Donnerstag, 27. August 2009

Leni Stern

Leni Stern wurde am 28.04.1952 in München als Magdalene Thora geboren. 1977 ging sie in die Staaten um am Berklee College of Musik in Boston zu studieren. Dort lernte sie ihren spätern Ehemann Mike Stern (auch ein bekannter Jazzgitarrist) kennen.
Ich lernte die Musik von Leni Stern durch ein kleines Konzert in der OT von Lennestadt-Grevenbrück 1994
kennen. Ein kleines Konzert mit großer Wirkung für mich. Vielleicht waren wir 100 Leute in dem kleinen Raum. Aber es war ein unvergessener Jazzabend mit einer sehr liebevollen und begabten Gitarristin, Pianistin und Sängerin. 1995 kam ihre Produktion "Words" raus. Leider war die CD in meiner Nähe nirgends zu kriegen. Eine Freundin aus Pforzheim, die auch den Jazz mochte, besorgte mir schließlich diese wunderbare, auch manchmal zarte und ruhige Produktion. Dann verlor ich Leni Stern, dank meines Blueswahns aus den Augen. Bis vor einer Woche! Ich surfte bei Ebay herum und eine innere Stimme sagte mir, gib doch mal Leni Stern ein. Überrascht ersteigerte ich dann für wenig Geld ihre Produktion von 2005 "...when evening falls". Vorhin saß ich fast ergreifend im Schaukelstuhl mit einem Kaffee und hörte die Songs. Wow. Ein paar Stücke sind auch mit Saxophon eingespielt. Das letzte Lied "abke hum bichere" hört sich ungewöhnlich, ja indisch (nicht spanisch) für meine Ohren an. Aber die CD ist mir gleich ins Ohr und ins Blut gegangen.....Wow.

Mittwoch, 26. August 2009

Natascha & Uli

Am 24. Mai 2003 wurden wir in Werdohl in der Kreuz-Kirche von Pastor M. Kämper getraut. Jetzt im Rückblick, da wir im 7. Ehejahr sind (dem sogenannten "verflixten"), war es einfach ein wunderschöner fröhlicher Tag für uns. Wir denken gerne an diesen Tag zurück. Verwandte und Freunde aus Nah und Fern waren dabei. Uns ist es bis heute unendlich wichtig, das JESUS als unser Helfer und Heiland der Mitgestalter in der Ehe ist. Ohne seinen Beistand hätten wir nicht den Mut aufgebracht, die Ehe einander zu versprechen. Ehe soll ja kein kurzfristiges Vergnügen sein, sondern über lange Zeit gestaltet werden. Wir sind natürlich auch dankbar, dass sich die Belastungsproben bisher in Grenzen hielten, bzw. wir sie bestehen konnten.
Da meine Frau nicht unbedingt in "weiß" heiraten wollte und ich auch etwas "alternatives" gesucht habe, bot sich dann eine Country- & Westernhochzeit an. Wir mögen Cowboys und Indianer, mögen die Countrymusik (nur amerikanische) und auch den Kleidungsstil. Wir sind mit Westernfilmen großgeworden und meine Urlaubsreisen (bevor ich Natascha kennenlernte) gingen oft in den sogenannten "wilden Westen" der USA. Unsere Feier fand bei unserem Lieblingsgriechen in Ohle statt. Die Musik steuerte mein damaliger Gitarrenlehrer Frank bei. Er spielte Countrysongs, aber auch Lieder von Maffays "Tabaluga".
Wer wollte,der konnte sich als Cowboy verkleiden (haben auch manche gemacht) - war sehr spaßig und schön. Den Kindern hat es natürlich besonders gut gefallen.
Wir hatten uns auch ein Pseudonym zugelegt. Natascha war Calamity Jane und ich war Wild Bill Hikock.
Auf Hochzeitsreise ging es über Pfingsten nach Süddeutschland in ein Gästehaus der Liebenzeller Mission ins schöne Monbachtal. Desweitern nutzten wir die Zeit dort, um Freunde zu besuchen. Sehr schön waren auch die Technik- und Automobilmuseen in Sinsheim und Speyer. Einen nachmittag konnten wir noch auf einem Countryfestival in Neubulach sein. Einfach toll!!

Dienstag, 25. August 2009

unser beider Lieblingswasserfall....

