Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Samstag, 30. April 2011
Trainer Frank Schaefer tritt zurück
Im Falle des zurückgetretenen Trainer Frank Schaefer vom 1. FC Köln (meine Frau liebt den Verein), könnte man doch meinen das der Sportdirektor Finke zu wenig ausgelastet ist. War er mit der Arbeit von Trainer Frank Schaefer nicht zufrieden? Stand er selbst zu wenig im Mittelpunkt? Denn schließlich sah es vor dem Eklat ja so aus, als wenn der Verein sich vor dem Abstieg schon gerettet hätte. Jetzt trudelt er dem Abstieg wieder entgegen. Dank eines Volkes Finkes. Der große Boss Overath schützt seinen Trainer zu wenig. Aber vielleicht ist es für Frank Schaefer so besser. Sein christlich gelebter Glaube gibt ihm Vorgaben, die vielleicht wirklich nicht in das raue Fußballgeschäft passen. Aber Fairness und Toleranz hätte er schon erfahren sollen, oder gilt das nicht für Menschen mit dem christlichen Glauben. Ich vermute, dass für Sportdirektor Finke der Erfolg über alles geht und andere ethische Werte nicht da sind.
"Jesus rettet" - Schild
Mittwoch, 27. April 2011
Endlich Frühling
Dienstag, 26. April 2011
25 Jahre Tschernobyl
Gedenken an Tschernobyl-Opfer
Ein Experiment, das in der Katastrophe endete
In der Ukraine ist der Atomkatastrophe von Tschernobyl vor 25 Jahren gedacht worden. Bei der Explosion am 26. April 1986 trat Radioaktivität in zuvor ungeahntem Ausmaß aus. Die Welt erlebte den ersten Super-GAU - und die UdSSR setzte alles daran, die Katastrophe zu vertuschen.
(von Christina Nagel, ARD-Hörfunkstudio Moskau)
Eigentlich hätte das Experiment vor Inbetriebnahme des Reaktors im Dezember 1983 durchgeführt werden sollen. Aber dazu kam es nie. Auch am 25. April 1986 hatte es wieder Verzögerungen gegeben. Die Nachtschicht sollte den Test nun endlich zu Ende bringen.
Ein vollständiger Stromausfall sollte simuliert werden, um nachzuweisen, dass die Rotationsenergie der Turbinen ausreichen würde, um die kurze Zeit bis zum Anspringen der Notstromaggregate zu überbrücken Es begann eine verhängnisvolle Kettenreaktion - eine Mischung aus menschlichem Versagen, Unkenntnis, Materialschwächen und Sicherheitsmängeln. Um 1.23 Uhr explodierte der Reaktorblock 4.
"Es passierte das, was niemand für möglich gehalten hatte. Es waren Spezialisten, sie hatten Erfahrungen mit Havarien. Aber keiner der Anlagen-Techniker hat geglaubt, dass ein Atomkraftwerk explodieren kann. Es gab Unkenntnis auf allen Ebenen. Angefangen bei mir, dem Chef von 30 Aufklärern, bis hin zu Staatschef Gorbatschow", sagt Sergej Mirnij. Er wurde nach der Katastrophe als Strahlenmess-Aufklärer nach Tschernobyl geschickt. In der Theorie wusste der Reserveoffizier fast alles über Radioaktivität. Die Realität sei eine andere gewesen, erinnert er sich heute.
Noch immer nicht alle Fragen geklärt
Wie groß die Mengen radioaktiven Materials waren, die durch die gewaltige Explosion in die Luft geschleudert wurden, darüber streiten sich Experten bis heute. Die Zahlen schwanken zwischen fünf und 95 Prozent der Kernbrennstoffs.
Die sowjetische Führung setzte alles daran, den Unfall zu vertuschen. Eine Nachrichtensperre wurde verhängt. Selbst die Menschen in der Kraftwerksstadt Pripjat, die nur wenige Kilometer vom Reaktor entfernt liegt, habe man im Unklaren gelassen, sagt Nikolaj Fomin, der Besucher durch die heutige Geisterstadt führt. "Es gab hier sehr viele Kinder. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung lag bei 26. Auf die 45.000 Einwohner kamen jährlich Tausend Neugeborene. Das ist ernorm. Deshalb gab es hier auch viele Schulen und Kindergärten."
In allen wurde nach dem Unglück weiter gespielt, gelernt. In den Höfen getobt. Unter strahlend blauem Himmel. Erst 36 Stunden nach der Katastrophe wurde die Stadt evakuiert.
