Freitag, 14. Februar 2020

Playin´ up a storm - Gregg Allman

Ich beschäftige mich im Moment mit den Soloprojekten von Gregg Allman, der vor 2 Jahren im Alter von 69 verstorben ist. Habe ein Album von 1977 entdeckt: "Playin´up a storm". 
Natürlich durfte ich nicht den ausufernden Jam Rock der Allman Brothers Band erwarten. Wer den Sound natürlich priorisiert, wird natürlich von diesem Album enttäuscht sein.
Aber bei diesem Album kommt das Klavierspiel und der Gesang von Gregg gut zur Geltung. Das gefällt mir sehr gut.
Die Songs sind klar im Blues, Southern Rock und Country verwurzelt. Leichte Spuren im Jazz sind auch vorhanden ("Matthew´s Arrival" oder "Sweet Feelin´" mit einem guten Saxsolo).
Der erste Song "Come and Go Blues" ist auch live von den Allman Brothers veröffentlicht worden unter: "Wipe the Windows, Check the Oil".

Warum ich dieses Album mag? Es erinnert mich sehr an sein Alterswerk, dass 2017 nach seinem Tod erschienen ist. "Southern Blood" ist ähnlich angelegt, aber seine Stimme ist 40 Jahre älter.
 
Side one
  1. "Come and Go Blues" (Gregg Allman) – 4:48
  2. "Let This Be a Lesson to Ya'" (Gregg Allman, Malcolm Rebennack) – 3:42
  3. "Brightest Smile in Town" (Ray Charles, Barry de Vorzon, Bob Sherman) – 3:06
  4. "Bring It on Back" (Gregg Allman) – 4:49
Side two
  1. "Cryin' Shame" (Steve Beckmeier, Steve Berlin) – 3:44
  2. "Sweet Feelin'" (Clarence Carter, Marcus Daniel, Rick Hall, Candi Staton) – 3:37
  3. "It Ain't No Use" (Bernie Baum, Bill Giant, Florence Kaye) – 3:54
  4. "Matthew's Arrival" (Neil Larsen) – 3:50
  5. "One More Try" (Gregg Allman) – 3:53
natürlich als Vinyl

The Gregg Allman Band

Gregg Allman – vocals, organ, piano, acoustic guitar
Willie Weeks – bass, Fender Rhodes
Steve Beckmeier – guitar
Ricky Hirsch – guitar, slide guitar
John Leslie Hug – guitar
Neil Larsen – synthesizer, piano, keyboards, Fender Rhodes, horn arrangements
Bill Stewart – drums
 
 

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