.... heißt -TAKAKKAW-FALL .
Der Name kommt aus der
Sprache der Cree (Natives) und heißt im englischen übersetzt: "This is marvellous". Im dt. würden wir vielleicht sagen, das ist grandios, oberhammertoll oder ähnliches.
1990 war ich das erste Mal hier. Damals regnete es total und ich konnte den Fall und die ganze Gegend gar nicht wahrnehmen. 2004 war ich mit Natascha zusammen hier. Wunderbares Wetter, aber die Zeit war zu knapp, da wir mit einer Reisegruppe unterwegs waren. Dieses Mal, im Jahre 2009, waren wir alleine. Wir konnten den liebgewordenen Fall von fast allen Seiten betrachten, die umliegenden Gletscher bestaunen und auch manche flinken Hörnchenarten entdecken.
Der Wasserfall liegt im Yoho National Park, der mit 1313 qkm relativ klein ist. Der Wasserfall wird von dem Daly Gletscher gespeist und fällt über dessen Kante 254 m in die Tiefe. Spektakulär ist auch schon der letzte Anfahrtsweg von ca. 6 km, bevor man diese Stelle erreicht. In engen Serpentinen windet sich die Yoho Valley Road den Berg hoch.
In den engen Kurven müssen Wohnmobile zurücksetzen. Für besonders lange oder breite Fahrzeuge ist die Auffahrt allerdings gesperrt.

Buffalo Bill und Cody

Vom Yellowstone aus ging es über den Sylvan Pass (8541 ft) in Richtung Osteingang des Parkes. Gute 2 Stunden dauerte die Fahrt von Grant Village nach Cody, ca. 130 Meilen entfernt. Wir kamen am Buffalo Bill Dam und Wasserreservoir vorbei, der vom Shoshone River gespeist wird. Auf dem Rückweg machten wir dort einen Halt. Im ersten Moment sah Cody flächenmäßig wie eine ganz normale weitläufige amerikanische Stadt aus.

Als erstes kam linker Hand das Stampede Stadion. Dann Motels, Malls, einige Tankstellen. Das große Buffalo Bill Museum mit insgesamt 6 Unterabteilungen lag ziemlich zentral in der City.

Bill Cody war sicherlich nie ein großer Indianerfreund, eher Feind, aber vielleicht hatte er sich auch zum Ende seines Lebens hin anders besonnen... Im Eingangbereich wurden wir von einem älteren Herrn begrüßt, der in Stil und Kleidung Bill Cody ähnelte. Toll. Er stellte sich für Fotoshootings zur Verfügung.

2 Museen in dem Haus befassen sich direkt mit Bill Cody. Dann gibt es noch eine Waffenausstellung, Naturkundemuseum und 2 Museen über Prärie- bzw. die Waldindianer und deren ausführliche Lebensweise. Zeitlich konnten wir uns leider nicht alle Museen ansehen. Aber wir konnten uns in die damalige Zeit (ca. 1860-1917) gut zurückversetzen. In einem Museum wurde ein alter Film gezeigt, der einen tollen Eindruck von der damaligen, auch in Europa aufgeführten Wild West Show gab.

.

Anschließend gingen wir noch durch die City in Richtung Hotel Irma, in dem Bill Cody damals eine ganze zeitlang gelebt hatte. Ein optisch noch sehr schönes Motel im Westernlook, wie eigentlich alle anderen Gebäude auch. Ein kräftiger Gewitterregen trieb uns in einen schönen Saloon, der in der 2.Etage war. Wir tranken unseren obligatorischen IceTea.

Das Geburtshaus von William Frederick Cody wurde hierhin transportiert.

