Samstag, 13. Oktober 2012

Wanderwochenende

Manchmal brauchen Männer auch eine Auszeit - Auszeit vom Beruf, Auszeit von der Familie - einfach mal unter Männern sein.
Zeit für das Wandern, Gespräche, Humor und Grillen. Alles geht auch innerhalb einer Familie, aber unter Männern ist das anders.
Ich brauche das. Mir tut das sehr gut.


Wir waren rund 18 Männer. Das Haus war sehr Spartanisch. Ein Stromgenerator musste an geschmissen und versorgt werden. Die Helligkeit des Lichtes erinnerte eher an die 60er Jahre. Urig und ungewohnt. Die Öfen mussten mit Holz und Kohle gestocht werden. Nette Übung. Kaffee kochen mit Filter und heißem Wasser - also etwas eher aufstehen. Aber die Teamgemeinschaft war gut und es hat viel Freude gemacht. Man geht auch wieder dankbar nach hause.


In der Höhe der Wilde Wiese


Haus vom Altenaer Skiclub

Samstag, 6. Oktober 2012

Intermot, Köln

Vom 3.10. bis 7.10. geht die Intermot auf dem Messegelände in Köln. 5 Hallen voll mit Motorrädern, Kleidung, Zubehör, Urlaubsreisen ect.
http://motorradreisender.de/..... am Stand bei Erik Peters


Der Beiwagen als Kanu nutzen....verrückt, aber geht


Die Holy Riders waren auch mit einem Stand vor Ort


entgegen man´ch anderer Messe, hier konnten man Probesitzen...

Die "neue" Honda im 70er Retrolook


Freitag, 5. Oktober 2012

Kürbismarkt Rärin


Es war für mich das Highlight auf des Kürbismarkt - die Künstlerin Claudia Grote. Ich habe oft und lange an ihrem Stand gestanden und zugesehen. Klasse. Den Bären hätte ich gerne gehabt (war vermutlich nicht billig) - dachte oft an Kanada.

Die junge Sägekünstlerin Claudia Grote aus Sundern kreierte mit einer Motorsäge aus einem dicken Holzstamm einen Bären.

Dienstag, 2. Oktober 2012

4. National Run

Biker die sich in Clubs (MC) oder Vereinigungen organisieren, halten im allgemeinen einmal im Jahr einen so genannten NATIONAL RUN (bereits an anderer Stelle erklärt) ab.

Bei uns war es wieder so weit. So verbrachten wir ein Wochenende in einem Camp in  Hessen.

Das Wetter war wiedererwartend sehr gut. Die Gemeinschaft war sehr gut. Einmal nicht auf die Uhr sehen zu müssen, Zeit haben für Gespräche, Klönsnack und einen oder mehrere Kaffee trinken. Das war einfach gut.

Da wir als Christen unterwegs sind, steht der Glaube auch im Mittelpunkt. Zeit zum Nachdenken und Beten. Aber auch Zeit zum Lachen. Fröhlich und gestärkt ging es dann nach 2 Tagen wieder in Richtung Heimat.
unser Transportmittel für die groben Dinge


Dankbar konnten wir als CMA auf das 10- jährige Jubiläum zurückblicken. Unser HERR tut Wunder.

Ausfahrt

Klönsnack mit und ohne Kaffee

Donnerstag, 20. September 2012

Sauerland, du schönes Sauerland

Das Sauerland ist einfach schön

Es gibt sogar Almen




Ich bin nicht im Sauerland zur Welt gekommen, aber ich lebe hier.
Das Sauerland gefällt mir sehr. Die Hügel und Wälder.
Das ist meine Heimat. Es gibt wundervolle Ausblicke und schöne Orte.
Manche Wolke oder auch mancher Nebelfetzen stellen alles in ein
geheimnisvolles Licht. Das Sauerland ist wunderschön. Der einzige Nachteil
ist das unbeständige Wetter und die höhere Regendichte.  




Sauerlandlied - O du schönes Sauerlandvon Robert Zündorf


1.
Sauerland, du grünes Land
An der Ruhr und Lenne Strand,
Bist an Wäldern ja so reich,
Kein andres kommt dir gleich.

Refrain:
O du schönes Sauerland,
Bist ja in der Welt so weit und breit bekannt,
Ein jeder möcht dich sehen gern
Und eilt herbei von nah und fern

2. Schnürt den Rucksack, schnürt die Schuh,
Bringt die Fiedel auch herzu!
Und dann geht's mit Sang und Klang
Durch das schöne Sauerland.

Refrain:
O du schönes Sauerland, ...

3. Mitten dann im grünen Wald
Lockt der schönste Aufenthalt.
Schwarzes Brot und weißer Speck —
Ei, du glaubst nicht, wie das schmeckt!

Refrain:
O du schönes Sauerland, ...

4. Weiter geht's nach kurzer Rast.
Munter vorwärts! — Tritt gefasst!
Deine Täler, deine Höh'n!
Sauerland, wie bist du schön!

