Candelaria
ist ein kleiner Fischerort an der Ostküste von Teneriffa. Gleichzeitig ist es aber auch ein bekannter Maria-Wallfahrtsort.
Der Name Candelaria (spanisch) bedeutet Maria Lichtmess.
Laut Überlieferung wurde im 15. Jahrhundert eine Madonnastatue angeschwemmt. Die Guachen (damalige Einwohner vor der Ankunft der Spanier) stellte diese Figur in eine Höhle und verehrten sie.
Das Stadtzentrum wird von der Basilica de la Virgen geprägt. In der Basilika steht auf einem Altar eine Kopie der Madonnastatue von damals.
Wir waren für ein paar Stunden mit dem Mietwagen aus Puerto de la Cruz angereist, um uns diesen Ort anzusehen. Natürlich war auch Zeit für einen Kaffee und Tee vor einem Lokal auf dem Platz vor der Basilika.
In unserem Reiseführer wird der Ort als Geheimtipp weitergegeben. Ein weiterer Grund dafür sind wohl die Mencey-Statuen, die seit 1993 am Strand und gegenüber der Basilika stehen.
Die Figuren sind aus Bronze und stellen die neun Menceys dar, die Teneriffa als Stammesfürsten, bevor die Spanier kamen, beherrschten.
Die heroischen Statuen stammen von Jose Abad.
Ich möchte noch einmal auf den Brauch eines Wallfahrtsortes für Maria, der Mutter Jesu zurückkommen. Die Bibel bezeugt durch Petrus in Apostelgeschichte 4,12, dass JESUS CHRISTUS der einzige Weg ist, in dem wir Rettung erfahren. "und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden."
Eine gewisse Dankbarkeit Maria gegenüber, da sie einen schweren und gehorsamen Weg gegangen ist, ist möglich. Aber auch nicht mehr. Nur JESUS ist der Retter.
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