Ich überlege gerade wann ich das letzte Länderspiel der Deutschen Nationalmannschaft gesehen habe? Es muss in der blamablen WM 2018 gewesen sein.
Seid dem habe ich Ruhe und genieße andere Dinge während dem Spiel.
Ich lese die Kritiken nach den Spielen und höre immer wieder die gleichen Statements. Man kommt sich als Fan "verarscht" vor.
Überhaupt scheint der DfB immun gegen jede Art von Selbstkritik zu sein. Das macht vor dem Trainer und den Spielern auch nicht Halt. "Wie der Herr, so´s Gescherr".
Vielleicht sind alle jetzigen Spieler in ihrer Kindheit zu sehr verhätschelt worden? Das erklärt die Unfähigkeit mit Kritik umzugehen oder Leistung zu zeigen. Vermutlich sind sie auch zu schnell reich geworden, denn wer träumt nicht von Reichtum gepaart mit wenig eigener Leistung?
Die Deutsche Nationalmannschaft hatte immer schon schwächere Phasen, aber die deutschen Tugenden haben dann später oft gesiegt. Ausdauer, Kampfkraft und Siegeswille, wo sind sie geblieben? Mittelmass ist die neue Tugend, denn das viele Geld kommt ja vom Verein, egal wie ich beim DfB spiele. Aber vielleicht ist das auch nur ein Bild für unser jetziges Deutschland?
Mittelmass überall. Wie will der DfB diese Zeitspanne seit 2014 in seinem Museum später einmal darstellen?
Frühere Generationen von Spielern wie Walter (Fritz und Ottmar), Seeler, Vogts, Beckenbauer, Matthäus, aber auch wie Klose, Schweinsteiger und Völler klagen an. Ganz zu schweigen von der Ehre für Deutschland zu spielen. Politisch unkorrekt kann ich auch fragen, sind die meisten jetzigen Fußballer eher "Reingeschmeckte" als "echte" Deutsche in der Nationalmannschaft?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen