Dienstag, 23. September 2025

Spittal an der Drau

Schloß Porcia

Spittal an der Drau


Am 30. 8. sind wir morgens am Millstätter See angekommen. Der Urlaub konnte beginnen. Gegen Mittag holten wir etwas Schlaf nach, da wie nachts durchgefahren waren. Am Nachmittag wollten wir uns dann Spittal ansehen. Es waren vielleicht 12-13 Km bis zur Innen- und Altstadt. 
Das Schloß



Im Jahre 2016 war ich einmal ganz kurz in Spittal gewesen, als ich über die Nockalmstraße aus der Ramsau (Steiermark) zum Ossiacher See und Millstätter See kam. In Spittal habe ich, so mein Gedächtnis, damals getankt. 

Wir umrunden das Schloß und sparzieren länger durch den angrenzenden Park. Sieht alles sehr gepflegt aus. Wir staunen auch über die Blumenpracht, die hier angepflanzt wurde. Ja, hier wird schon das Mittelmeer Klima deutlich. Kleine Palmen und Bananen wachsen. 



Wir fühlen uns rundherum wohl. Im angrenzenden Cafebereich des Schlosses sitzen wir im Freien und lassen die Seele baumeln. Dazu bestellen wir einen Kakao. 
3,2 x 2,4 m
Spittal hat ja nur knapp über 15000 Einwohner - aber wir staunen. Der Stadtpark hat auch schon eine über 400 jährige Geschichte. Johann Graf von Ortenburg hatte ihn anlegen lassen. Rund 400 Bäume stehen und gedeihen hier. 



Im Winter wird der Park auch zum Weihnachtsmarkt. 
Ein Naherholungsgebiet für alle Menschen die hier wohnen oder zu Besuch sind. Ein Kinderspielplatz ist auch integriert. 


Parkschössl - ein Museum

interessant gemacht




Pavilion am Rathaus - für Hochzeitler
Wir genießen die Zeit sehr. Natürlich wirft das auch Fragen in mir auf. Meine Heimatstadt tut sich da schwer schöne Blumenrabatte anzulegen. Es wurden sogar mal Blumenpartenschaften erbeten. Wo geht unser ganzes Steuergeld hin?
Kreisverkehrbegrünung

 

Es ist zum Österreichisch werden!

Montag, 22. September 2025

Die Christliche Taufe



Mein Zeugnis im Interviewstil


Die christliche Taufe ist für manchen Menschen oder gar Christen ein heikles Thema. Im Blick auf die Kirchengeschichte, seit fast 2000 Jahren, ist da manches geschehen,  was unser HERR JESUS kritisch sehen würde.
Im Neuen Testament taucht die Taufe bei Johannes dem Täufer auf. Er predigte gegen die Sünde im Leben der Menschen. Es war eine Bußtaufe mit dem Blick auf eine Veränderung des Menschen nach der Taufe (Lukas Evangelium, Kapitel 3).
kurz vor der Taufe
JESUS CHRISTUS ließ sich von Johannes taufen. Er hätte keine Buße nötig gehabt. Johannes wollte das auch erst abweisen (Matthäus Evangelium Kapitel 3, Verse 13-17). JESUS stellte sich unter die Taufe,  weil ER später durch sein  Sterben am Kreuz, Versöhnung und Vergebung für alle Menschen schafft, die umkehren und glauben wollen!
Bevor JESUS nach seiner Auferstehung zum Vater in den Himmel zurückkehrt, gibt er den Auftrag an seine Jünger weiter. (Matthäus Kapitel 28, Verse 16 -20)
JESUS hat selbst nie getauft - erst seine Jünger, nach dem Ereignis von Pfingsten (Apostelgeschichte Kapitel 2, 14 - 38). Nach der Predigt von Petrus an Pfingsten, kommen viele Menschen zum Glauben. Die Konsequenzen sind die Veränderungen durch den Heiligen Geist im Menschen und es folgt die Taufe. Der biblische Text ist da klar. 

