Samstag, 29. Oktober 2022

Monschau und die Eifel

Ein traumhafter Spätherbst brachte uns auf die Idee, eine verlängerte Tour in die Eifel zu machen. Spontan bekamen wir ein Hotelzimmer gebucht und es ging am Donnerstag gegen 7 Uhr los.
Biker Ranch in Simmerath

Am Rursee
  Hinter Köln machten wir ein kleines Picknick in der    Sonne auf einem kleinen Parkplatz. Eine Abfahrt nach Euskirchen verließen wir die Autobahn. Bevor es nach Monschau ging, wollten wir an den Rursee. Wir waren dann am Überfluss des Obersees der Rurtalsperre. Rurberg heißt der Ort. Die Sonne schien und wir verlebten eine schöne Zeit. In der nahen Eisdiele/Bistro gab es noch einen Cappuccino, bevor es weiter ging. 

Als Biker, auch wenn wir heute mit dem Auto unterwegs waren, wusste meine Frau, dass es in Simmerath eine Biker Ranch gibt. Also nichts wie hin. Beeindruckend rustikales Gelände mit wundervoller Biergartenatmosphäre. Viele Biker waren vor Ort und wir sahen uns erst mal ihre Maschinen an. Zur Begrenzung waren viele Reifen aufgebaut. Die rustikale Speisekarte erfreute uns. Es gab Sülze bzw. Leberkäs mit Bratkartoffeln und Salat. (lecker...und anständige Portionen). Zur unserer Freude trafen wir Freunde aus Erftstadt.
der "bekannte" Blick

So gegen 15 Uhr kamen wir in Monschau an und stellten das Auto in einem Parkhaus ab. Beim Rundgang durch die Stand, haben wir das Gefühl, dass die ganze Stadt unter Denkmalschutz steht. Seit vielen Jahren, wollte ich mir einmal dieses Eifelstädtchen ansehen. TV-Produktionen waren dran Schuld. "Weihnachten für Einsteiger" (2014) und die "Eifelpraxis" (ab 2015) ließen mich diesen Charme der Stadt sehen.
Monschau

Gegen 17 Uhr waren wir im Hotel, in einem Vorort, dass Natascha gebucht hatte ("de lange Man" in Monschau-Rohren). Nach einer erfrischenden Dusche machten wir erst einmal Pause , um  später nach dem Sonnenuntergang noch einmal zum Abendessen nach Monschau zu fahren.
Für Nachtschwärmer muss man warnend sagen, dass fast alle Restaurants gegen 21 Uhr schließen. Wir fanden nur noch eine Pizzeria - das war nicht schlecht, aber wir wollten eigentlich irgendetwas mit einer Senfsauce essen, dass hier in Monschau eine Spezialität ist.  



Burgruine Haller
 Nach einer guten Nachtruhe waren wir kurz nach 10 Uhr am anderen Morgen wieder in Monschau. Wir sahen uns die Glasbläserei an und genossen einen Espresso Macchiato in der Kaffeerösterei. Zum Abschluss ging es zur Burgruine hoch. Von oben hat man einen tollen Überblick auf das Städtchen. Allerdings stand die Sonne uns entgegen in der Mittagszeit. 


 Wir saßen noch lange an der Ruine in der Sonne. Eine tolle Tour nach Monschau geht zu Ende.

Monschau kann man nur empfehlen, sich anzusehen. Allerdings bitte nicht Ende Oktober. Dieses Gerummel um Halloween ist nicht mein Ding, denn für mich als Christ geht das gar nicht. Hier steigt ja jährlich eine Halloween Party. 




 

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