Städte und Ortschaften verändern sich. Gerade in einem Zeitraum von vielleicht 40 Jahren verschwindet vieles. Ich bin in den 60er und 70er Jahren als Kind und Teenager in Finnentrop großgeworden. Auf der Bamenohler Straße (B 236) gab es damals viele Geschäfte.
Der zunehmende Individualverkehr machte er möglich, dass viele Menschen auch außerhalb ihres Ortes zum Einkaufen fuhren. Der erste Supermarkt in Finnentrop entstand Anfang der 70er Jahre im Ortsteil Bamenohl. Der Globusmarkt kam. Dann folgten der Aldi und erst Ende der 80er Jahre der Lidl.
(R) Martin Hageböck |
Es gab in Finnentrop aber auch zwei Spielzeugläden. Einer war direkt gegenüber dem Bahnhof. Das Gebäude ist schon Anfang der 80er Jahre verschwunden. Heute parken da die Fahrzeuge von der Sparkasse.
Es gab in Finnentrop aber auch zwei Spielzeugläden. Einer war direkt gegenüber dem Bahnhof. Das Gebäude ist schon Anfang der 80er Jahre verschwunden. Heute parken da die Fahrzeuge von der Sparkasse.
Der zweite Spielzeugladen war der von Horst Borggräfe an der Bamenohler Str. 213. Ein Haus vor dem kleinen Bahnübergang und dem Bürogebäude von der ThyssenStahl AG (damals). Bei Horst Borggräfe gab es nebem dem Spielzeug auch Teppiche und Tapeten.
Ich kann mich wenigstens noch daran erinnern, dass ich einmal Cowboys, Pferde und einen kleinen Planwagen dort gekauft habe.
Leider weis ich nicht mehr genau, wann der Laden schloss. Entweder zum Eintritt seines Rentenalters oder aus wirtschaftlichen Gründen. Die beiden Töchter (Meine Schwester und ich gingen mit ihnen eine zeitlang in die Schule) wollten den Laden nicht übernehmen. In Bamenohl hatte inzwischen auch ein Baumarkt eröffnet, der heute zum Hagebauimerium gehört. Spielzeug und Tapeten wurden im Diskonterbereich jetzt gekauft.
4.2.2020 |
Ich kann mich wenigstens noch daran erinnern, dass ich einmal Cowboys, Pferde und einen kleinen Planwagen dort gekauft habe.
Leider weis ich nicht mehr genau, wann der Laden schloss. Entweder zum Eintritt seines Rentenalters oder aus wirtschaftlichen Gründen. Die beiden Töchter (Meine Schwester und ich gingen mit ihnen eine zeitlang in die Schule) wollten den Laden nicht übernehmen. In Bamenohl hatte inzwischen auch ein Baumarkt eröffnet, der heute zum Hagebauimerium gehört. Spielzeug und Tapeten wurden im Diskonterbereich jetzt gekauft.
Die Töchter Borggräfes sind verzogen und das Haus, auch der Wohnbereich, stand lange leer. Im vergangen Jahr wurde das Haus von der Gemeinde Finnentrop gekauft und jetzt abgerissen.
Im eigenen Älterwerden merkt man die Veränderung.
1 Kommentar:
Ach ja, Borggräfe und Schreiber. Da konnte man Spielzeug und Modelleisenbahnen kaufen. Ich habe den Sohn des Inhabers Borggräfe mal kurz kennengelernt. Bin 1994 aus Finnentrop weggezogen.Schade, dass der alte Ortskern von Finnentrop so unattraktiv geworden ist.
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