William Frederick Cody (* 26. Februar 1846 bei LeClair, Scott County, Iowa; † 10. Januar 1917 in Denver, Colorado) bekannt als Buffalo Bill, war ein berühmter Bisonjäger (bzw. Büffelschlächter) und Showman. William Frederick Cody wuchs in der Nähe von Fort Leavenworth in Kansas auf. Seine Eltern hatten 1840 geheiratet und sich in Le Claire niedergelassen. Nach Martha, Julia und Samuel folgte der Sohn William, auf ihn noch Eliza, Helen, May und Charlie. Nach dem Tod des ältesten Sohnes, der im Alter von zwölf Jahren nach einem Sturz starb, verließ die Familie Le Claire und zog nach Salt Creek Valley. Da Cody sen. gegen die Sklaverei eintrat, wurde er zweimal angegriffen und musste sich verstecken. Er zog nach Lawrence und konnte nur sporadisch Kontakt zu seiner Familie halten. 1857 starb er. Der nunmehr älteste Sohn, William, sorgte für Mutter und Geschwister. Bereits als Kind arbeitete er für das Unternehmen Russel & Majors (später Russel, Majors & Waddell) als Zugführer, Wagon Master, Pony-Express-Reiter und Kutscher. Als junger Mann nahm er am Goldrausch in Colorado teil. Später arbeitete er beim Pony-Express und anschließend als Scout für die Union sowohl im Amerikanischen Bürgerkrieg als auch in Kriegen gegen die Indianerstämme der Kiowa und Comanche in Kansas. Zwischen 1867 und 1868 versorgte er die Arbeiter der Kansas Pacific Railway mit Fleisch. Hierbei tat er sich als sehr erfolgreicher Bisonjäger hervor und erhielt seinen Übernamen Buffalo Bill. Von 1868 bis 1872 beschäftigte ihn die US-Armee als Kundschafter (Scout). 1876, nach der Schlacht am Little Bighorn stellte er sich der US-Armee erneut als Kundschafter für einen Rachefeldzug gegen die Indianer zur Verfügung. Im Gefecht am Warbonnet Creek tötete er den Unterhäuptling Yellow Hand (eigentlich Yellow Hair) und skalpierte ihn mit dem Ausruf: "Der erste Skalp für Custer!". Yellow Hand blieb, neben seinem Pferd, das einzige Opfer des Gefechtes, welches von den Zeitungen im Osten als große Schlacht aufgebauscht wurde. Ned Buntline, ein US-amerikanischer Journalist aus New York, begann nach einer Begegnung mit Cody, Theaterstücke, Berichte und Groschenhefte über „Buffalo-Bill“ zu veröffentlichen, die sehr erfolgreich wurden. Etliche Episoden wurden damals erheblich übertrieben und waren wesentlich an der Bildung der noch heute gültigen Klischees über den Wilden Westen verantwortlich. Cody, der sich 1872 bereits Künstlergruppen angeschlossen hatte und in den Stücken von Ned Buntline aufgetreten war, erkannte seine wirtschaftliche Chance, trennte sich von Buntline und gründete 1883 seine eigene Buffalo Bill's Wild West Show, die ganz dem unrealistischen Stil der Veröffentlichungen von Ned Buntline und anderen entsprach (vgl. auch Völkerschau). Die Show stellte ein riesiges Aufgebot an Menschen und Tieren dar und es gelang ihm, berühmte indianische Häuptlinge wie Sitting Bull als Mitwirkende zu engagieren. Cody exportierte seine Show sogar nach Europa. 1889 gastierte er mit seiner Show in der Karlsruher Südstadt. Die Einwohner des Stadtteils erhielten daraufhin, zunächst abwertend, den Spitznamen „Südstadtindianer“, den sie noch heute tragen. Im Sommer des Jahres 1890 campierte Cody vom 16. bis 21. Juli in Braunschweig auf dem Leonhardplatz. Der Tross bestand aus 30 Eisenbahnwaggons, „mit Hunderten von Indianern, Cowboys, Pferden, Büffeln …“. Die Chronisten meldeten damals in den Braunschweiger Stadtanzeigen Zuschauerrekorde: 13.634 Zuschauer am 16. Juli, 15.937 am 17. Juli, 18.316 am 18. Juli, 18.536 am 19. Juli, 17.743 am 20. Juli und 12.000 am 21. Juli. Überschattet wurde das Ereignis von zwei Unglücksfällen, vom Tod eines Sioux-Indianers („auf dem Braunschweiger Zentralfriedhof mit großer Zeremonie beerdigt“) und von der Verletzung eines Jungen durch Büffelhörner. Die Stadt Cody Bei den mehrmaligen Versuch, eine eigene Stadt zu gründen, verlor William Cody sehr viel Geld. Der Ort Cody im US-Bundesstaat Wyoming wurde 1896 von ihm und einigen Investoren gegründet und nach ihm benannt. Dort befinden sich das hierher umgesetzte Geburtshaus von Cody, das historische Irma Hotel mit der alten Cody-Bar, das Buffalo Bill Historical Center, das Blockhaus des Original Buffalo Bill Museums und das Monument Buffalo Bill Cody - the Scout aus dem Jahr 1923 von Gertrude Vanderbilt Whitney, der Begründerin des Whitney Museum of American Art in New York City. Das Buffalo Bill Historical Center enthält verschiedene Museen: The Buffalo Bill Museum, The Plains Indian Museum, The Whitney Gallery of Western Art und The Draper Museum of Natural History. In The Whitney Gallery of Western Art befinden sich neben Skulpturen auch zahlreiche Bilder bekannter Maler des Wilden Westens, beispielsweise von George Catlin, Karl Bodmer, Albert Bierstadt, Thomas Moran, Charles M. Russell und Frederic Remington. Der Buffalo Bill Dam wurde ebenfalls nach ihm benannt. Buffalo Bill posthum Der „Legende Buffalo Bill“ (und damit dem Andenken William Frederick Codys) gewidmet sind heutzutage unter anderem eine seit 1992 zwei mal täglich im Disneyland Resort Paris im Disney Village aufgeführte Buffalo Bill's Wild West Show, zwei – Indianerköpfe darstellende – Brunnen in der Karlsruher Südstadt, die vom Besuch Codys mit seiner Show 1889 in der Stadt zeugen, „eine kleine Sonderausstellung zum Thema“, die im Braunschweiger Gerstäcker-Museum eingerichtet werden und an den Besuch Codys 1890 in der Stadt erinnern soll, der Name der „Buffalo Bills“, eines American-Football-Vereins aus Buffalo in New York (der Name der Stadt ist allerdings eine Abwandlung aus dem französischen beau fleuve [schöner Fluss], hat also weder etwas mit Codys Spitznamen noch mit Büffeln zu tun), eine kleine liebevoll gestaltete Westernstadt in Bretsch (Altmark) mit dem Namen "Cody", alljährlich findet hier zum 4. Juli ein Westerntreffen statt bei welchem Buffalo Bill und andere Westernlegenden auftreten und eine einmal täglich aufgeführte Buffalo Bill's Wild West Show in der sich im Harz befindenden Westernstadt Pullman City. Filme Zahlreiche Filme beleuchten das Leben einer der schillernsten Figuren des Wilden Westen. Seit den 1970er Jahren wendete sich dabei auch der Blickwinkel auf das Schicksal der indianischen Urbevölkerung - so mit dem 1976 vom Regisseur Robert Altmann produzierten Film Buffolo Bill and the Indians, or Sitting Bull's History Lesson.

