Freitag, 20. Februar 2015

Meinungsfreiheit in Gefahr

Die Predigt von Pastor Olaf Latzel am 18.1. in der Bremer St. Martini Kirche schlägt immer noch große Wellen und zwar hauptsächlich im politisch "links" stehenden Lager in Bremen. Was wird noch passieren?
Aus der Historie wissen wir, dass die eher "links" stehenden Parteien wie Die LINKE und die Grünen eher gottlos daherkommen. D.d, sie können mit einem über geordneten Wesen, das manche GOTT nennen, nichts anfangen. Er würde auch ihre Selbstbestimmung stören. Natürlich kann man die Existenz eines Gottes auch nicht beweisen. ER offenbart sich freiwillig, wo, wann und wie ER will. Das macht mir erst einmal keine Sorge.
Schlimmer empfinde ich die Entwicklung in einer freiheitlichen Demokratie, dass man nicht mehr sagen darf, was man will - ohne gleich bei bestimmten Äußerungen die Keule der Volksverhetzung entgegen gehalten zu bekommen. Vielleicht gehört es auch zum Political Correctness, dass man uns vorgibt, was wir denken oder gar äußern sollten. Manche Entwicklung erinnert mich im kleinen an die Entstehung des 3. Reiches. Nur diesmal von der linken Seite. Aus der Historie hätten wenigstens die SPDler lernen müssen, denn sie wurden wegen ihrer Gesinnung und Aussagen auch im 3. Reich verfolgt. 
Gerade nach der Katastrophe des 3. Reíches mit all seinen Gräuel, haben die Väter unseres Grundgesetzes daran gedacht und in der Präambel das Wissen und den Wunsch geäußert, vor wem sie in  der Verantwortung stehen, vor GOTT und dem Menschen. 

Ich werde weiterhin sagen, was ich denke!!! In vielen Bereichen hege ich auch eine "linke" Gesinnung, aber dieser Entwicklung schäme ich mich. Die "linken" Gruppierungen werden auf Dauer feststellen müssen, dass sich Christen, die an der Bibel festhalten, nicht mehr alles gefallen lassen werden und sich auch nicht verbiegen werden. Denn GOTT, den man nicht sieht, der prägt unser Gewissen. 

Als Christ soll ich für alle Meinungen Verständnis haben - halt tolerant sein. Aber wehe ich benötige einmal die Toleranz mir und meiner Meinung gegenüber!

Freitag, 13. Februar 2015

Kein Diziplinarverfahren gegen Pastor Latzel

Die IDEA berichtet am 13.2. das die BEK (Bremische Evangelische Kirche) im Moment kein Diziplinarverfahren gegen Pastor Olad Latzel anstrebt.
Vorausgegangen war eine Predigt von Pastor Latzel in seiner St. Martini Gemeinde vor ca. 14 Tagen.
An seiner Verkündigung hatten viele aus dem Leitungsgremium der BEK Anstoß genommen.
Der Sachverhalt seiner Verkündigung war allerdings biblisch klar und eindeutig.  Im Moment hat die BEK in ihren Veröffentlichungen 10 sogenannte namhafte Professoren der Theologie gebeten, ihre Voten zu der Verkündigung von Pastor Latzel abzugeben. Alle waren durch die Bank entsetzt.
Aber was heißt das schon?!
 
Die Bibel berichtet in einem Beispiel davon, dass einmal der Prophet Micha gegen 400 Propheten eine andere Weissagung abgab, als die offiziell bestellten 400 Propheten. Jahwe bestätigte das Wort von Micha in dem Buch 1. Könige, Kap. 22. Der König Ahab bekam wegen Gottlosigkeit und Ungehorsam Jahwe gegenüber sein Todesurteil gesprochen.
 
