Am 12. Dezember 2016 ist Burkhard Weber, der Direktor der Evangelistenschule Johanneum, verstorben. Schon seit Monaten ist er selbst sehr offen mit seiner Krebserkrankung umgegangen und hat so Zeugnis von seiner lebendigen Hoffnung gegeben. Zuletzt ging es schnell - noch bis kurz vor seinem Tod hat der leidenschaftliche Lehrer den Unterricht durchgeführt.
Vor allem seiner Ehefrau Annette und seiner Tochter Gabriele sprechen wir als FreundInnen des Johanneums und solche, die mit Burkhardt lange verbunden waren, unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme aus. Das Johanneum hat mit Burkhardt einen wirklich guten Direktor verloren, der das Johanneum als Evangelistenschule und die Geschwister im Dienst hervorragend vertreten hat: Vor Landeskirchlichen Gremien, Verbänden, staatlichen Stellen und Anstellungsträgern und in der Öffentlichkeit.
Wir danken Gott aber nicht nur für den gesegneten Dienst als Direktor, sondern auch für seine besondere Gabe als Lehrer. Seine Kollegen schreiben in ihrer Trauermitteilung an die Johanneumsgemeinschaft: "Burkhard Weber war Journalist und Theologe, Brückenbauer und Prediger, Organisator und Seelsorger. In erster Linie war er Lehrer! Mit Leidenschaft und ganzheitlichem Engagement unterrichtete er im weiten Feld der Theologie. Er hat mehr als eine Generation von Absolventen des Johanneums geprägt. Auch darüber hinaus hat er viele Menschen seelsorgerlich begleitet. Von November 1986 bis Juli 1994 war er Dozent, ab August 1995 bis zuletzt war er Direktor der Evangelistenschule Johanneum. Burkhard Webers theologische Prägung hatte einen weiten Horizont und war dochdurch eine klare Christozentrik geprägt. Seine Leidenschaft galt einer Evangelisation, die Gott und die Menschen liebt, und sie galt seiner Kirche, die das Gegenüber durch das freie Werk braucht!"
Quelle: Missionarisches Zentrum Hanstedt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen