Friede sei über Israel! (Psalm 128,6 b)
Was für ein Wunsch! Kein anderes Land als Israel wurde noch in der Nacht seiner Gründung in den Krieg gezwungen. Kein anderes Land hat seit seinem Bestehen so viele Kriege und Konflikte erlebt wie Israel. Seine wichtigste Stadt heißt „Jerusalem“, also „Stätte des Friedens“. Deutschland trägt auch 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besondere Verantwortung für dieses Land, das den Juden während und nach der Verfolgung durch die Nazis Rettung bot. Das Wohlergehen Israels ist und bleibt Grundpflicht deutscher Politik. Auch für uns gilt der Spruch des Herrn aus dem Buch Sacharja: „Wer mein Volk antastet, tastet meinen Augapfel an!“ (vgl. Sach 2,12).
Wir wollen bewusst den ganzen Psalm lesen. Er ist noch reicher. Er macht traurig und dankbar zugleich. Für Israel wie für unser je und je eigenes Leben gilt die Volksweisheit: „An Gottes Segen ist alles gelegen.“ Niemand von uns hat heute schon alles Glück, das Gott uns geben will, aber in jedem Leben findet sich eine Spur davon! Und in jedem Land! (Pastor Dr. Schreiber)
Aus Liebe zum Volk Israel habe ich diesen Zeilen aus dem Neukirchener Kalender veröffentlicht.
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