Dann gibt es noch das wundervolle Beispiel in der Kirchengeschichte, dass ein kleiner Theologieprofessor in Wittenberg namens Martin Luther die Bibel in die deutsche Sprache übersetzte. Vorausgegangen war aber bei Martin Luther, dass er den Zustand der kath. Kirche damals beklagte. Luther suchte nach dem barmherzigen und gnädigen GOTT und bekam Antwort von ihm. Die Reformation brach sich ihre Bahn. Knapp ausgedrückt, die Kirche sollte reformiert werden - wollte aber nicht. So entstanden die Kirchen  der Reformation.
Martin Luther benutzte die Bibel nicht wie einen Steinbruch. Er war zeitlebens an Christus gebunden.
 
Viele unserer heutigen Professoren der Theologie glauben vermutlich gar nicht an den erlösenden Christus für uns alle. Sie arbeiten als Wissenschaftler an der Bibel - historisch kritisch. Am Ende bleibt platt ausgedrückt, nichts übrig, das Halt für die Ewigkeit gibt.
 
Vermutlich der größte Missionar aller Zeiten - Paulus aus Tarsus, war auch ein begnadigter Theologe seiner Zeit gewesen, bis JESUS ihn vor Damaskus sprichwörtlich vom Pferd holte. Paulus begrub seine "alte" Theologie und verkündigte den "lebendigen" JESUS CHRISTUS.
Paulus sorgt im 1. Brief an die Korinther, Kap. 1  für einen Text, der heute die Auseinandersetzung um Pastor Latzel wunderbar beleuchtet.
Paulus schreibt: "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit (Dummheit) denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist´s eine Gotteskraft.  (Vers 18) Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weísen dieser Welt? Hat nicht GOTT die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?" (Vers 20).
 
Pastor Olaf Latzel - JESUS wird für dich sorgen  und dich verteidigen!!

Sonntag, 8. Februar 2015

Georg Wagner

Georg Wagner war katholischer Priester in Bayern zur Zeit der Reformation. Er stammte aus Emmeringen. Hier stand seit 1524 für die Verbreitung der reformatorischen Schriften, aber auch beim Lesen in der Bibel, die Todesstrafe.
Georg Wagner bekam Berührung mit der neuen Lehre des Luthertums, hatte aber auch schon Kontakte mit dem aufkommenden Täufertum. (Ablehnung der Kindertaufe, Taufe nur bei gläubig gewordenen Menschen).
So wurden die Lehren  der Katholischen Kirche verworfen, insbesondere die, das in der Hostie  der Christus anwesend sei. (Wandlung in  der Eucharistie)
So verkündete er die "Frohe Botschaft" aus den Evangelien. 1526 wurde er verhaftet und nach München in den Falkenturm gebracht. Wagner wurden im Prozeß lebenslange Pfründe versprochen, wenn er denn der neuen Lehre abschwören sollte. Er blieb auch unter Folter standhaft und wurde am 8.2.1527 auf dem Scheiterhaufen lebendig verbrannt.

Samstag, 7. Februar 2015

Pastor Olaf Latzel

Am 18.1.2015 hielt Pastor Olaf Latzel eine Predigt im Gottesdienst der ev. St. Martini Gemeinde in Bremen. Er predigte über ein ernstes Thema im christlichen Glauben: Gott gehorchen und klar nachfolgen; also kein Wischiwaschi und keine Fankultur. Als Textgrundlage war das Buch der Richter im Alten Testament der Bibel: Richter 6, Verse 25-32.
Bei all den negativen Kritiken, die jetzt über den Pastor ausgeschüttet werden, möchte ich fast glauben, dass der Verfassungschutz möglichweise im Gottesdienst gesessen haben muss.
Fakt ist erst einmal, dass Pastor Olaf Latzel zu seiner Gemeinde gesprochen hat und ihnen allen das Wort Gottes erklärt hat. Das Wort Gottes löst immer Konsequenzen aus.
Das Nichtchristen, Humanisten, politisch links denkende Menschen  Probleme mit seinen Aussagen haben könnten, ist sogar logisch. Diese Menschen leben auch nach anderen Lebensgrundlagen. Da wir in Deutschland Glaubens- und Redefreiheit haben, ist das alles so okay, was dort in dem Gottesdienst gesagt wurde.
Ich möchte auch nicht mit der Masse heulen und möchte so leben, dass meine Lebensgrundlage deutlich wird. Das ist der Glaube an den Heiland JESUS CHRISTUS. Von Jesus selbst sind Aussagen im Neuen Testament (NT) in den Evangelien von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes überliefert, die auch viele Menschen irritieren werden. Jesus selbst hatte auch einen Absolutheitsanspruch, den die damaligen (und auch heutigen) Theologen (Pharisäer und Gesetzeslehrer) nicht verstehen wollten oder konnten. Zwei Beispiele:: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich" (Joh. 14,6), "Nicht GOTT dienen und dem Mammon" (Matth. 6,24). Selbst der Apostel Paulus achtete darauf, dass GOTT nicht mit anderen Göttern bzw. Götzen vermischt wurde.
Vielleicht klingt das für manche Ohren  ungewohnt, aber der GOTT Vater (Jahwe, Gott Israels) dokumentiert im 1. Gebot (2. Mose 20, 1-5), dass ER ganz alleine angebetet werden möchte und eifersüchtig darüber wachen wird. Israel hatte immer ein  Problem mit dieser Aussage. Das zieht sich durch das ganze AT. Das Volk Israel hinkte oft genug. Entweder lebte es mit GOTT oder ohne ihn. Letzteres hatte dann immer schlimme Konsequenzen. Bei uns Christen ist das nicht anders, auch wenn viele Theologen ihre eigenen Meinungen weitergeben, die nicht deckungsgleich mit den Aussagen der Bibel sind. Pastor Olaf Latzel hat die biblische Wahrheit verkündet und das muss er auch, wenn er ein guter Hirte und Seelsorger sein soll. Auch wenn einige Menschen daran Anstoß nehmen. Leider gibt es viel zu wenige Verkünder wie ihn. St. Martini darf sich glücklich schätzen,
einen Pastor wie Olaf Latzel zu haben!
 

Dienstag, 3. Februar 2015

Dana Fuchs


In den letzten Jahren sind viele weibliche Sängerinnen und Gitarristinnen in der Blues- & Rockszene aufgetaucht.

Beth Hart, Layla Zoe, Joanne Shaw Taylor, Dani Wilde und jetzt Dana Fuchs aus Florida!



ROCKTIMES (Jürgen Bauerochse) veröffentlichte am  16.7.2013 nachfolgende Beschreibung ihrer Aufnahme "Bliss Avenue".