"Offenbar ein ernster Atomunfall"
Am 28. April wurden in Schweden erhöhte radioaktive Werte gemessen. Der Unfall ließ sich nicht mehr verheimlichen. Die Tagesschau meldete um 20 Uhr:
"In der Sowjetunion hat sich offenbar ein ernster Atomunfall ereignet. Nach Angaben der sowjetischen Nachrichtenagentur Tass traten an einem Kernkraftwerk bei Kiew Schäden am Reaktor auf. Durch die radioaktive Strahlung sollen auch Menschen zu Schaden gekommen sein. Weiter heißt es in der Meldung, den Betroffenen werde Hilfe geleistet. Es wird aber nicht gesagt, wann sich das Unglück ereignet hat oder wodurch es verursacht wurde."
Was mir persönlich nicht in den Kopf will, ist, dass die Politik und die Wirtschaft nichts aus der damaligen Katastrophe gelernt haben. So nach dem Motto: Wir haben jetzt den ersten GAU - der nächste kommt erst in 1000 Jahren. Irrtum: Er kam keine 25 Jahre später und noch immer sind die Mächtigen der Welt erstarrt und halten unbeirrt an dieser Energienutzung fest. Sicherlich braucht die Industrie preiswertere Energie. Aber vielleicht sollten auch einmal die Ressourcen der Energieeinsparung überdacht werden. Aber was ist schon preiswert angesichts solcher Katastrophen.
Aus Protest haben gestern Abend Atomkraftgegner von 21.30 h bis 22.30 h ihr Licht zuhause ausgemacht.
Sonntag, 17. April 2011
Luther in Worms
Dienstag, 12. April 2011
Mein Traum von einem Auto
Für eine Tagestour liehen wir uns den Wagen und sausten durchs Hochsauerland. Ein genialer Tag - tolles Wetter. Am Anfang war es noch etwas kalt. Also eine Decke um die Beine und eine Schirmmütze auf und dann ab. Seit diesem Erlebnis sitze ich ab und an gerne bei meinem Mazdahändler in dem neuen Modell. Leider viel zu teuer für unseren Geldbeutel. Aber man darf ja träumen.
Freitag, 8. April 2011
„Zockermentalität unverändert“
Donnerstag, 7. April 2011
Prof. Dr. Max Otte in Ohle
Der Kölner Wirt- schafts- wissen- schaftler und gebürtige Pletten- berger Max Otte referierte im Ohler Saal der Gaststätte zur Post zum Thema Wirtschaftskrise.
Plettenberg. Mehr als 300 Besucher wollten gestern Abend Prof. Dr. Max Otte hören. Der Saal der Gaststätte Zur Post in Ohle platzte aus allen Nähten. Und Ratsherr Uwe Boese, der den aus Ohle stammenden und heute weltweit als Börsianer, Wirtschaftsexperten, Hedgefonds-Manager und Künder der Finanzkrise renommierten Otte im Namen des SPD-Ortsverbands zum „Heimspiel“ gebeten hatte, durfte gewiss sein, einen Volltreffer gelandet zu haben. „Es ist schon etwas Besonderes, einen Vortrag in seinem Heimatdorf zu halten“, versicherte der prominente Gast, während er viele alte Bekannte aus seiner Jugend in Plettenberg persönlich begrüßte, allen voran seine Mutter Lore, seinen Patenonkel Gerhard Otte und Onkel Kurt Schubert sowie seine früheren Freunde aus der gemeinsamen Schülerband „Täuschung“. Lore Otte zeigte gar mehr Lampenfieber als ihr solche Auftritte gewohnter Filius. Zwar hat sie ihren Sohn bereits bei einem Auftritt in Meinerzhagen live erlebt, doch gestern in Ohle gestand sie offen ein: „Für eine Mutter ist so etwas halt immer wieder aufregend.“ In seinem knapp einstündigen Vortrag nahm der 46-jährige Max Otte, der heute in Köln und in der Eifel lebt, die Nacht auf heute aber trotz Termindrucks im elterlichen Haus am Stübel verbrachte, in der ihm eigenen Art klar und zum Teil provokant Stellung zur aktuellen Weltwirtschaftslage. Kühne Thesen scheut er nicht. Dabei bleibt Otte nie bei der Analyse stehen, sondern gibt auch Tipps, wie jeder persönlich einer Krise begegnen kann, ohne dabei finanziellen Schiffbruch zu erleiden. „Das ist echt multi-kulti hier. Alles vertreten – von Himmelmert bis Ohle“, scherzte Otte über die Zusammensetzung des Publikums. Als Sohn des verstorbenen früheren CDU-Ratsherrn Max Otte war er übrigens einer SPD-Einladung gern gefolgt. Otte schätzt den Kontakt zur Basis und beantwortete bereitwillig und kompetent Nachfragen aus dem Publikum. Schließlich signierte er am Stand der Buchhandlung Plettendorff, an dem Inhaberin Esther Saalborn die aktuellen vier von Ottes bislang 15 erschienenen Büchern anbot, die gekauften Exemplare persönlich.
