Mittwoch, 2. Oktober 2019

Heimfahrt vom National Run

Gegen Mittag kam die Sonne raus, als ich mich zur Abfahrt bereit machte.

Die ersten 20 KM fuhren sich auch sehr gut. Sonne und trockene Straßen - was will ich als Biker mehr. Aber in der Höhe von Niederaula wurde es dunkel und dann ganz allmählich fielen einzelne Regentropfen aus den Wolken herab.
 
Das war eigentlich noch nicht so tragisch, aber ab Schwalmstadt - Treysa setzte der Regen ein. Hinzu kam stellenweise ein recht starker Seitenwind.
 
In Gilserberg (es war gegen 14 h) machten wir eine Pause in der Nähe der Bäckerei, wo wir auf der Hinfahrt gefrühstückt hatten. Den Landgasthof Steller hatte ich auf der Hinfahrt gar nicht wahrgenommen. Aber wir konnten noch einkehren und auch die warme Luft in den Räumen genießen. War doch recht zugig geworden auf dem Bike.
Es gab ein alkoholfreies Weizenbier und eine mittlere Größe von einer Pizza mit Salami, Schinken, Paprika und Pilzen. War wirklich sehr gut.
 
Bevor es wieder zum Bike ging, zog ich mir die Regenhose auf der Toilette drüber. Jetzt konnte der Starkregen kommen.



in Gilserberg


 
Aber es war auf einmal trocken. Auch gut - aber der starke Seitenwind blieb. Es machte mir Freude unterwegs zu sein. Frankenberg haben wir linksräumig umfahren. In Somplar fing es wieder an zu regnen. Das hielt über Hallenberg bis Winterberg an. Die Steigung nach Winterberg hoch hatte zwei Baustellen, da der Teerbelag erneuert wurde. Also zweimal Wartezeit im regnerischen Stau. In Winterberg machten wir noch eine kurze Kaffeepause - damit es wieder etwas wärmer wurde.
 
Der Regen hatte sich etwas verzogen, um aber später noch einmal zu nerven. In meinem linken Stiefel spürte ich Feuchtigkeit. Was war das? Ich hatte die Stiefel vor der Tour noch gut eingefettet.
 
 
In Meggen war noch ein kurzer Tankstop und dann ging es zügig der Heimat entgegen. Bamenohl mussten wir wegen eines Herbstmarktes umfahren. Wer ist da eigentlich draußen bei so einem Wetter? Auf der ganzen Strecke von 213 km kamen mir nur 6 Biker zum grüßen entgegen. War nicht viel..... nur die "Harten" kommen in den Garten.
 
Um 17.30 h waren wir zu hause.
 
 

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