»Alles, was Dana Fuchs tun muss, ist es zu singen.« Mit diesen Worten beginnt der Promo-Zettel von Ruf Records zum neuen Album der amerikanischen Sängerin, "Bliss Avenue". Und allein dieser Satz sagt schon fast alles aus, was die Klasse und den Reiz dieser Shouterin ausmacht. Diese Stimme gehört mit Sicherheit zu den größten, die die Rockmusik in der jüngeren Vergangenheit hervorgebracht hat. Nicht umsonst bekam Dana Fuchs die Titelrolle im Janis Joplin-Musical "Love" am Broadway und übernahm außerdem die Rolle der Sadie im preisgekrönten Beatles-Film "Across The Universe" von Regisseurin Julie Taymer, dessen Soundtrack mit Platin ausgezeichnet wurde. Wer schon mal die Gelegenheit hatte, die Dana Fuchs Band live zu erleben, der weiß, mit welcher Power die Gruppe auf der Bühne zu Werke geht. Man wird unwillkürlich mitgerissen von der Energie und Dynamik, die alleine von der Frontfrau ausgehen, sodass einem fast jeder Auftritt vergleichbarer Sängerinnen wie ein Kindergeburtstag vorkommen muss. Doch Dana Fuchs kann auch anders.
Wie schon bei den beiden Vorgängeralben "Lonely For A Lifetime" (2003) und Love To Beg (2011) gibt es auch auf dem neuen Longplayer nicht nur harte, voll auf die Zwölf gehende Losgehrocker. Im Gegenteil, es herrschen sogar die ruhigeren Töne vor. Immer wieder kommt die akustische Gitarre von Jon Diamond zum Einsatz, der natürlich wieder an Danas Seite zu hören ist. Die beiden sind ja schon von Anfang an ein kongeniales Paar und ergänzen sich perfekt. Der Rest der an den Aufnahmen beteiligten Musiker rekrutiert sich aus den besten der amerikanischen Studio-Szene, sodass die optimale Umsetzung der zwölf Songs gewährleistet war.
Die Titel auf "Bliss Avenue" bestechen durch eine unglaubliche Vielfalt. Neben rockigen Sounds sind auch Einflüsse von Roots Music, Soul und natürlich vom Blues hörbar. Sogar Country-Klänge sind zu hören. Dabei strahlen alle Songs eine herrliche Intensität aus und verraten sehr viel Tiefgang. Das Songwriting des Teams Fuchs/Diamond passt also wieder einmal perfekt. Die beiden ersten Songs sind wohl diejenigen, die am meisten die Dana Fuchs darstellen, wie sie auf der Bühne zu erleben ist.
Hart rockend mit packender Gitarre, wobei der Opener und Titelsong des Albums stark an die selige Janis aus Port Arthur erinnert. Doch schon mit dem cool shuffelnden "Handful Too Many" ändert sich die Stilrichtung, ohne die Spannung zu verlieren. "Livin' On Sunday" geht dann sehr weit in den Soul-Bereich hinein, wobei die Background Vocals von Tabitha Fair und Nicki Richards besonders erwähnt werden sollten. Noch einen Gang runtergeschaltet wird dann bei "So Hard To Move", einer sehr schönen Soul-Ballade mit zarter Hammond-Begleitung, bevor mit "Daddy's Little Girl" ein Song mit absolutem Ohrwurmcharakter aus den Boxen kommt. Fast in einen Italo-Western versetzt fühlt man sich bei "Rodents In The Attic". Countrysound at its best! Es folgt mit "Baby Loves The Life" ein Song, der schon länger bekannt ist und auch schon zum festen Live-Repertoire der Band gehört. Hier allerdings neu in einer halb-akustischen Version eingespielt. Eines von Danas Super-Stücken in neuem Gewand. Akustisch geht es auch weiter, doch diesmal ist wieder Nashville angesagt. Country-Sound mit Radiopotential, das ist "Nothin' On My Mind". Mit "Keep On Walkin'" kommt dann wieder etwas Schwung in den Laden. Southern Rock-Klänge sind angesagt und vermischen sich mit Soulgesang. Natürlich wieder mit den tollen Backing Vocals von Fair und Richards. Auch die obligatorische Ballade darf natürlich nicht fehlen. Hier ist es "Vagabond Wind", das sich tief ins Gehirn windet. Es ist zwar kein Überflieger im Stile von "Misery", kommt aber gleich danach, zumal hier das beste Gitarrensolo des Albums enthalten ist. Klarer Anspieltipp! Mit "Long Long Game" schließt dieses Album. Noch einmal ist der Southern Rock angesagt. Dieser Song mit seinem eingängigen Rhythmus und Refrain wird sicherlich seinen Weg auf die Setlist der nächsten Tour machen, die Dana Fuchs im September auch wieder in unsere Breitengrade führen wird. Überhaupt bin ich schon sehr gespannt, wie die neuen Titel bei den anstehenden Gigs rübergebracht werden, wenn dann wieder die etwas härtere Schiene angesagt ist. Bisher ist diese Umsetzung der Band immer sehr gut gelungen. Man darf neugierig sein. Festzustellen bleibt, dass der Dana Fuchs Band mit "Bliss Avenue" erneut ein sehr tiefgründiges und emotionales Album gelungen ist, das die großen künstlerischen Fähigkeiten dieser Ausnahmeshouterin unter Beweis stellt.

Line-up: Dana Fuchs (vocals, percussion) Jon Diamond (guitars) Jack Daley (bass) Skawn Pelton (drums) Glenn Patscha (keyboards, Hammond organ, Wurlitzer, piano) Tabitha Fair (background vocals) Nicki Richards (background vocals)

Tracklist 01:Bliss Avenue 02:How Did Things Get This Way 03:Handful Too Many 04:Livin' On Sunday 05:So Hard To Move 06:Daddy's Little Girl 07:Rodents In The Attic 08:Baby Loves The Life 09:Nothin' On My mind 10:Keep On Walkin' 11:Vagabond Wind 12:Long Long Game


Mir gefällt die Produktion sehr gut - Dana hat eine umwerfende Stimme..... 