Refrain:
O du schönes Sauerland, ...

5. Wo das braune Rehlein springt
Und im Busch die Drossel singt,
Wo der junge Jäger lauscht
Und das Bächlein munter rauscht.

Refrain:
O du schönes Sauerland, .......................
 

Dienstag, 18. September 2012

Sölkpass od. Sölker Pass

Die Paßstraße zum Sölker Paß ist nicht so spektakulär, wie vielleicht die Hochalpenstraße des Großglockners. Die Straße führt durch den Naturpark Sölktäler und verbindet die Ortschaften Stein a.d. Ens und Großsölk mit dem Städtchen Murau. Eine kleine Seitenstraße führt bis auf knappe 1790 m hoch. Die Straße ist gebührenfrei. Die Auffahrt aus Richtung Schladming/Stein a.d. Ens ist gut ausgebaut und gut befahrbar. Hinter der Passhöhe gibt es ein paar KM in Richtung Murau, die weniger gut in Schuss sind.
Ich bin an Maria Himmelfahrt (Feiertag in Österreich) die Strecke gefahren. Die Idee hatten auch noch viele andere, besonders die Zweiräder schätzen die Strecke.






Aber bei gutem Wetter gibt es immer einige Stellen zum Anhalten und verweilen. Die Ausblicke lohnen sich schon. Auf dem Weg nach oben musste ich 7 Wildgitter bzw. Viehgitter überfahren. Viele Wiesen säumen die Strecke und das eine oder andere Rindvieh steht auch plötzlich auf der Straße.

Eine gute Stunde Fahrzeit braucht man schon um die Strecke zu bewältigen.

Eine Kapelle auf der Paßhöhe




Es geht abwärts in Richtung Murau

Schloß Obermurau


An der Mur, mit der Stadtpfarrkirche (1284 -1333)

....und wieder zurück


Sonntag, 16. September 2012

Caspar Tauber

Ein wenig befasse ich mich mit der Kirchengeschichte - einen Schwerpunkt hat darin auch das Märtyrertum. Heute möchte ich einen kurzen, aber "harten" Bericht über Caspar Tauber weitergeben. Dieser Name war mir bisher unbekannt....aber das heißt ja nichts.

Caspar Tauber war ein Wiener Tuchhändler. Um 1524 gab er eine Schrift heraus, in der er kirchliche Missstände (z.B.: Ohrenbeichte, Heiligenverehrung und Gebet an diese) anprangerte und das Priestertum aller Gläubigen forderte. Er wurde verhaftet, eingekerkert und dazu verurteilt, öffentlich in Büßerkleidung an drei Sonntagen zu widerrufen. Er berief sich dann aber auf die Hl. Schrift (Bibel) und verweigerte den Widerruf. Daraufhin wurde er zum Tod verurteilt und am Morgen des 17.9.1524 enthauptet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Caspar_Tauber

Jetzt möchte man ja behaupten, ja aber das war damals! Die kath. Kirche oder Lehre ist ja heute nicht mehr so schlimm. Es gibt ja die Ökumene und es gibt eine Annäherung der großen Kirchen. Der letzte Satz stimmt auch, aber ist das die biblische Wahrheit? Wäre und ist das richtig?
Hier möchte ich entschieden dem Entgegen Wirken. Die kath. Lehre gibt sich heute humaner und manches ist ja auch in unserem nachchristlichen Jahrhundert aufgeweicht worden. Aber die reformatorischen Erkenntnisse und Entdeckungen (Allein Christus, Allein der Glaube, Allein die Schrift, Allein die Gnade) sind für mich Lebenswichtig und nicht nur für mich. Die kath. Lehre sieht das aber gänzlich anders. Und so hat sich in der kirchlichen Praxis nicht viel verändert. Das allgemeine Priestertum gibt es dort gar nicht, denn die Hierarchie der Priester und Bischöfe steht dem entgegen. Ich habe auch den Eindruck, das die Kirche die Menschen an die Kirche bindet und nicht direkt mit ihrem Leben und Gewissen an JESUS CHRISTUS.
Hierzu ließe sich noch sehr vieles anmerken. Vielleicht wird der eine oder andere meinen Kommentar nicht "gut" finden, aber er kann ja mit der Bibel in der Hand die kath. Lehre und Kirche mal untersuchen.
JESUS CHRISTUS ist garantiert kein Religionstifter. Er wollte die Menschen in die Nähe seines Vaters wieder holen und ist für deren Schuld am Kreuz gestorben. Das bezeugt die Hl. Schrift so. Die Kirchengeschichte hat durch mancherlei Umstände eine Religion daraus gezimmert. Christliches Leben und Gemeinde braucht auch eine Ordnung, aber ich werde vor GOTT nicht bestehen können, weil ich Mitglied irgendeiner Kirche war und bin. Entscheidend wird sein: Kenne ich JESUS CHRISTUS, habe ich seinen heiligen Geist, lebe ich mit ihm....