In den letzten Tagen habe ich immer wieder viel an meinen verstorbenen 44 jährigen Kollegen und an seine Familie denken müssen. Ich merke wie groß das Geschenk ist, Leben zu können und noch zu dürfen!!
Habe dazu heute eine passende Andacht von Pastor Parzany, (Kassel) gefunden:
"Die junge Frau, gut dreißig Jahre alt, war Jüdin, die JESUS als ihren Messias bekannte. Sie erzählte von ihrem Weg zum Glauben. Sie sprach auch über die plötzliche Krebsdiagnose, die sie überraschend mit dem Sterben konfrontiert hatte. Sie habe nicht gefragt: Warum lässt GOTT das zu? Warum trifft es gerade mich?
Freunde hätten befürchtet, dass sie durch diesen Schlag in ihrem jungen Glauben an JESUS, den Messias, erschüttert werden würde. Ihr sei aber direkt der Gedanke gekommen: Wenn diese schlimme Diagnose so viele Menschen trifft, die JESUS nicht kennen, warum sollte GOTT sie mir nicht zumuten, die ich doch den Halt und Trost in dem auferstandenen HERRN JESUS CHRISTUS habe? -
Wir Zuhörer lauschten wie gebannt. Das war völlig logisch: Nur wer die Not erleidet wie andere Betroffene, kann ihnen Mut und Hilfe zusprechen. Das ist wahr. Aber die Lektion wird nur in der harten Wirklichkeit des Leidens gelernt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen