Samstag, 14. November 2009

Ein Platz fürs Gedenken


Als die Nachricht vom Tode Robert Enkes am Dienstagabend bekannt wurde, ging eine Schockwelle durch Deutschland. Selbst Menschen, die Robert Enke, sein Leben und seine Karriere als erfolgreicher Torwart, bisher nur kaum oder gar nicht kannten, waren betroffen von diesem Ereignis, das gleichermaßen urplötzlich und unfassbar war. „Warum?“ war die Frage, die sich wohl jeder stellte.
Aber schon am folgenden Tag, als Enkes Witwe Teresa zusammen mit dem Psychotherapeuten ihres Mannes vor die Kameras trat und die Einzelheiten seiner Depressionserkrankung schilderte, mischten sich in die Urteile über die „tapfere, starke Frau“ die ersten kritischen Stimmen: „Darf man so etwas machen?“ In die Öffentlichkeit gehen, mit derart privaten Sorgen und Details? Den Leidensweg des eigenen Mannes so ausbreiten vor den Kameras und Mikrophonen, nur wenige Stunden nach seinem Freitod?
Die Kritik steigerte sich noch, als am Freitag die Einzelheiten zur Trauerfeier bekannt wurden: Enkes Sarg wird im Mittelkreis der AWD-Arena aufgebahrt, im Stadion werden 45 000 Menschen dabei sein, außerhalb des Stadions wird die Andacht auf Großleinwänden übertragen, auch hier rechnet die Polizei mit mehreren zehntausend Menschen. Fünf Fernsehsender übertragen die Trauerfeier live, über tausend Journalisten werden berichten. Beinahe schon bangend appellierte Hannover 96 an die Fans, sich dem Ereignis gemäß zu verhalten.
Angesichts dieser Dimensionen, es ist die Rede von der größten Trauerfeier in Deutschland seit dem Tod von Konrad Adenauer, sind viele Menschen irritiert, verstört, sogar fassungslos. Von der „Ausschlachtung eines Schicksals“ wird da in Leser-Kommentaren und Straßenumfragen gesprochen, einer „pietätlosen Vermarktung“, sogar von „reiner Show“. Enke sei schließlich nur einer von vielen Selbstmördern, die es jedes Jahr in Deutschland gibt, und deren Schicksal kaum jemanden interessiere.
Dieser Empörung aber liegen viele Irrtümer zugrunde: Es gibt eben nicht den einen, allgemein verbindlichen Kodex, wie MAN zu trauern hat. Jede Familie muss für sich selbst angesichts der Umstände entscheiden dürfen, wie öffentlich, wie groß und mit wem die Trauerarbeit zu verrichten sein sollte.
Zudem: Wie sollte man denn „richtig“ umgehen mit der gewaltigen Resonanz, die sich nach Enkes Tod in Deutschland und vor allem in Hannover zeigte? Spätestens als sich 35 000 Menschen am Mittwochabend zum Trauerzug durch die Stadt versammelten, war klar, dass es sich um ein Ereignis handelte, das mehr Menschen mehr bewegte, als sich irgendjemand das hätte vorstellen können.
Diesen Menschen, viele von ihnen Fans, die Enke Woche für Woche zugejubelt hatten, nun falsche Emotionen oder gar Eventmentalität vorzuhalten, ist ebenso töricht, wie der Familie zu unterstellen, sie habe sich von falschen Beratern zu der Großveranstaltung an diesem Sonntag drängen lassen.
Eine Gesellschaft muss Fehler verzeihen
Und natürlich verbieten sich jetzt bei der Kritik an der Größe der Trauerfeier auch Sätze wie: „Es war ja nur ein Torwart!“ – so, als gäbe es ein moralisches Gesetz, dass Ausmaß von öffentlicher Trauer nach Nobelpreisen, Kanzlerämten oder sonstiger Wertigkeit für die Gesellschaft regeln würde.
Für viele Menschen, auch Nicht-Fußballfans, bedeuten Robert Enke und sein Tod eben etwas Besonderes für ihr Leben. Das mag man verstehen oder nicht – aber respektieren sollte man es auf jeden Fall.
Denn Robert Enkes Tod wird nicht nur deshalb so betrauert, weil es einen populären sympathischen Sportler getroffen hat – sondern wohl auch vor allem, weil die Leidensgeschichte, die ihn in den Tod getrieben hat, jahrelang so perfekt verborgen unter seiner Oberfläche lag. Weil er glaubte, seine Ängste vor der Öffentlichkeit verstecken zu müssen, um als Mensch akzeptiert zu werden. Es scheint, als wollten die Menschen mit ihrer beinahe überbordenden Anteilnahme nun auch beweisen, dass es eine Gesellschaft geben muss, die eben diese Ängste, Schwächen und Fehler verstehen und verzeihen kann.
In diesem Sinne kann eine Trauerfeier gar nicht groß genug sein.


(C) Ralf Klassen


Für mich stellt sich einfach die Frage: Wie gehen wir Menschen in unserer Gesellschaft z.B. am Arbeitsplatz mit einander um, wenn Schwäche, Krankheit, Unvermögen deutlich werden?
In unserer Gesellschaft gilt scheinbar nur das Starke. Aber wir sind nicht immer alle stark.
Diejenigen die das noch von sich meinen, werden auch noch ihre Schwächen und Nöte entdecken. Was dann? Wir bejubeln das Starke und Großartige - auch gerade im Sport - aber was ist mit den Verlierern? Jetzt nach dem Freitod Robert Enkes ist offenkundig geworden unter welchen Nöten und unter welcher Krankheit er litt. Vor seinem Tod sollte keiner davon wissen und jetzt wissen es alle, die die Zeitung aufschlagen. Lasst uns aus diesem Drama lernen. Lasst uns Barmherzig werden mit den Nöten und Schwächen der anderen, aber auch mit unseren eigenen.

Freitag, 13. November 2009

Mein momentaner Lieblingsgitarrist...

... ist Walter Trout.
Trout gilt als einer der besten Gitarristen überhaupt, vielfach wird er in einem Atemzug mit Eric Clapton oder Jimi Hendrix erwähnt. Seine Musik stellt eine gelungene Synthese zwischen Blues und Rock dar.Seit 1968 spielte Walter Trout bei verschiedenen Bands und Musikern, so z. B. von 1979-1980 beim legendären Bluesmusiker John Lee Hooker. Von 1980 bis 1984 war Trout Mitglied in der Band Canned Heat, bevor er sich 1984-1989 John Mayall anschloss. 1989 gründete er die Walter Trout Band, die sich ab 1999 in 
Walter Trout & the Radicals umbenannte.Dank seiner faszinierenden Technik, pausenloser Touraktivität (Trout spielt über 200 Konzerte pro Jahr) und einer mitreißenden Bühnenshow hat es Trout mit seinem ersten US-Livealbum „Live Trout“ (Ruf Records, 2000) auf Anhieb auf Platz 15 der Billboard Blues-Charts gebracht.1951 geboren in New Jersey, hörte Trout schon in jungem Alter den Ruf der Musik. Sein erstes Instrument war die Trompete. Eine zufällige Begegnung mit dem großen Duke Ellington während seiner Kindheit bestärkte Trouts Interesse am professionellen Musizieren. „Das war der Wendepunkt in meinem Leben“, erinnert er sich. „Ich war dort zwei Stunden lang, während Duke, Cat Anderson, Johnny Hodges und Paul Gonsalves in einem Kreis saßen und mir über die Musik und das Leben erzählten. Sie waren so warmherzig, großzügig und nett zu mir. Ich war total beeindruckt“.1960 wechselte Trout von der Trompete zur elektrischen Gitarre. Er schloss sich über Monate in seinem Zimmer ein, und übte bis ihm die Finger bluteten. Ab dem Zeitpunkt als er seine Gitarre an den Verstärker angeschlossen hatte, gab es kein zurück mehr. Es dauerte nicht lange, bis er in die oberste Liga vordrang.Unter der Flut der sogenannten Gitarren-Heroen gibt es nur wenige, die diesen Namen auch verdienen, doch bei Walter Trout sind sich alle einig: ein ganz Großer an der Gitarre!!! Dazu singt der Kerl auch noch verdammt gut und hat ein ausgezeichnetes Händchen für das Songwriting. Das klingt übertrieben? Ist es aber nicht!Nachdem Trout sich durch ausgedehnte Tourneen und diverse Album-Releases in Europa bereits einen Namen erspielt hatte, folgte 1998 mit dem Release von "Walter Trout" auf Ruf Records endlich auch der Durchbruch auf dem heimischen US-Markt. Es folgten sechs weitere CD-Releases, die ihrerseits von intensiven Touren beiderseits des Atlantik begleitet wurden.Im Juni 2008 erschien nun mit "The Outsider" sein neues Album bei Mascot Provogue.Trout wird von der internationalen Presse zurecht gefeiert und ist ohne Zweifel einer der ganz Großen des Blues. In einer Radioumfrage des BBC wurde er auf Platz 6 der 20 Spitzengitarristen aller Zeiten gewählt (ein paar Stimmen mehr hätten ihn zusammen mit Jimi Hendrix und Jimmy Page unter die Top 5 gebracht).
1987 konnte ich Walter Trout das erste Mal wahrnehmen. Ich war auf einem Blueskonzert von John Mayall in der Siegerlandhalle in Siegen. Walter Trout und Coco Montoya spielten im Konzert die Gitarren. Wahnsinnig bis genial. Zu meiner großen Freude stellte ich fest, dass meine Frau die Musik von Walter Trout auch sehr mag. So kam es auch, das wir ihn zweimal in der Kaue in Gelsenkirchen erleben konnten. Habe heute über EBAY seine vorletzte Produktion zugesandt bekommen. "The Outsider" , tolle Produktion mit unterschiedlichen Bluesstilen, hart und rauh, aber auch romantisch sanft.
Dem Inlet konnte ich entnehmen, das Walter GOTT und Jesus Christus dankte. Das freut mich sehr.
Ich wünsche Ihm noch viele kreative Ideen und glückliche Jahre mit seiner Familie.

Donnerstag, 12. November 2009

Sie wäre heute 80 Jahre alt geworden....















.... wenn sie nicht am 14. September 1982 einen tragischen tödlichen Autounfall in Monte Carlo / Monaco gehabt hätte.


Grace Kelly war eine US-amerikanische Filmschauspielerin, die 1956 den Fürsten Rainier III von Monaco heiratete.

So bleibt sie mir nur in unvergessenen Filmrollen auf DVD in Erinnerung:

12 Uhr Mittags (High Noon) mit Gary Cooper
Das Fenster zum Hof mit James Stewart
Über den Dächern von Nizza mit Cary Grant




(hier mit Cary Grant in "Über den Dächern von Nizza").

Neil Young hat Geburtstag

Auch auf die Gefahr hin, dass Sie diesen BLOG nicht lesen, möchte ich Ihnen doch einen schönen
Geburtstag wünschen. Ich wünsche Ihnen viel Freude am Leben, Schaffens- und Willenskraft für alles was im neuen Lebensjahr ansteht. Viel Liebe und Geduld für Familie und Freunde.




Um der vielen Fans Willen wünsche Ich Ihnen noch viel Power, trotz des
anbrechenden 65. Lebensjahres.
Liebe Grüße, der Cowboy aus Ohle

Dienstag, 10. November 2009

Zeeland

Durch unterschiedliche Gründe war es uns in den Jahren 2006, 2007 und 2008 nicht möglich in den Sommermonaten Urlaub zu machen. Aber eigentlich sind wir eh keine Sonnenanbeter. Eine Bekannte von meiner Frau verfügte über ein kleines Ferienhaus in einem Ferienpark in Ellemeet auf der Insel Schouwen-Duiveland. Also war es ganz klar, dass wir uns nach den jeweiligen Herbstferien für 14 Tage dort einquartierten. Beim ersten Mal waren wir alleine unterwegs. 2007 und 2008 kamen meine Schwester Petra und ihr Freund, bzw. späterer Mann Olaf mit. Zwergpudel Guy war auch dabei. Ellemeet liegt 2-3 km von Renesse entfernt.



Hier sind wir an
unserem (2007)
Lieblings-
leuchtturm
in Nieuw-Haamstede.
Dazu die überwucherte Dünenlandschaft. Einfach
herrlich.





Hier bin ich am nahen Strand von Ellemeet.
Keine 5 Minuten mit dem Rad unterwegs. In all den 3 Jahren hatten wir sehr schönes Wetter. Olaf und ich sind sogar 2008 ins Wasser gegangen - aber das war schon frostig verrückt. Beim ersten Urlaub 2006 waren wir bis zum 4.11. in Zeeland. Pünktlich um den 1.11. schwenkte das Wetter in Richtung Herbst, Regen und Sturm um. Aber ansonsten immer mild und sonnig.
Mit Blick auf Westkapelle (auf Walcheren).
Natascha und ich unterhalb des Kais in Zierikzee vor der Windmühle. Zierikzee ist "die" kleine Traumstadt für mich. Alte Häuser, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen. Kopfsteinpflaster, kleine Gassen, freundliche Holländer, viele Lokale, 2 Windmühlen, 4 unterschiedlich hohe und dicke Türme prägen das Stadtbild. Wir haben das Städchen liebgewonnen und könnten jedes Jahr dort sein.
Aldi und Lidl hat es auch und wir haben als Christen auch eine gute "freie Gemeinde" dort zum Gottesdienst gefunden.


Ich bin gerade dabei die Fotos aus diesen 2 letzten Jahren einzukleben. Bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen.
Aber jetzt werden
fröhliche Erinnerungen wach.
Hier der Leuchtturm von Hoek van Holland.

