Dienstag, 22. September 2015

Siegfried Fietz Konzert in Krelingen

Siegfried Fietz
Am vergangenen Wochenende feierte das Geistliche Rüstzentrum Krelingen (GRZ) sein 50 jähriges Bestehen. Am Samstag, den 19.9. fand ein Konzert in der Kirche von dem Glaubenszentrum statt.
Oliver Fietz

Jan Vering

Siegfried Fietz, christlicher Künstler, Produzent, Komponist und Liedermacher, vermutlich auch einer der erfolgreichsten Künstler in der vielleicht kleinen christlichen Musikszene in Deutschland. 1975 erschien seine erste Produktion. Bekannt sind seine Arbeiten mit Texten von Bonhoeffer oder z.B. das Paulus Oratorium. Aber auch eine gemeinsame Arbeit mit Jan Vering über das Wirken von Martin Luther King (I have a dream) erschien 1982.
Siegfried Fietz spielt Keyboards, Akkordeon und Gitarre. Letztere hatte leider ein technisches Problem.

Gerhard Barth
Sein Sohn Oliver spielt die Keyboards und das Cachon.

Begleitet werden sie wunderbar durch Gerhard Barth an der Gitarre und am Bass.
Thematisch geht es hauptsächlich um Texte von dem Dichter Matthias Claudius. Nachdenklich, aber auch beschwingt. Zwischenzeitlich ergreift auch Jan Vering das Mikrofon zum Gesang. Schön, das er wieder Musik macht, nach vielen Jahren Pause. Sein Gesang und Feeling stimmt - er kommt ja eigentlich aus der Gospelszene. Mit manchen gesprochenen Texten erklärt er den Zuhörern das Leben des Matthias Claudius. Die Kirche ist ausverkauft. Einen Tag vorher gab es schon keine Karten mehr.

Eine wundervoller Abend geht nach 2 Stunden (incl. Pause) zu Ende.

Montag, 21. September 2015

50 Jahre GRZ Krelingen

Freitagabend - Empfang und Feierstunde
 1965 gründete Pastor Heinrich Kemner, nach dem er in den Unruhestand gegangen war, das Geistliche Rüstzentrum Krelingen. Inzwischen ist der christliche Werk auf einer Fläche von 24 Hektar verteilt - mit über 100 Mitarbeitern. Im vergangenen Jahr wurden 20000 Übernachtungen gezählt.
 
 
 

Also ein guter Grund dankbar 50 Jahre zu feiern und eine kleine Rückschau zu halten.

Konzert am Samstagabend
Für den Freitagabend und Samstag waren alle ehemaligen Mitarbeiter und ihre evtl. Ehepartner angeschrieben und eingeladen worden. Viele kamen und der 2. Saal der Glaubenshalle wurde voll mit vielen Menschen. Nach der herzlichen Begrüßung von Roland Hees (Dozent des Krelinger Studienzentrum) gab es ein gemeinsames Abendessen. Im anschließenden Programm gab es Musikbeträge, gemeinsames Singen, Diashow und interessante Interviewgäste.
Spürbar war immer die große Dankbarkeit, dass JESUS CHRISTUS selbst das Werk und die Mitarbeiter begleitet, gefördert und gesegnet hatte. Der Samstag begann nach dem Frühstück mit einem Vortrag und anschließender Aussprache mit Dr. M. Dreytza zu dem Thema: "JESUS - keiner sonst!"
Freundestag am Sonntag
Am Nachmittag konnten die unterschiedlichen Einrichtungen des Werkes besucht werden. Ein großes und fröhlichen Meet & Greet.

Der Abend war dann dem Konzert mit Siegfried & Oliver Fietz, Gerhard Barth und Jan Vering vorbehalten. Das Konzert fand in der Kirche statt und war einen Tag vorher schon ausverkauft.


Schwerpunkte in den Liedern waren Texte von Matthias Claudius. Ein wundervoller, fröhlicher, aber auch sehr nachdenklicher Abend.
Am Sonntag fand dann der Krelinger Freundestag in der Glaubenshalle statt. Als Gastredner war Pastor Ulrich Parzany sehr gerne gekommen. "JESUS - wer sonst?" brachte die Zuhörer zum Nachdenken.

Der Chor "Voices for Christ" aus Hemer gestaltete das Programm, ferner mit Jan Vering und Oliver Fietz.
Voices for Christ
 
Fröhlich gestärkt ging es dann am späten Nachmittag nach hause.

Montag, 14. September 2015

Wüstenversammlung - Assemblee du Desert

Aigues-Mortes, eine Gedenktafel, 1996

Die Kirchengeschichte, besonders seit der Reformation interessiert mich schon viele, sehr viele Jahre. Gerade auch das Ergehen und Überleben der Protestanten in Frankreich (Hugenotten).

Vor ein paar Tagen habe ich einen Text gefunden, der mir ganz "neu" war.

