Freitag, 25. Mai 2018

Israel - Konflikt zwischen Bibel und Koran

ISRAEL feiert im Moment sein 70 jähriges Bestehen als Staat, der 1948 gegründet worden ist, nach dem die Juden durch die Römer 135 n. Chr. endgültig vertrieben worden waren.
Westeuropa, das in der Vergangenheit christlich geprägt war, würde gerne einen politischen Frieden zwischen Israel und den so genannten Palästinensern vermitteln. Die Europäer übersehen oder verstehen gar nicht, was diese beiden unterschiedlichen Parteien im Streit um dieses kleine Landstück am Mittelmeer zwischen Ägypten, Libanon und Jordanien, so antreibt.

ISRAEL zieht sein Existenzrecht allein aus der Bibel und zwar dem so genannten Alten Testament (AT). Viele Aussagen Gottes (Jahwe) und der Propheten beschäftigen sich mit der Ansiedlung des Volkes Israel, als es aus Ägypten kam (ca. 1200 v. Chr.). Der König David machte Jerusalem zur Hauptstadt seines Reiches (1004 v. Chr.) 

Das so genannte Volk der Palästinenser (vermutlich ursprünglich aus Kreta kommend - Phillister, Todfeinde des Volkes Israel unter den Königen Saul, David und Salomo) beruft sich auf den Koran. Obwohl in diesem Koran (Reclam Übersetzung) keine Verheißung zu diesem Volk und Land besteht. Der römische Kaiser Hadrian vertrieb zwischen 132 - 135 n. Chr. die letzten Juden im Bar-Kochba Aufstand des Landes Judäa.  Er gab der Provinz den Namen Palästina, um die Herrschaft der Juden endgültig aus zu tilgen. Das ist natürlich nicht gelungen. 

Aber das Land war ja nach Kaiser Hadrians Handeln nicht unbewohnt. 1860 gab es das erste jüdische Viertel in Jerusalem, außerhalb der Altstadt. 

Der UN-Teilungsplan sah vor, dass es zwei Staaten in der Region geben sollte. Aber was geschah:
1948 wurde der  Staat Israel ausgerufen und gleichzeitig wurde der neue Staat durch Truppen von sechs arabischen Staaten angegriffen. Man hoffte auf einen schnellen Sieg der Araber. Das geschah aber nicht und endete mit einer Niederlage. 700000 arabische Flüchtlinge (nicht nur Palästinenser) flohen aus dem Land, mehrheitlich in Richtung Jordanien. Umgekehrt flohen 800000 Juden aus den Arabischen Ländern nach Erez Israel. Im Sechs-Tage Krieg 1967 eroberte Israel auch die Altstadt von Jerusalem und diese Stadt wurde zur ewigen Hauptstadt. 

Menschlich und politisch gesehen, benötigen die Palästinenser auch Land und ein Existenzrecht. Gaza existiert schon und Ostjordanland ist angedacht. Aber die Extremisten der Hamas und anderer, verhindern, dass Gaza aufgebaut wird und die Leiden der Bevölkerung aufhören. Letztendlich wollen alle arabischen Nationen  Dank des Islams Israel und die Juden auslöschen. Das wird nicht gelingen.
Aber selbst der Koran sagt in den Suren 5, 20-21 und 7,137 das das Volk Israel hierhin gehört. 

Es kann keinen Frieden geben, da keine der Parteien auf Jerusalem verzichten wird. Wir Europäer können das nicht denken, da wir Politik und Religion in unseren Staaten getrennt haben. Auch ist vielen Christen das biblische Fundament und die Aussagen zum Volk Israel von Gottes Seite her, unbekannt. 

Es gibt die Prophezeiung das am Ende der Weltzeit JESUS CHRISTUS auf dem Ölberg in Jerusalem stehen wird. Er wird den Shalom bringen.

(Die Idee zu diesem Artikel lieferte Aviel Schneider in "Israel heute")

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