Eine Kindertaufe lässt sich in der Bibel so nicht finden. Es gibt Passagen mit dem Ausspruch "Er ließ sich und sein ganzes Haus taufen" (Apostelgeschichte 16, Vers 33) . Vom jüdischen Hintergrund wurden die Kinder frühestens ab dem 6. Lebensjahr biblisch unterwiesen. 
Ab wann tauchte die Kindertaufe auf? In den ersten beiden Jahrhunderten wird das nicht der Fall gewesen sein. Weil der Glaube entscheidend für die Taufe war! Das könnte sich in der Folge der Christianisierung unter Kaiser Konstantin geändert haben. 
In der Reformationszeit unter Luther, Calvin und Zwingli wurde der christliche Glaube neu belebt und biblisch begründet. Die kath. Kirche schien nicht reformierbar und so entwickelte sich die ev. Kirche. Relativ schnell wurde in der Reformationszeit auch von manchen Gläubigen die Kindertaufpraxis hinterfragt. Erste Gruppen der späteren Täuferbewegung entstanden. Die Kindertaufe wurde abgelehnt und die Glaubenstaufe praktiziert. Diese Gruppen sind dann auch von der ev. Kirche verfolgt  worden und es gab  viele Märtyrer in der Täuferbewegung. 
Im deutschen Hintergrund wurde die Kindertaufe unter Luther bestehen gelassen. Einzig, der Theologe Karlstadt,  war sein großer Gegner. Allerdings hatte er keine Lobby und keine namhaften Unterstützer, die ihm halfen.

Ich bin als Kind (Nov. 1959) getauft worden, weil meine Eltern sich traditionell zur ev. Kirche hielten. Aber es war kein Glaube, der den Alltag unserer Familie durchdrang. Beim sonntäglichen Kindergottesdienst habe ich manche gute biblische Geschichte gehört und mir auch behalten. Die spätere Konfirmation, als Bejahung der Taufe, hatte nichts bei mir bewirkt. 
Erst im Frühjahr des Jahres 1985 lernte ich Christen kennen, die mir den Glauben erklärten und mir bezeugten, wie man denn überhaupt Christ wird und mit JESUS lebt. Bei mir tat sich damals zeitgleich eine Lebenskrise auf und ich habe Buße wegen meiner Schuld getan. So wie es Johannes der Täufer gepredigt hatte. Allerdings ohne Taufe. Ich kam zum Glauben an JESUS (Nov. 1985) und fand mich dann viele Jahre in einer Landeskirchlichen Gemeinschaft wieder. Stellenweise war das eine sehr gute Zeit gewesen. Aber die Kindertaufpraxis wurde dort nicht hinterfragt, vermutlich wegen der Nähe zur ev. Landeskirche. 
Ich befand, es muss ja Segen auf meiner Kindertaufe gelegen haben, sonst hätte ich keine Bekehrung erlebt. 
Im  Jahr 2011 traten meine Frau und ich aus der Kirche aus. Die ev. Landeskirche war zu politisch und für uns zu wenig biblisch gegründet. Im Jahr 2013 lies sich meine Frau spontan auf einem christlichen Bikertreffen in Dänemark taufen. Ich war irritiert. Was hieß das für mich?
Seit dieser Zeit habe ich mich mehr oder weniger an diesem  Thema gerieben. Ich bin jetzt fast 40 Jahre im Glauben an JESUS CHRISTUS mit IHM verbunden. Warum sollte ich mich noch einmal taufen lassen? Was würde sich dadurch ändern? Die Unruhe blieb auch in diesem Jahr. 
Seit Januar 2025 sind wir Besucher der Ev. Freikirchlichen  Gemeinde Wiesenthal. Die Kindertaufe wird dort  nicht praktiziert. Allerdings wird die Kindertaufe akzeptiert, wenn "neue" Gemeindemitglieder das gerne so belassen möchten. Das schien für mich okay zu sein.
Meine Frau und ich waren dann ab März für mehrere Monate im "Rooted Kurs" (Glaubenskurs) unterwegs. Das Thema Taufe wurde auch behandelt und ich erzählte von meinen Nöten und meinem Hintergrund. Ich erlebte eine Ermutigung zum weiteren Nachdenken und zu meiner persönlichen Glaubenstaufe. 
Totale Freude und Dankbarkeit
Gestern wurde ich mit drei weiteren Geschwistern getauft. "Danke HERR JESUS"! Ich erlebte eine große Freude! Die Lasten sind von mir abgefallen. Die innere Qual hat für mich endlich ein Ende. 