"Anfang September (1. Sonntag) versammeln sich im französischen Mittelgebirge der Cevennen jedes Jahr (seit 1911) Tausende Protestanten unter freiem Himmel, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Der Name Wüstenversammlung erinnert an die Zeit, in der das evangelische Volk Frankreichs schlimmste Verfolgungen erlitten hat. Die Gemeinden konnten sich nur im Geheimen treffen. Sie zogen sich in einsame Gegenden zurück, erfanden Verstecke für ihre Bibeln und die Abendmahlsgeräte und benutzten tragbare Kanzeln. Erst seit Ende des 18. Jahrhunderts können sie sich frei zu ihrem Glauben bekennen und dürfen Kirchen bauen. Das bekannte Symbol der französischen Protestanten (auch Hugenotten genannt) ist ein charakteristisches Kreuz , an dem eine Taube (s. Foto, links oben) hängt. Es ist geformt wie ein Malteserkreuz. Die Taube als Zeichen des Heiligen Geistes erinnert an Gottes Gegenwart in den Zeiten der Not."
 

 http://www.museedudesert.com/article5882.html
 


Donnerstag, 10. September 2015

WIM Warstein

Die 25. Montgolfiade in Warstein kam wegen dem schlechten Ballonwetter mies aus der Startbox. Erst am Dienstag, dem 8.9. ,am 5. Tag der stattfindenden WIM, beruhigte sich das Wetter.
Am Abend konnten 92 Ballone in den Himmel starten. Am gestrigen Mittwoch wurde es noch etwas besser. Gegen 18.15 h begann der Start der 102 Ballone. Für die "Großballone" war das Wetter immer noch nicht gut. Aber die Massen der Zuschauer freuten sich an dem Start. Aus meiner eigenen Erinnerung weiß ich, dass ich auch selbst schon einmal umsonst angereist war, als das Wetter die Starts zu nichte machte. 



Die WIM findet noch bis zum 13.9. statt.




Sonntag, 6. September 2015

Biker Treff Duisburg-Kaiserberg


Seit vielen Jahren gibt es den Biker Treff in Duisburg-Kaiserberg - seit 1974. Treffpunkt ist ein Parkplatz direkt am Duisburger Zoo. Das Treffen findet ganzjährig, an jedem Sonn- und Feiertag von 8.00 h bis 14.00 h statt.

Heute waren wir mal dorthin unterwegs, zumal auch ein Bikergottesdienst stattfinden sollte.


Die Flying Angels, eine christliche Motorradgruppe aus Essen hat fast schon traditionell einen Stand auf dem Treffen.
Ziel der Mitarbeiter ist es, wenn möglich, mit anderen Bikern ins Gespräch zu kommen.

Der christliche Glaube verändert dein Leben!!



Stand der Flying Angels
Einige Händler waren auch mit ihren Ständen vor Ort. Das Wetter war trocken bis zum Ende des Gottesdienstes.
Die mögliche Schauerneigung hat vermutlich manchen Fahrer abgehalten zu kommen. Es war zwar nicht schlecht besucht, aber Insider sprechen natürlich bei gutem Wetter von größeren Teilnehmerzahlen.

Was soll´s? Uns hat es gefallen und wir haben manchen Freund und Bekannten getroffen.

Ein guter Gottesdienst mit musikalischer Begleitung der Jordan Wells Band aus Siegen -
Kräftiger Bluesrock.

Mittwoch, 2. September 2015

Mount Lassen

Besprechung mit dem Ranger

Großartig, Wundervoll und Wunderschön - den Tränen nahe bei solcher Naturschönheit....



Das war damals meine Aussage, als ich 1998 in der Nähe des Mount Lassen war.

Wenn ich mir im Nachhinein noch einmal die Fotos ansehe, dann stimmt die Feststellung immer noch, auch wenn ich zwischenzeitlich den Yellowstone NP und die Waterton NP besucht habe.

Der LASSEN PEAK ist mit seinen 3187 Metern die südlichste Spitze der Cascade Range und ist der 2. Vulkan dieser Kette.

Der Park trägt den vollständigen Namen LASSEN VOLCANIC NATIONAL PARK und ist ca. 43700 Hektar groß. Der Mount Helen war ja 1980 als Vulkan ausgebrochen. Die letzten Eruptionen des Mt. Lassen waren in den Jahren 1914-1917.

Am 9.9.1998 kamen wir mit der Reisegruppe in diesem Park an. Wir bekamen eine Einweisung mit einem Ranger. Danach hatten wir gut 3 Stunden Zeit um eine lange Wanderung vom Gipfel abwärts aus zu machen.
Viele spätsommerliche Blumen die mir unbekannt waren, säumten den Wanderpfad. Zeitweise mussten wir die letzten Schneefelder überqueren, die vom Winter übriggeblieben waren.

Ein wenig rutschig....





Wir kamen an manchen brodelnden Tümpeln und Eruptionskanälen vorbei. So etwas hatte ich vorher noch nicht gesehen, gerochen und erlebt. Ein kleines Abbild vom Yellowstone NP.