BILL BRYSON

Heute möchte ich mal einen meiner Lieblingsautoren vorstellen. Mein erstes Buch, dass ich von Bill gelesen habe, war: Picknick mit Bären. Eine fröhliche Beschreibung wie er mit seinem leicht übergewichtigen, aber gutmütigen Kumpel Katz für mehrere Wochen den Appalachian Trail abwandern wollte. Da ich ja ohnehin ein Nordamerika Fan bin, hat mich einfach das Titelfoto erst einmal neugierig gemacht. Ich habe das Buch auf meiner Hochzeitsreise 2003 in Tübingen entdeckt. Seitdem habe ich manche Bücher von ihm verschlungen. Manchmal bleibt einem sogar das Lachen im Halsen stecken - so heftig kann er schreiben. Ich verdanke ihm viele fröhliche Stunden.
Weitere Bücher, die ich auch von ihm verschlungen habe:
Streifzüge durch das Abendland (Europa für Anfänger und Fortgeschrittene)
Streiflichter aus Amerika (Die USA für Anfänger und Fortgeschrittene)
Straßen der Erinnerung (Reisen durch das vergessene Amerika)
Anbei ein kleiner Steckbrief von Bill Bryson: Bill Bryson (aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie) William „Bill“ McGuire Bryson (* 8. Dezember 1951 in Des Moines, Iowa) ist ein US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller. Bryson ist seit 2005 „Chancellor“ der renommierten britischen University of Durham, die ihm auch die Ehrendoktorwürde verlieh. Bryson, Sohn einer Journalistenfamilie in Des Moines, studierte an der Drake University, unterbrach sein Studium und kam 1973 erstmals als Rucksacktourist nach England. Er arbeitete zwei Jahre lang in einer psychiatrischen Klinik in Virginia Water in Surrey. Dort lernte er Cynthia Billen, eine Krankenschwester in Ausbildung, kennen. Nach der Heirat 1974 zog er mit seiner Frau zurück in die USA, um seinen Hochschulabschluss an der Drake University (1975 bis 1977) nachzuholen. Zurück in England, schrieb er zwei Jahre lang für das „Bournemouth Evening Echo“. Anschließend siedelte er nach London um und arbeitete hier für die „Financial Weekly“ sowie später für The Times und The Independent. 1995 zog er mit seiner Frau und den vier Kindern von North Yorkshire nach Hanover, New Hampshire. 2003 kehrte er mit seiner Familie wieder nach England zurück. Er wurde 2005 Nachfolger von Peter Ustinov als Kanzler der Universität Durham im Nordosten Englands und lebt derzeit in Wymondham, Norfolk. Seit 1985 verfasst Bryson Bücher. Der internationale Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm 1989 mit dem Englandbuch „Reif für die Insel“ (engl: „Notes from A Small Island“). Darauf folgten mit weiteren Titeln zahlreiche Platzierungen in den englischen, amerikanischen und zuletzt auch deutschen Bestsellerlisten, die ihm den Ruf einbrachten, einer der populärsten Sachbuchautoren der Gegenwart zu sein. Seine Leserschaft erfreut vor allem der äußerst humorvolle Tonfall seiner Bücher. Er beschreibt mit Witz geschichtliche Ereignisse, selbst erlebte Anekdoten und kleine Abenteuer, die das Sachbuch schnell in einen fesselnden Roman verwandeln. Auszeichnungen 2004 Aventis Prize for Science Books für „A Short History Of Nearly Everything“ 2005 Descartes-Preis der Europäischen Kommission für „A Short History Of Nearly Everything“

Montag, 9. November 2009

Philipp Lahm

Uli Hoeness war ja am Wochenende schwer am toben, wegen eines Interviews, das Philipp Lahm der BILD Zeitung gegeben hatte. Natürlich war das Interview vom Vorstand wie auch immer, nicht genehmigt. Strafe: 50.000 €, laut einem Bericht im WDR 2 Rundfunk am gestrigen Sonntag.

Den Vorgesetzten ist sicherlich im Großen und Ganzen Gehorsam zu leisten. Muss ich am Arbeitsplatz auch. Es sei denn ich hätte eine Gewissensbelastung.

Das Geld wird Philipp sicherlich auch bezahlen - vielleicht fließt es auch für einen wohltätigen Zweck.
Ich habe mir das Interview bei Bild.de mal durchgelesen. Spontan würde ich sagen, Philipp könnte in den meisten Punkten sogar Recht haben. Will Uli Hoeness nur seine Fehler verbergen?

Mittlerweile fällt auf, dass in vielen Branchen Topmanager mit Topgehältern ganz schön viel Blödsinn verzapfen. Wer trägt den Schaden? Meistens die "kleinen" Leute, Arbeiter und Angestellte, wie auch immer. Die "hohen Herren" tun sich überall schwer mit dem Eingeständnis des eigenen Versagens.
Siehe z.B. Deutsche Bank, Bundesregierung in Sachen Opel, GM, Arcandor, Karstadt, Fc Bayern, Fc Schalke 04......

Aber vielleicht holt ja die Krise des Fc Bayern den Herrn Uli Hoeness noch ein und er kann sich mit den Aussagen seines Angestellten Philipp Lahm auseinandersetzen. Es wäre ihm zu wünschen!