Montag, 2. Februar 2015

Fritz Pawelzik

Im traditionellen Stammes-Outfit berichtete Fritz Pawelzik über sein abenteuerliches Leben in Afrika.

Geschichtsstunde im Jugendzentrum Dorstfeld



Wie aus Fritz Pawelzik ein Häuptling in Ghana wurde

09.05.2014 | 17:32 Uhr (WAZ)






            Dorstfeld.
Fritz Pawelzik ist nicht nur ein 86 Jahre alter Rentner, sondern auch Häuptling von 500.000 Menschen in Ghana. Im Jugendzentrum des CVJM in Dorstfeld erzählte der wortgewandte Herner 40 staunenden Viertklässlern von seinen aufregenden Abenteuern in Afrika - und warum er nun 37 Ehefrauen hat.
Der 86-Jährige war einst für den CVJM als Entwicklungshelfer gegangen - und erlag der Faszination des schwarzen Kontinents. Inzwischen wurde er sogar aus Dankbarkeit für seinen vielfältigen Leistungen vom ghanaischen Stamm der Ashanti zum Häuptling gemacht: Nana Kofu Marfu II. heißt er nun dort.

Die unglaubliche Geschichte, wie er zum Oberhaupt von 500.000 Menschen wurde, hat er uns in anderthalb Minuten erzählt:
Nils Heimann      

Fritz Pawelzik

Mein Freund erzählte mir gestern Abend, dass Fritz Pawelzik gestorben wäre. Meine Frau forschte dann gleich nach, als sie nach Hause kam. Manche Bücher und auch Kassetten von ihm, hatten sie in ihrer Kindheit begleitet, vielleicht auch geprägt.
Zu meiner eigenen Schande muss ich gestehen, dass ich nicht viel von Fritz Pawelzik wußte. Ja er war wohl ein christlicher Missionar in Afrika gewesen, Humorvoll und Phantasiereich. Aber mehr wußte ich nicht. Ich bin auch in keinem christlich gläubigen Elternhaus groß geworden - man hielt sich traditionell zur Kirche am Sonntag, aber im Alltag hinterlies das keine Spuren.
Fritz Pawelzik muss ein sehr interessanter Mensch und Christ gewesen sein. Dabei war der Beginn seiner Biografie gar nicht fromm. Er wurde am 2.Dezember 1927 in Herne geboren. (Da komme ich auch her). Im Nazireich war sein Vater aus politischen Gründen inhaftiert. Das hielt Fritz aber nicht davon ab, sich freiwillig bei der Hitlerjugend und den Soldaten zu melden. Erst in der Kriegsgefangenschaft in Leningrad erkannte er seinen Irrtum mit der Hitlerjugend und spürte wieviel Leid das Regime der Welt gebracht hatte. Er konnte fliehen und kam in seine Heimatstadt. Er arbeitete als Bergmann. Ein abrückender englischer Soldat schenkte ihm eine Bibel. Das Lesen darin, stellte sein bisheriges Leben auf den Kopf. Er wurde Christ und schloss sich dem CVJM an. Bereits 1959 war er auf dem Weg nach Ghana......Afrika wurde dann seine große Liebe.
Am 29.Januar 2015 stirbt er mit 87 Jahren in Mülheim an der Ruhr.

Sonntag, 1. Februar 2015

Wending- u. Peimbachtal

 Ich war im Siegerland unterwegs und hatte in der Pause Zeit "Neues" zu entdecken.



In Freudenberg stieß ich auf das 22,7 ha große Peimbachtal, dass so eine kleine Art von Naturschutzgebiet ist.
 Eine schöne Wanderung durch den frisch gefallenen Schnee.


In den 60er Jahren konnte die Dorfjugend im kleinen See das Baden erlernen. Das ist heute untersagt.