Der Konflikt mit und in der UNESCO zieht sich schon länger hin. So zieht Präsident Trump endlich einen Schlussstrich.
Die UNESCO wird oft politisch von den muslimischen Staaten missbraucht und instrumentalisiert, um gegen ISRAEL Stimmung zu machen. Vor ein paar Jahren wurde Palästina in die Gemeinschaft der Unesco aufgenommen. Palästina ist noch sehr weit entfernt von einem selbständigen souveränen Staat. Eine nächste Irritation war, dass die UNESCO den Ort Hebron für Palästina zum Weltkulturerbe ernannte.
Es wurde unterschlagen, dass dort die Gräber von Abraham, der Stammvater des jüdischen Volkes ist, und seiner Frau Sarah liegen. Es wurde nur erwähnt, dass es sich um ein Heiligtum des Islams handelt - wobei dieser erst im 7. Jahrhundert von Mohammed gestiftet worden ist. Das Volk der Juden ist schon 1,5 Tausend Jahre vorher vor Ort gewesen. Aber ISRAEL erlebt oft in seinem Umfeld, dass Geschichtsdaten und Fakten von den Palästinersern geleugnet werden oder gar verfälscht werden. Selbiges gilt auch für die Altstadt von Jerusalem. Es wird verschwiegen, dass dort der jüdische Tempel stand, bevor noch die Al Aksa Moschee und der Felsendom erstanden sind. Das die Juden an der Westmauer (die Klagemauer) des Tempelberges beten wurde auch verschwiegen. Das Fass ist damit übergelaufen.....
Zitat: Aus Israel kam Zustimmung für die US-Entscheidung: «Schätze den amerikanischen Rückzug aus der Unesco wegen deren Haltung gegenüber Israel! Botschaft an die Welt, dass es einen Preis gibt für Politisierung, Einseitigkeit und Verdrehung der Geschichte», erklärte Ex-Außenministerin Zipi Livni via Twitter. Der Vorsitzende der oppositionellen Arbeitspartei, Avi Gabai, schrieb: «Ich begrüße die richtige Entscheidung des US-Außenministeriums, sich von der Unesco-Organisation zurückzuziehen. Die Unesco beschäftigt sich nicht mit Kultur, sondern mit der Verdrehung jüdischer Geschichte und der Politik von Symbolen.» (Stern)
So werden am 31.12. die USA und auch ISRAEL die UNESCO verlassen. Unsere dt. Politiker aus CDU und SPD verstehen den Schritt nicht. Vielleicht fehlt ein klares Bekenntnis Deutschlands auch in der UNESCO zu Israel und seiner Geschichte?