Aber wenn jemand im Norden von Kalifornien Urlaubsmäßig unterwegs sein sollte, dann gehört dieser Park eigentlich auf die Besucherliste.



Montag, 31. August 2015

Crater Lake/Oregon

(R) Uli Fleger
Ich verschlinge gerade das Buch "Der große Trip" von Cheryl Strayed. Dabei stoße ich auf ihre Beschreibungen vom PCT (Pacific Crest Trail) als sie von Kalifornien über den Mount Lassen Peak und Mount Shasta nach Oregon wandert.



Sie schwärmt geradezu von den Eindrücken rund um den Crater Lake in Oregon. Meine Eindrücke werden wieder wach, als ich 1998 einmal für ein paar Stunden am Crater Lake war.


Vielleicht bin ich ohne es zu wissen stellenweise über den PCT gegangen - ohne Kenntnis, was das denn war.
(R) Uli Fleger


im Hintergrund der Mount Scott, (R) Uli Fleger
(R) Uli Fleger
Vor vielen Tausend Jahren war der Crater Lake durch eine gigantischen Vulkanausbruch entstanden. Der See ist misst 594 m an der tiefsten Stelle. Er hat weder einen Zufluss noch einen Abfluss. Das Wasser in dem See ist durch Schneeschmelze und Regen reingekommen und gilt als das "sauberste" Wasser in den gesamten Vereinigten Staaten (USA).

(R) Uli Fleger
Das in der Umgebung ansässige Volk der Klamath (Indianer) verehrt den Crater Lake noch heute als heilige Stätte.

Plattform Fischbauchbogenbrücke

Aufgang zur Plattform
Am Samstag, den 29.8.15 wurde die Plattform auf der Fischbauchbogenbrücke in Plettenberg eingeweiht und der Bevölkerung übergeben.
Die Feierlichkeiten müssen stellenweise chaotisch abgelaufen sein, wie die heimische Presse mitteilte.








Ich war zum Glück schon einen Tag eher auf der Plattform.



Diese Investition der Stadt läuft ja unter dem Projekt "Lenne lebt". So werden z.B. entlang der Lenne auch von anderen Städten und Gemeinde Projekte finanziert und ins Leben gerufen. Die Lenne wird touristisch erschlossen, da an vielen Stellen (noch nicht durchgängig) Radfahrwege entlang des Flusses laufen.


mit Glasboden

Ich war über den Ausblick ein wenig enttäuscht - der touristische Radfahrer wird das vermutlich dankbar anders wahrnehmen.

An einer Stelle verfügt die Brücke jetzt über einen  Glasboden, der den Blick auf die darunter fließende Lenne freigibt.

Wasserschloß Lenhausen

Das Wasserschloß steht direkt an der B236 im Ortsteil Lenhausen (zu Finnentrop gehörig).


Ich bin eigentlich regelmäßig bisher an diesem Wasserschloß vorbeigefahren; ohne groß Notiz davon zu nehmen.



Aber dieses Mal hatte ich Zeit und das Wetter war klasse.
Etwa um 1285 herum wurde urkundlich das erste Mal erwähnt, dass Lenhausen Sitz eines Adelsgeschlecht war.

Der Stammsitz muss seit 1457 von der Familie von Plettenberg hier sein. Allerdings gibt es wohl keine großen Aufzeichnungen darüber, wann dieses Schloß entstanden ist.



In den Jahren 1672/ 73 und 1874 müssen hier Renovierungsarbeiten stattgefunden haben.

Leider steht das Anwesen zur Besichtigung nicht zur Verfügung.


Kurz vor Weihnachten habe ich in dem Innenhof schon mal meinen Weihnachtsbaum gekauft. Das ist schon möglich.



40 Jahre "Wish you were here"


Cover
Am 15.September 1975 erschien das Nachfolge Album von "Dark Side of the Moon" von Pink Floyd. Jetzt nach fast 40 Jahren (wir wollen nicht so kleinlich sein) als dieses Album herausgekommen war, bringt das Musikmagazin "Eclipsed" einen mehrseitigen Artikel über dieses Album heraus. Ein Grund zum Feiern?
Als das Album damals heraus kam, war ich gar kein Pink Floyd Fan. Kumpels haben mich erst langsam herangeführt. So habe ich mir die LP erst im Frühjahr  1978 gekauft.
Die stellenweise sphärenhafte Musik kann ich eigentlich nur hören, wenn ich gut drauf bin. Das geht mir eigentlich bei der ganzen Musik der Band so.
Aber trotzdem ist und bleibt es bis heute ein geniales Album. Interessant auch die Gestaltung des Covers und des Inletts. Heute würde vermutlich bei der digitalen Fotografie viel getrickst oder verändert. Aber das Innenfoto mit den schnurgeraden Baumalleen und dem roten Tuch davor - ein tolles Bild.
Als Beigabe gab es noch eine Postkarte mit einem Foto vom Monolake. Die Karte habe ich damals verschickt - was ich heute als Sammler bereue.