Eine Besonderheit auf Madeira sind die Jahrhundertalten Bewässerungsgräben, die Levadas.
Die Levadas werden mit Wasser aus dem Lorbeerwald gespeist. Das Wasser fließt dann langsam ins Tal.
Im Programm über einen Ausrichter vor Ort, konnten wir schon von zu Hause aus Tagestouren oder kleinere Touren buchen. Die Leitung der Tour hatte uns vorher alle nötigen Infos zukommen lassen.
Wir entschieden uns für eine 7 KM Wanderung. Eine 13 KM Tour durch den Lorbeerwald wäre auch möglich gewesen, aber das erschien uns Konditionell zu schwierig.
Wir waren mit Pausen rund 3 Stunden unterwegs. Zeitweise konnten wir immer auf Machico runterschauen. Dieser Ort, ist der älteste Ort der Insel. Als Madeira entdeckt wurde, kam man hier an Land. Machico war am Anfang auch die Hauptstadt von der Insel gewesen.
Entweder gab es kleine Waldpassagen, die mit Anbauparzellen sich abwechselten. Die Levada war gut in Schuss, den dafür gibt es auch Pflegepersonal, den Levador.
Machico |
Auf unserer Streckenführung musste man schon im Gänsemarsch hintereinander her marschieren. Für 2 Personen war nebeneinander kein Platz. Zweimal kamen uns auch Mountainbiker entgegen.
Aber ab und an kam es zu Weggabelungen oder Ausbuchtungen, wo man mir mehreren Personen eine Pause machen konnte.
Bei dieser Tour kam am Ende eine kleine Snackbar, die "o Jacare". Wir tranken Tee und Kaffee. Dann kam noch eine etwas steile Abfallstrecke zum Parkplatz, wo unser Bus wartete. Eine tolle Tour mit Blumenpracht, vielen Früchten, Katzen, Ziegen und Frösche quaken.
Eine entspannte Tour liegt hinter uns. Die Streckenführung war bis auf den Abstieg, relativ gleichbleibend. Keine großen Steigungen.
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