Werner Freund gestorben
(14. Februar 2014 aus: FORUM)
Der Merziger Wolfsforscher Werner Freund ist vergangenen Sonntag mit 80 Jahren an Krebs gestorben. Seit 30 Jahren hatte sich Freund der Aufzucht, Erforschung und dem Schutz von Wölfen gewidmet und damit weltweit Berühmtheit erlangt.
Der gebürtige Hesse arbeitete als Gärtner, Raubtierpfleger, Expeditionsleiter und Ausbilder bei der Bundeswehr, bevor er 1972 nach Merzig zog und dort 1977 zusammen mit seiner Frau Erika den Wolfspark gründete. Über 70 Wölfe wurden von dem Paar großgezogen.
Werner Freund lebte mit seinen Wölfen, heulte und teilte das Futter mit ihnen, machte sich zum Oberwolf. Bis zuletzt ging er täglich zu den verschiedenen Rudeln in die Gehege und spielte mit seinen Ziehkindern. „Ich habe zwei Leben“, sagte er einmal. „Eines als Mensch und eines als Wolf.“
Vor ein paar Wochen hatte ich noch angefangen, eine Tour nach Merzig zu planen. Wir wollten einmal uns die Arbeit und den Menschen ansehen. Total schade.
Der gebürtige Hesse arbeitete als Gärtner, Raubtierpfleger, Expeditionsleiter und Ausbilder bei der Bundeswehr, bevor er 1972 nach Merzig zog und dort 1977 zusammen mit seiner Frau Erika den Wolfspark gründete. Über 70 Wölfe wurden von dem Paar großgezogen.
Werner Freund lebte mit seinen Wölfen, heulte und teilte das Futter mit ihnen, machte sich zum Oberwolf. Bis zuletzt ging er täglich zu den verschiedenen Rudeln in die Gehege und spielte mit seinen Ziehkindern. „Ich habe zwei Leben“, sagte er einmal. „Eines als Mensch und eines als Wolf.“
Vor ein paar Wochen hatte ich noch angefangen, eine Tour nach Merzig zu planen. Wir wollten einmal uns die Arbeit und den Menschen ansehen. Total schade.