Zum Geburtstag meiner Frau machen wir öfters eine Tagestour wenn es möglich ist. Das Wetter war heute Anfangs sehr bescheiden. Regen, Regen, Regen und noch einmal Regen.
Wir hatten den Tipp bekommen uns einmal den Maximilian Park in Hamm anzusehen. Ursprünglich einmal ein Zechengebiet, das in den 80er Jahren zu einer Landesgartenschau umgebaut worden war (1984).
Auf der Webseite des Maxiparkes (so die Straßenschilder) wurden wir gewahr, dass dieser auch ein Schmetterlingshaus vor Ort hat. Ab 1.3. kann man dieses gegen eine Extragebühr auch besuchen.
In der Vergangenheit haben wir uns auch schon einige Schmetterlingsgärten und -Häuser angesehen.
Als wir eintraten blieb uns erst einmal die Luft weg. Geschätzte 25-27 Grad, aber eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Zum Glück hatten wir die Jacken und Rucksäcke an der Kasse abgegeben. 3,00 € Eintritt für Erwachsene.
Die Kamera beschlug anfangs wegen der Feuchtigkeit sehr. Ich musste viel Putzen und Trockenreiben. Hinterher hatte sich die Kamera akklimatisiert.
Da das Wetter bis gegen 14 Uhr mies blieb, waren nur weniger Besucher vor Ort. Anfangs waren wir zu dritt im Schmetterlingshaus.
Eine sehr schön eingerichtete Halle mit vielen Pflanzen, einen Bachlauf mit einem kleinen Wasserfall. Schildkröten, chinesische Wachteln, viele Orchideenarten und jede Menge Schmetterlinge. Verpuppungen war genügend aufgereiht und mit ein wenig Glück konnten wir beim Schlüpfen eines Schmetterlings zusehen.
Ich vermute einmal, dass wir über eine Stunde im Haus der Schmetterlinge waren.
Durch die schellen Bewegungen der Falter wurde das Fotografieren etwas erschwert. Man benötigt viel Geduld und manchen Versuch für ein Foto.
Aber es hat sich gelohnt und es hat uns große Freude bereitet, hier hin gefahren zu sein.
Im Ausgangsbereich war wieder bessere Luft und das Wetter wurde anschließend besser. Der Regen verschwand und die Wolken lockerten auf. Wir konnten sogar auf einen Kaffee draußen an den Teichen sitzen.
Der ganze Maximilianpark scheint interessant zu sein. Kinderspielplätze sind genügend vorhanden. Allerdings müssten man bei besserem Wetter bzw. wärmeren Temperaturen vor Ort sein.
Wunderbar war auch die Ausstellung von Johannes Stötter. Body-Art-Painting, wiedergefunden in der Natur und Tierwelt. Man kommt sich wie bei einer optischen Täuschung vor.
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