Der Waterton/Glacier NP ist eigentlich eine Parkkombination aus dem einiges kleineren Waterton Park in Alberta (Kanada) und dem fast 8x größeren Glacier NP in Montana (USA). Möchte mich jetzt aber erst einmal mit dem Waterton befassen. Der Waterton ist ca. 500 Quardratkilometer groß. Für gut 2 Tage waren wir in diesem Park. Natürlich viel zu kurz, aber das weiß man eigentlich schon bei der Tourplanung. Direkt am großen Waterton Lake, der weit nach Montana hinein reicht, hatten wir ein schönes Hotel gebucht, das Bayshore Inn. Geräumiges Zimmer mit Balkon. Der Ort Waterton war klein, gemütlich und mit netten Läden und Restaurants versehen. Vielleicht ein bißchen überlaufen, da wir direkt über den Canada Day (1.7.) dort waren. Dafür brauchten wir für diesen Feiertag keine Parkgebühr bezahlen. Auch gut. Hier haben wir einen Blick auf den kleinen Cameron Lake, die kleine Perle im Park. Entlang führt ein Wanderweg fast einmal um den See herum. Wir genießen einen tollen Blick auf die mit Schnee bedeckte Wand. Die Berge in diesem Park gehen bis auf 2545 m hoch (Mt. Lineham). Der Mt. Blakiston ist zwar mit 2940 m einiges höher, liegt aber etwas außerhalb des Parkes.
Knapp 200 m von unserem Hotel weg war ein kleiner Hafen und eine Anlegestelle für das Ausflugsboot. Wir buchten eine Tour, die gut 2,5 Stunden dauerte. Das Wetter war am Morgen genial. Fast keine Wolke, warm und blauer Himmel. Ein netter Small Talk entwickelte sich am Anlegesteg mit 2 Paaren aus Kalifornien. Wir genossen die unendlich schöne Fahrt entlang der Berge bis zum Ende des Sees, der schon in Montana lag. Es reichte zu einem kurzen Ausstieg. Zwei Grenzbeamte waren mit an Bord. So gab es die Möglichkeit eine 2-3 std. Wanderung mit Rangern in Montana zu unternehmen und mit einem späteren Boot wieder zurückzufahren. Die Grenzbeamten waren unbürokratisch. Alles ohne Einscannen und Bildchen machen.
Diese Bootstour bewegte mich sehr. So viel Schönheit!! Ich hatte ja schon auf früheren Touren manch schöne Parks erlebt wie z.B. der Mt. Lassen Volcanic NP, Yosemity NP oder den Bryce Canyon. Aber es gibt immer noch eine Steigerung. Als Christ konnte ich GOTT nur loben, bei so viel Schönheit.
Ein weiteres Highlight des Parkes ist das tolle und berühmte Prince of Wales Hotel (aus Holz gebaut). Allerdings nichts für unseren Geldbeutel.
Aber wir waren einmal in der Lobby des Hotels.
Durch das riesige Panoramafenster hat man einen tollen Blick auf die Berge, den Ort Waterton und den See.
Die Rehe laufen und äsen mitten im Ort und sind recht zutraulich.
Bisons gibt es auch im Park, aber die sind recht groß-
Diese Bootstour bewegte mich sehr. So viel Schönheit!! Ich hatte ja schon auf früheren Touren manch schöne Parks erlebt wie z.B. der Mt. Lassen Volcanic NP, Yosemity NP oder den Bryce Canyon. Aber es gibt immer noch eine Steigerung. Als Christ konnte ich GOTT nur loben, bei so viel Schönheit.
Ein weiteres Highlight des Parkes ist das tolle und berühmte Prince of Wales Hotel (aus Holz gebaut). Allerdings nichts für unseren Geldbeutel.
Aber wir waren einmal in der Lobby des Hotels.
Durch das riesige Panoramafenster hat man einen tollen Blick auf die Berge, den Ort Waterton und den See.
Die Rehe laufen und äsen mitten im Ort und sind recht zutraulich.
Bisons gibt es auch im Park, aber die sind recht groß-
zügig einge-
zäunt.Der Park lockt mit seiner Schönheit zum Wandern und Angeln. Entlang der Straße, aber auch auf den Wiesen, blühten der Sagebrush, eine salbeiduftende Beifußart. Weiter blühten Prärie-Krokusse und die knallroten Indian Paintbrush. Einfach toll.
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