Der Apostel Paulus bezeugt im Römerbrief, dass der "alte" Mensch bei der Taufe in den Tod gegeben wird und beim wiederauftauchen "neues" (symbolisch) Leben empfängt (Römer Kapitel 6, ab Vers 3).

Freitag, 19. September 2025

Charlie Kirk und die Reaktionen

Charlie Kirk war mir als Person bis zu seiner Ermordung nicht bekannt. Das politische System funktioniert in den Staaten vermutlich sogar radikal anders, als z.b. bei uns in der Bundesrepublik. Aber darauf will ich gar nicht eingehen. 

Das zweite was auffällt,  ist die unterschiedliche Auslebung des christlichen Glaubens. Die meisten Christen geben sich in Deutschland unpolitisch. Das ist in den Staaten ganz anders. Die sogenannten Evangelikalen sind in Deutschland eher eine Minderheit, da die beiden großen Volkskirchen sich eher politisch geben. Das ist in den Staaten total anders. 

"GOTT segne Amerika", ist ein wichtiger Slogan - vermutlich bei Republikanern mehr als bei den Demokraten. 

Aber ich will auf etwas anderes hinaus. Man muss Charlie Kirk nicht gemocht haben. Man kann vielleicht kritisieren, wie er seinen christlichen Glauben ausgelebt hat. Jeder Christ macht Fehler und erliegt auch der Sünde. Da gilt die Gnade Christi auch für ihn. 

Mir stößt böse auf, welche Hetzkampagnen im Nachhinein gegen ihn losgetreten werden in Deutschland. Man freut sich gar, dass er tot ist. Es zeigt eine Verrohung der gesellschaftlichen Sitten und der Ethik. 

In einer Demokratie müssen unterschiedliche Standpunkte ausgehalten werden. Anders geht es nicht. Man kann mit Sachargumenten streiten, aber Häme bringt nicht weiter. Die Gesellschaft geht dann daran kaputt.

Mir fällt das gerade auch bei vielen Muslimen auf, die sich freuen und Geschenke verteilen, wenn Angriffe gegen den jüdischen Staat Israel  erfolgen. Die ähnliche Reaktion kam am 11.9. damals. Hass zerstört und baut nichts Gutes auf.

Das gilt auch jetzt bei den Reaktionen zu Charlie Kirk. Presse, Funk und Fernsehn sollte sachlich informieren und nicht polemisch werden, oder gar mit Hetze reagieren. Der linke Mainstream in Deutschland gebiert sich da hässlich. Ich denke da eher an Ereignisse in der Geschichte, als die Bolschewisten alle Pfarrer im Baltikum umbrachten, da ihr Hass auf alles Fromme so groß war. Der politische Gegner muss wenigstens diffamiert werden, wenn man ihn schon nicht vernichten kann.

Mir macht diese Entwicklung zur  Verrohung, Angst und Sorge!

Mittwoch, 17. September 2025

Ljubljana, Hauptstadt von Slowenien

Platz der Repubik, darunter ist die Tiefgarage

Einen Tag unterwegs in Ljubljana

Ljubljana heißt übersetzt "die Geliebte". Aufgrund der geschichtlichen Hintergründe wurde die Stadt auch Laibach benannt. 


Monument Edvard Kardelj

Monument der Revolution

Ursulinen Kirche

Die Burg wird auch Laibacher Schloß genannt

Stand-Up Paddeln auf der Ljubljana

Am Dienstag, den 9. September fahren wir von unserem Quartier am Millstätter See für eine Tagestour nach Slowenien. Ziele sind Ljubljana und Bled. 

Trotz der uns fremden Sprache, finden wir uns gut zurecht und auch schnell eine Tiefgarage im Herzen der Stadt. Die Altstadt und der Fluss sind nicht mehr weit. 

Die Anfahrt dauerte knapp über 1,5 Stunden - also ganz okay. Wir waren erst sehr kurz an dem gleichnamigen Fluss Ljubljana, als uns freundlich ein älterer Herr in perfektem Deutsch anspracht und uns seine Bootstour auf dem Fluss empfahl. Hatten wir eigentlich gar nicht im Blick gehabt. Um so besser: 30 € für eine Stunde Bootsfahrt incl. 2 Vorträge war okay und nicht überteuert. 

