Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Dienstag, 25. Februar 2025
Roberta Flack ist tot
Mittwoch, 24. Mai 2023
Tina Turner gestorben
Tina Turner ist im Alter von 83 Jahren heute verstorben. Geboren wurde sie in Brownsville/Tennessee am 26.11.1939 als Anna Mae Bullock. Verstorben ist sie in Küsnacht (Kanton Zürich) in ihrem Haus nach langer Krankheit.
Sie kam aus sehr ärmlichen Verhältnissen, dem Baumwollpflückermilieu. Die Rassentrennung war vorherrschend. Ihre Kindheit war hart und sie wurde auch von ihrer Mutter abgelehnt. Früh sang sie im Kirchenchor der Baptisten.
In der Soulmusik war sie seit Anfang der 60er Jahre musikalisch unterwegs. Ike Turner entdeckte sie und sie wurde die Sängerin in der Ike & Tina Turner Revue. Ike Turner wurde ihr Ehemann. Aber die Ehe mit ihm war eine Tortur, so dass sie die Scheidung einreichte. Kiefer- und Nasenbruch zeugen davon. 1976 gelang ihr die Flucht aus einem Hotel - wegen der Gewalttätigkeit ihres Mannes. Bereits 1968 wollte Tina gar mit Schlaftabletten Selbstmord machen.
1966 hatte sie ihren ersten großen Hit mit "River Deep, Mountain high", dank Phil Spector, der den Song ohne Ike Turner aufnahm. In England kam der Song bis auf Platz 3. In dem Musical (Rockoper) von The Who "Tommy", spielte sie die "Acid Queen". Ihre Interpretation von dem Song "Proud Mary" ist hörenswert. 1973 kam ihr Hit "Nutbush City Limits" heraus. Beth Hart hat den Song neu interpretiert. Dieser Song gefällt mir von Tina Turner bis heute, weil er neben dem Soul auch eine rockige Note enthält.
Nach der Scheidung musste sie bei Null anfangen und tingelte durch kleine Clubs und Hotels. Dann begann der kometenhafter Aufstieg im Alter von 42 Jahren.
1984 hatte sie mit dem Album "Privat Dancer" einen ersten riesigen Erfolg. 3 Grammys folgten als Auszeichnung. Sie sang in der Folge mit David Bowie, Bryan Adams, Mick Jagger und Eric Clapton.
1972 mit Ike |
Samstag, 20. November 2021
Dana Fuchs - Love lives on
Samstag, 18. August 2018
Aretha Franklin, die Soulsängerin ist tot
Ihr erster Erfolg kam durch ein Remake des Songs "Respect" von Otis Redding 1967. Nur bei ihr klang der Song wie frisch aus dem Vulkan. Es war ihr erster Nummer 1 Hit, der in Memphis geborenen Sängerin. Mit 14 Jahren war sie bereits Mutter geworden, aber das hielt sie nicht ab Musik zu machen und auch politisch aktiv zu werden an der Seite von Martin Luther King. Der Song "Respect" wurde zu einem Befreiungssong für die schwarzen Frauen. Das Magazin "Rolling Stone" wählte sie zur besten Sängerin mit der ausdruckstärksten Stimme.
Bis Mitte der 70er Jahre hatte sie einen großen Erfolg zu verzeichnen. Dann wurde es etwas ruhiger um sie, bevor der Film "Blues Brothers" sie 1980 wieder hochkatapultierte.
Aber sie erlebte auch manche Krisenzeiten und war dankbar, dass der christliche Glaube ihr Halt gab. Seid frühester Kindheit lebte sie mit ihm. Ihr Vater war ein Baptistenpastor gewesen.
Donnerstag, 16. Februar 2012
Whitney Houston tot
Soul-Sängerin Whitney Houston mit 48 Jahren gestorben
(Artikel aus: Idea.de)
Sonntag, 12. Februar 2012
Whitney Houston verstorben
Ein Star mit Engelsgesicht – früh verglüht
Trauer um die mit 48 Jahren gestorbene Whitney Houston, ein überragendes, aber frühzeitig ausgebranntes Talent.
Ich war sicherlich kein großer Fan von ihr. Die Musik mit der sie in den 80er Jahren erfolgreich wurde, war nicht mein Fall. Der Soul war mir zu popig. Aber das gleiche Problem hatte ich auch mit Tina Turner. Aber Whitney hatte eine begnadete Stimme... gerne sehe ich mir auch immer wieder einen Spielfilm von ihr an. 1996 herausgekommen zusammen mit Denzel Washington. "Rendezvous mit einem Engel". Toller Musikfilm.
Die Celebrities in Los Angeles standen unter Schock. Am Tag vor der Grammy-Verleihung war Whitney Houston in einem Hotelzimmer im Beverly Hilton Hotel tot aufgefunden worden. Sie wurde nur 48 Jahre und hätte am Samstagabend bei der berühmten Pre-Grammy-Party ihres Entdeckers und Mentors Clive Davis auftreten sollen.Sie war atemberaubend. Wenn sie ins Mikrofon seufzte oder die Liedzeilen nur hauchte, war’s sogar in Stadien mucksmäuschenstill. Wenn sie mit Pop, Blues oder Gospel losrockte, waren alle wisch und weg. Und wenn sie mit ihren großen Augen etwa in "Bodyguard" neben Kevin Costner von der Leinwand blickte, begannen Millionen im Kino zu träumen.
Ein Welttalent
Die Musik war ihr, am 9. 8. 1963 in Newark bei New York geboren, in die Wiege gelegt. Ihre Mutter sang im Chor von Elvis Presley. Ihre Cousinen Dionne und Dee Dee Warwick wurden Soul-Stars. Aretha Franklin war ihre Patentante.Die Produzenten-Legende Clive Davis erkannte 1983 sofort ihr Potenzial: eine große, damals schon divenhafte Soul-Stimme, die in einer jungen Schönheit wohnte.
Mit ihrem Debüt "Whitney Houston" (1985) samt Nummer-eins-Hits wie "Saving All My Love for You", "How Will I Know" und "The Greatest Love of All" gab sie den fröhlichen Singvogel, der im richtigen Moment gefühlsduselig wurde.
Das Album brachte ihr den ersten von insgesamt sechs Grammys und war zugleich Signatur der schwülstig-naiven 80er-Jahre. Bis weit in die 90er hinein regierte sie die Charts. Nie zuvor – und dabei übertraf sie sogar Michael Jackson – gab es derart weißen Pop von einer schwarzen Sängerin.
Ihre Überballade "I Will Always Love You" für den Soundtrack "Bodyguard" wurde zur Liebeshymne einer ganzen Generation und ist weltweit die meistverkaufte Single einer Sängerin.
Selbstzerstörung
Der Boulevard machte sich lustig über die Queen of Pop mit dem Sauberfräulein-Image und spielte die Ballade vom kaputten Leben.
Sie schlingerte mit Eheproblemen, Streit ums Sorgerecht für die Tochter Bobbi, Alkohol, Marihuana, Crack und Kokain durch die Klatschblätter wie ein Dreimaster, an dessen Steuer keiner mehr steht. 2002 gestand sie ihre Drogenprobleme erstmals öffentlich ein und sagte: "Ich bin mein schlimmster Feind."
(Quelle: Kurier.at)