Am 24. Mai 2003 wurden wir in Werdohl in der Kreuz-Kirche von Pastor M. Kämper getraut. Jetzt im Rückblick, da wir im 7. Ehejahr sind (dem sogenannten "verflixten"), war es einfach ein wunderschöner fröhlicher Tag für uns. Wir denken gerne an diesen Tag zurück. Verwandte und Freunde aus Nah und Fern waren dabei. Uns ist es bis heute unendlich wichtig, das JESUS als unser Helfer und Heiland der Mitgestalter in der Ehe ist. Ohne seinen Beistand hätten wir nicht den Mut aufgebracht, die Ehe einander zu versprechen. Ehe soll ja kein kurzfristiges Vergnügen sein, sondern über lange Zeit gestaltet werden. Wir sind natürlich auch dankbar, dass sich die Belastungsproben bisher in Grenzen hielten, bzw. wir sie bestehen konnten.
Da meine Frau nicht unbedingt in "weiß" heiraten wollte und ich auch etwas "alternatives" gesucht habe, bot sich dann eine Country- & Westernhochzeit an. Wir mögen Cowboys und Indianer, mögen die Countrymusik (nur amerikanische) und auch den Kleidungsstil. Wir sind mit Westernfilmen großgeworden und meine Urlaubsreisen (bevor ich Natascha kennenlernte) gingen oft in den sogenannten "wilden Westen" der USA. Unsere Feier fand bei unserem Lieblingsgriechen in Ohle statt. Die Musik steuerte mein damaliger Gitarrenlehrer Frank bei. Er spielte Countrysongs, aber auch Lieder von Maffays "Tabaluga".
Wer wollte,der konnte sich als Cowboy verkleiden (haben auch manche gemacht) - war sehr spaßig und schön. Den Kindern hat es natürlich besonders gut gefallen.
Wir hatten uns auch ein Pseudonym zugelegt. Natascha war Calamity Jane und ich war Wild Bill Hikock.
Auf Hochzeitsreise ging es über Pfingsten nach Süddeutschland in ein Gästehaus der Liebenzeller Mission ins schöne Monbachtal. Desweitern nutzten wir die Zeit dort, um Freunde zu besuchen. Sehr schön waren auch die Technik- und Automobilmuseen in Sinsheim und Speyer. Einen nachmittag konnten wir noch auf einem Countryfestival in Neubulach sein. Einfach toll!!
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