Da ja der Fluss viele Brücken aufweist, kamen wir uns vor wie in Venedig. Die Ljubljana floss langsam dahin, bedingt durch eine Staustufe, an der wir wendeten. 

Den Fluss säumten viele Bäume, Sitzmöglichkeiten und Lokale. Schwäne waren unterwegs und wir konnten Stand-UP Paddlern zusehen. 

Die Perspektive zum Fotografieren war mehr als günstig. Erst unter den Brücken durch und dann später oberhalb unterwegs. 


Wir kamen später am Blumenmarkt und an den Andenkenständen vorbei. Gute Sicht hatten wir immer auf die Burg - auch wenn es oft wolkenmäßig bedeckt war. Die Temperaturen gingen in Richtung 27 Grad. 

Das einzig nervige waren die schlechten und chaotischen Graffitis, die manche Häuserwand entstellten. Auch hier leben Chaoten! 

Um kurz nach 14 Uhr waren wir wieder in der Tiefgarage und fuhren weiter. Wir mussten noch tanken. Scheinbar gibt es in Slowenien nur eine Tankstellenvertretung mit einem Einheitspreis auf Autobahnen und anderen Straßen. Diesel kostete 1,487 pro Liter - etwas preiswerter als in Deutschland. 



Die "Drei Brücken" (Tromostovje)

An der Drachenbrücke

Hier wird etwas Regen simuliert
Da die Stadt unter 300000 Einwohner hat, ist diese nicht riesig und die Altstadt ist sehr gut zu erkunden. Uns hat es sehr gefallen hier unterwegs gewesen zu sein. Natürlich fehlt die Zeit für einen Besuch der Burg oder von Museen. 
Robba Brunnen

Schusterbrücke


Franziskaner Kirche

Oben die Burg von Ljubljana

 Sehr schön war es aber trotzdem!♡


PS. Eigentlich benennt sich der Fluss in der fast verniedlichen Form: "Ljubljanica".

Dienstag, 16. September 2025

Robert Redford ist tot

Robert Redford, Schauspieler und Regisseur, ist tot

Er verstarb in der vergangenen Nacht im Schlaf in seinem Haus in Sundance/Utah. Robert Redford wurde 89 Jahre alt. Er lebte in Utah, aber auch in einem Haus in Nordkalifornien. 

Als Schauspieler war er manchmal der charmante Gauner, dann auch wieder der Rebell. Oft war ein manchmal stiller und fast würdevoller Schauspieler in seiner Rolle. Von Hollywood wollte er sich nicht beeinflussen lassen. Vieles war für ihn negativ. Anfangs war er der blonde schmarte Schönling. 

Im Jahre 1969 begann sein Aufstieg mit dem Film "Zwei Banditen" (Butch Cassidy und Sundance Kid). Unzählige gute und Oscarprämierte Filme folgten. "Der Clou" (1973), "Die drei Tage des Condors" (1975), "Die Unbestechlichen" (1976), "Brubaker" (1980),  "Jenseits von Afrika" (1985), "Havanna" (1990), "Sneakers...die Lautlosen" (1992),  "Ein unmoralisches Angebot" (1993),"Der Pferdeflüsterer" (1998), "Ein ungezähmtes Leben" (2005), "All ist Lost" (2013), "Picknick mit Bären" (2015), "Ein Gauner & Gentleman" (2018). 
Allerdings bekam er als Schauspieler nur den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk und einmal als Regisseur ("Eine ganz normale Familie" 1981).

Neun Mal arbeitete er auch als Regisseur u.a. in dem von mir sehr geschätzten Film "Milagro-Der Krieg im Bohnenfeld" (1988), dann kam "In der Mitte entspringt ein Fluss" (1992) und natürlich "Der Pferdeflüsterer" (1998). 

Ein nachdenklicher, aber auch komödiantischer Film ist der "Elektrische Reiter"  (1979) mit Jane Fonda und Willie Nelson. 

Seine Liebe und Hingabe galt dem Umweltschutz und dem Independent Film, da er das Sundance Filmfestival (1978) gründete. 
2012 wikipedia

Seit 1996 war er in zweiter Ehe mit der deutschen Malerin Sybille Szaggars verheiratet. Im Jahre 2009 war die eigentliche Hochzeit in Hamburg. Aus seiner ersten Ehe gingen vier Kinder hervor. 