Mittwoch, 6. April 2011
Atompolitik
Montag, 28. März 2011
Ein Wahnsinniger
Antoine Court
Donnerstag, 24. März 2011
Die letzte Hollywood-Diva ist tot
Elizabeth Taylor – Die Hollywood-Diva ist tot
Als Cleopatra erhielt sie als erste Frau eine Millionegage in Hollywood. Foto: AP/dapd Foto: dapd Wie eine Wassermelone
1964 endlich konnten Taylor und Burton heiraten, was den Hunger des Publikums auf dieses seltsame Paar und ihr turbulentes Eheleben nicht minderte. Vor allem aus ge-schäftlichen Erwägungen standen die frisch Getrauten deshalb in den nächsten Jahren fast nur gemeinsam vor der Kamera. Über Kassenerfolge wie „Hotel International“ oder „...die alles begehren“ tastete man sich zum Höhepunkt vor: Das quälende Ehedrama „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ (1967) galt vielen als konkrete Beschreibung der Partnerschaft Taylor/Burton. Dass sie es zehn Jahre miteinander aushielten, gilt vielen als ein Wunder. Der einjährige Nachschlag kurz darauf als überflüssiger Epilog. Die Schauspielerin begann mit diesem Film das nächste Kapitel in ihrer Karriere. Fort-an konzentrierte sich ihre Rollenwahl auf vitale Schlampen mittleren Alters und, wie es ein Kritiker höchst unfein ausdrückte, „zerzauste Vetteln auf dem Höhepunkt der Midlife Crisis“. Das Weibsbild auf der Leinwand mit Übergewicht und Spaß am Leben näherte sich dabei immer stärker der privaten Taylor an. Auf dem Höhepunkt ihrer Fettleibigkeit hatte sie einen Zentner zu viel am einst so begnadeten Körper und fühlte sich „rund wie eine Wassermelone“. Die Ehen der Diva Kommen und Gehen Elizabeth Taylor (drei eigene Kinder, eine Adoptivtochter) war achtmal verheiratet: Conrad Hilton Jr. (5/1950 - 2/1951) / Michael Wilding (2/1952 - 1/1957) / Michael Todd (2/1957 - 3/1958, verwitwet) / Eddie Fisher (5/1959 - 3/1964) / Richard Burton (3/64 - 6/74 und 10/75 - 7/76) / John Warner (12/76 - 11/82) / Larry For-tensky (10/91 - 10/95). Es entbehrt nicht einer gewissen Faszination, wie lange dieser Körper all die Alkohol-, Kalorien- und vor allem Krankheitsattacken überstanden hat. Nach Herzproblemen, Hüftoperationen, Luftröhrenschnitten und der Entfernung eines gutartigen Ge-hirntumors wirkte sie bei ihrem letzten Kinoauftritt als Schwiegermutter in „Familie Feuerstein“ (1994) so vital, als sei nichts geschehen. Den Ruf der Unsterblichkeit konnte sie danach noch 17 weitere Jahre mit Zähigkeit pflegen. Im Rückblick verwundert es, dass dieses einstige Traumgebilde männlicher Wunschvorstellung auch die Verehrung Homosexueller genoss. Ihre Freundschaft mit Roddy McDowall, Montgomery Clift und Rock Hudson künden da-von, wiederholt spielte sie in Filmen nach Vorlagen schwuler Autoren. Und dass sie sich schon sehr früh für Aidskranke engagierte und mehr Spendengelder warb als irgendein anderer Prominenter, zeigt, dass sie selbst in eigener Not immer noch ein weites Herz für andere besaß.
Meine eigenen Gedanken zu ihrem Leben und Tod:
Mir hat Elizabeth Taylor in jungen Jahren auch sehr gefallen. Ein wunderschönes Gesicht mit herzlichem Lächeln - da stimmte einfach alles. Ich erinnere mich gerne an alte Filme wie z.B.:"Vater der Braut" oder deren Fortsetzung "Ein Geschenk des Himmels" mit dem liebevollen und auch sorgenvollen Spencer Tracy in der Hauptrolle. Tolle Komödien. "Giganten" mit Rock Hudson und James Dean und dann "Cleopatra", wo sie in Eselsmilch badet. Es ist schade, dass beim damaligen großen Hollywood Glanz viele Schauspieler menschlich auf der Strecke blieben. Ihre 8 Ehen hatte sie garantiert nicht geplant - zeigte aber auch ihre große Hilflosigkeit und ihre inneren Nöte.