Sonntag, 23. August 2009

Lokschuppen....

Musikalische Reise ins Blues-Paradies
Herscheid, 23.08.2009, Ai-Lan Na-Schlütter (WR)

Hüinghausen. Auf eine Reise durch den Blues ließen sich am Samstag gut 300 unternehmungslustige Musikfreunde mitnehmen. Die Gemeinde Herscheid als Reiseveranstalter und die Märkische Museumseisenbahn (MME) als Reisebegleiter hatten erneut eine hörenswerte Route erarbeitet.
Die Reiseführung übernahmen Route 45 und die Blues Company, die den Mitreisenden im Land des Zwölf-Takt-Schemas und der Blue Notes zahlreiche Hörenswürdigkeiten nahe brachten.
„Einsteigen, Türen schließen und Musik genießen!”, hieß es am MME-Haltepunkt Köbbinghausen. Die Blues Company hieß die Reisegäste musikalisch willkommen, die sich in einen Zug durch die Baumwollfelder im Süden der USA versetzt fühlten. Ein nostalgischer Eisenbahnwaggon als Bühne – das ist auch für die weit gereisten Musiker der Blues Company etwas Besonderes. „Dieses Erlebnis in Hüinghausen ist für uns einzigartig. Es ist immer wieder schön”, schwärmte Schlagzeuger Florian Schaube auch beim vierten Ausflug der Blues Company in die Ebbegemeinde.

Am Zielbahnhof übernahm die Lüdenscheider Formation Route 45 die Einweisung in die Blues-Welt. Michael Auth, Uwe Gellhaus, Arnd Jünemann, Knut Platte, Detlef Sodenkamp und Peter Würzbach durften kurzfristig auf den Zug springen und waren hoch erfreut, für ihre Vorbilder von der Blues Company den Kessel anheizen zu können. „Wenn Toscho und seine Jungs in der Nähe auftreten, bin ich dabei”, erzählte Keyboarder und Sänger Arnd Jünemann. Das Pech der Meinerzhagener Band, die wegen ihrer defekten Anlage absagen musste, war das Glück für Jünemann & Co. Entsprechend engagiert gingen er und seine Mitstreiter zu Werke, sehr zur Freude der Gäste im Hüinghauser Lokschuppen.