Von der "New-Hollywood Ära", die Ende der 60er Jahre begann, lebt im Moment nur noch Clint Eastwood. Die Biografie - von Robert Redford erschien 2011 und war für mich spannend zu lesen. In den letzten vielleicht 35 Jahren war er der Schauspieler, dessen Filme ich am liebsten gesehen habe. Kevin Costner und Clint Eastwood kommen kurz danach. 

Donnerstag, 11. September 2025

Walk on, Johnny Cash (Buch)

Walk on, Johnny Cash (Buch)

Heute am 12. September ist der Todestag von Johnny Cash. Der Musiker verstarb im Jahre 2003.

Ich habe vor ein paar Wochen eine weitere Biografie über das Leben des Musikers entdeckt. Kein dickes Buch. Es lässt sich gut und flüssig lesen. Der Theologe Uwe Birnstein schrieb das Buch. 

Aber es gab auch ein, zwei Kapitel aus dem Leben von Johnny Cash, worüber ich noch keinen Einblick hatte. Er war befreundet mit dem Prediger Billy Graham und seiner Frau. Über 30 Mal hatte Johnny Cash den Prediger auf dessen Missionsreisen und Einsätzen musikalisch unterstützt. 
Das letzte Kapitel mit der Zusammenarbeit zwischen Cash und Jack Rubin, hat mir sehr gefallen. Darüber hatte ich noch nicht so viele Infos. 
Selbst habe ich Johnny Cash leider nie live im Konzert erlebt.

Vielleicht kann das kleine Buch auch als Einsteigerhilfe für Johnny Cash Interessierte dienen?

Ich bin jetzt im letzten Kapitel angekommen. Habe das Buch antiquarisch für 5 bis 6 € erstanden. Obwohl es erst 2023 auf den Markt kam, scheint es vergriffen zu sein.


 

Mittwoch, 10. September 2025

European Bike Week in Faak

European Bike Week in Faak am See


Seit dem Jahre 1998 gibt es das Europaweite Harleytreffen in Faak am See (Kärnten). Man muss eigentlich nicht die Harley als Motorrad sein eigen nennen, aber trotzdem ist die Bikeweek anziehend. 

Seit rund 15 Jahren sind wir in der Bikerszene unterwegs und in den letzten Jahren wuchs der Wunsch, einmal wenigstens einen Tag auf diesem Event zu sein. 


In diesem Jahr sind wir für 13 Tage am Millstätter See im Urlaub und das passte dann perfekt. 


deftige Küche

am Harley Davidson Blvrd

Am 3. 9. waren wir ab 10 Uhr unterwegs. Es gab viele Stände zum Abklappern, aber bis auf zwei Patches haben wir eigentlich nichts erstanden. 

Während der Bikeweek ist die komplette Hauptstraße um den Faaker See als Einbahnstraße deklariert. So ist da immer viel Bikeverkehr unterwegs. Selbst in die Innenstadt von Villach dürfen Biker hineinfahren, um günstiger an die Cafés und Restaurants heranzukommen. "Bikers Wellcome"!


Geplant war auch einen Kumpel zu besuchen, der mit den Ambassadors for Jesus Christ MM einen Stand auf der Händlermeile betreibt. Auch hier soll das rettende Evangelium von JESUS CHRISTUS an den Mann und an die Frau gebracht werden. Leider kam der Kumpel erst am späten Nachmittag an. 

Wir waren wegen der Hitze und dem fehlenden Schatten schon nach Villach in die Altstadt gefahren. 



Stand der Ambassadors 

Am Samstag ist dann immer der Tag der großen Parade. Fast 10000 Biker sind mit ihren Maschinen parademäßig unterwegs. In diesem Jahr gab es an dem Tag 8 Unfälle mit einem Toten.  

Aber wir haben schon darüber gestaunt, aus welchen Ländern die Biker angereist waren. Auch war es für mich spannend, mir die abgestellten Bikes anzusehen und evtl. zu bewundern. 

Wir sind dann später noch zu Louis nach Villach gefahren. Dort haben wir das gefunden, was wir eigentlich an den Ständen der Händlermeile finden wollten. 

Kreisverkehr in Faak am See