Ein Höhepunkt der Tagestour am 11. März war das Hochgebirge um den Pico do Areeiro, auch Pico do Arieiro, herum. Der Berg ist 1818 Meter hoch, aber nicht der höchste Berg auf der Insel Madeira.
Es ist der dritthöchste Gipfel auf der Insel, aber auch der meistbesuchte Gipfel. Das liegt daran, dass er gut erschlossen ist und eine Straße bis kurz vor den Gipfel führt. Die portugiesische Armee, bzw. deren Luftstreitkräfte unterhält hier eine Radarstellung auf dem Gipfel des Berges.
Wir fahren von Santa Cruz über Funchal mit dem Reisebus an. Überall Nebel und unser einheimischer Reiseleiter hat sichtlichen Spaß. In 13 Minuten sind wir in der Sonne, so seine Aussage. Was sollen wir glauben? Aber er hat Recht. Je höher wir kommen, um so besser wurde die Sicht. Der Nebel über Funchal liegt weit unter uns. Wir können sogar die unbewohnten Desertas (Ilhas desertas) durch die Wolkendecke stoßen sehen. Ein genialer Blick!
Vom Parkplatz aus kann man einen gut erschlossenen Rundwanderweg begehen. Wir genießen zu zweit die Tour und die wunderbaren Aussichten. Zackige Spitzen um uns herum mit tiefen Schluchten.
Man glaubt kaum, dass man auf einer subtropischen Insel weilt. Die Temperaturen lassen sich gut aushalten. Etwas Wind kommt auf - aber wir haben um die 20 Grad auf dieser Höhe. Wir benötigen keine Jacke bei dem Ausflug. Einfach sehr schön. GOTT ist so gut.
Von hier oben aus ist auch eine mehrstündige Wanderung zum Pico Ruivo möglich, dem höchsten Berg von Madeira.
Wieder angekommen am Parkplatz besuchen wir den Souvenirshop. Ich benötige noch ein paar Postkarten und die Motive gefallen mir hier.
Der Mond geht nicht auf..... |
die Desertas schauen durch die Wolkendecke |