Eine gute Stunde lang präsentierte Route 45 gekonnt Blues- und Rockklassiker, die genau den Geschmack der im Schnitt gut über 40-jährigen Reisegesellschaft traf. Dann ging's über die „Route 66” direkt hinein ins Blues-Paradies.
Dort fühlen sich Toscho Todorovic und seine Kompagnons schon seit 1976 zu Hause. Virtuos wandeln sie das an sich einfache Bluesschema immer wieder neu ab, beherrschen die rockigen Töne genauso wie die kühlen Klänge a la B. B. King. Den Ton auf der Bühne gibt ganz klar Bandleader Toscho als Sologitarrist, Sänger und Entertainer an, doch auch die weiteren Kompaniemitglieder glänzen als Ensemble wie als Einzelkönner.
So lieferte Florian Schaube ein wundervolles Schlagzeugsolo ab, unterhielt Arnold Ogrodnik mit frappierender Ähnlichkeit mit Helge Schneider sowie seinem Bass- und Keyboardspiel und die Fabulous BC Horns Robert Kretzschmar (Saxofon) und Uwe Nolopp (Trompete) gaben den Vorträgen eine imposante Klangfülle. Als kongenialer Gitarrist und Sänger zu Toscho spielte sich Mike Titré in die Herzen der Zuhörer. Als mit „Red Blood”, einem Lied, das Toscho über den Krieg in seinem Mutterland Jugoslawien schrieb, die Reise zu Ende ging, nahmen alle Teilnehmer einen Koffer voll guter Erinnerungen mit.
„Bis zum nächsten Jahr!”, rief Toscho zum Abschied. Keine Frage: Alle werden wieder dabei sein, wenn es erneut heißt: „Einsteigen, Türen schließen, Musik genießen!”

Samstag, 22. August 2009

Blues Party im Lokschuppen

(Foto: Route 45)


Kansas City, Mustang Sally, Route 66


Was haben die miteinander gemein?


Auf jedenfall standen wir gegen 18.30 h in Köbbinghausen am Bahnhof der MME (Märkische Museumseisenbahn). Die Diesellok von Krupp erbaut (30er Jahre) kam mit zwei Anhängern langsam angefahren. Von Köbbinghausen über Seissenschmidt sollten wir nach gut einer 1/2 Std. im Bahnhof Hüinghausen ankommen. Die Band Blues Company spielte schon 2 Songs im Waggon unplugged. Hörte sich klasse an. Wie würde der Abend werden? Das Wetter war sonnig und warm. Das Bier gut gekühlt, die Würstchen auf dem Grill für relativ wenig Geld. Der Erlös fliest in die Kasse der MME. Die Vorgruppe Route 45 heizte gut für etwa eine Stunde ein mit bekannten Bluessongs. Nach einem kurzen Umbau des Mischpultes kamen die Blues Company kurz vor 21.00 h auf die Bühne. Nach der Auflösung von PeeWee Blues Gang sind sie vermutlich die älteste dt. Bluesband, gegründet 1976. Die 6-Mann Combo heizte toll ein. Eine wunderbare Stimmung. Stilistisch erinnerte manches an B.B. King. Am Ende gab es aber auch einen Ausblick in Richtung Rock´n´Roll. Das Tanzbein wurde auch geschwungen. Wir machten uns aber schon um 23.20 h auf den Heimweg, obwohl das Konzert noch vermutlich länger lief. Am Sonntag mussten wir auch früh raus. Gemeindeparty am Kettling.

Großartiger Abend mit belebendem Blues.

(Foto: Blues Company)

Der "Tower" in Calgary

Der Tower in Calgary ist ca. 200 m hoch und wurde 1969 in den Dienst gestellt. Die Aussicht war grandios, da das Wetter auch genial war. Dieses erste Foto sieht ein wenig schwindelig aus. Aber war halb so wild. Auf der Besucherplattform gibt es an einer Stelle einen Glasfußboden, auf den man sich dann legen kann. So entstehen coole Fotos.
Im Hintergrund links das "Stampede" Gelände mit dem Stadion "Saddle Dome".