) mit.
Der Inhalt des Konzerte entspricht der Geschichte des Volkes Israel, der Auszug aus Ägypten und die spätere Geboteübergabe Gottes an Mose am Berg Horeb in der Wüste. (2. Mose, in der Bibel)

Mir persönlich haben der Pharao (obwohl absolut böse) und die 15 jährige Geschichtenerzählerin
sehr gefallen. Die Effekte waren auch toll gemacht, so z.B. der "brennende Dornbusch", die "Teilung des Meeres" und generell der erste Auftritt des Pharaohs. Alles wirkte golden im reichen Ägypten.
Die Halle war fast ausverkauft und die Stimmung war sehr gut.
Da die eigentliche Uraufführung am Sonntag schon lange ausverkauft war, waren Karten zur Vorpremiere (Generalprobe) verkauft worden.
Große Pannen, obwohl fast schon erwartet, blieben aus. Den einen oder anderen Sänger konnte ich selber schlecht verstehen. Obwohl unser Sitzplatz recht gut war. Block 219, direkt gegenüber der Bühne.

Schneewanderung

Heute, am Freitag den 15. Januar habe ich Gleitzeitfrei. Das ist einfach schön. Ausschlafen bis gegen 9.00 h. Einen Kaffee trinken und dann umziehen. Ich hatte mir vorgenommen, diesen freien Tag zum Wandern durch den Schnee zu nutzen.














Meine Frau Natascha hatte leider nicht frei und musste zur Arbeit. Also ging ich gegen 10.00 h die gewohnte Strecke hinterm Haus in den Wald. Am Anfang konnte ich noch auf den stellenweise glatten Radspuren des Försters den Berg hochgehen. Dann wurden die Autospuren weniger. Stellenweise lag noch tiefer Schnee. Das Laufen war schon anstrengender. Aber ich hatte ja auch viel Zeit.












Relativ lange konnte ich noch Autogeräusche von der B 236 im Wald hören. Aber irgendwann wurde es still. Vereinzelt zartes Piepen und Pfeifen von Vögeln. Ansonsten war es still. Zwischendurch wurde ein Raubvogelpaar aufgeschreckt. Sonst war nichts zu hören.



















Neben der frischen Luft, tat einfach die Ruhe gut.
Der Frost der letzten Tage hatte merklich nachge-lassen.
Null Grad.




Auf der Höhe des Berges machte ich noch einen Schlenker in einen mir unbekannten Weg. Aber es war nur eine Schleife, die mich auf ein Stück Weg zurückbrachte, den ich schon gegangen war.
Die Zeit der Ruhe nutze ich zum Nachdenken und Beten. Es gab kein Ablenken und so konnte ich meine Gedanken und Fragen bei JESUS loswerden. Nach knapp 2 Stunden war ich wieder zuhause. Ein wenig verschwitzt, aber guter Dinge. So ein freier Tag tut einach gut. Zumal ich ja auch nicht weiß, wie lange der schöne Schnee noch liegen bleiben wird.