Als Jugendlicher hatte ich einmal ein Buch über den dt. Piraten Klaus Störtebeker geschenkt bekommen. Bedingt durch die Haushaltsauflösung von meinem Vater hielt auf einmal meine Frau dieses Buch in Händen.
Da wir in diesem Jahr in Stralsund und im Großraum Rügen unterwegs waren, haben wir erst festgestellt, dass es in Ralswik eine Naturbühne gibt mit jährlichen "Störtebeker Festspielen". Also nichts wie hin und vorab Karten besorgen.
Vor dem Beginn der Vorstellung..... |
Es beginnt..... |
Die Naturbühne hat uns sehr gefallen und die Akustik während der Aufführung war sehr gut.
In dem Stück wird die Entstehung erzählt, wie aus dem Sohn eines kleinen Gutsbesitzers eine Pirat wird. Politische Machtentscheidungen gegen seine Familie treiben ihn in diesen Widerstand, wo am Ende der Tod wartet. Aber soweit ist es bei der ersten Aufführung natürlich nicht.
Allerdings hatten wir das Gefühl, dass das Stück für Kinder zu kompliziert und langatmig ist. Manche derben Witze sind zwar vermutlich für die damalige Zeit entsprechend, aber für Kinder nicht tauglich.
Uns hat der Abend gefallen. Die Musikeinlagen haben mir sehr gefallen, besonders der KARAT Song "Albatros".
Und zum Schluss des Abends das obligatorische Feuerwerk - einfach Klasse.
Eine Salve kommt aus dem Piratenschiff |
Abschließendes Feuerwerk nach jeder Vorstellung |