Herrenhäuser Gärten
Wenn ich die A2 in Richtung Hannover fahre, dann nehme ich seit vielen Jahren den Hinweis auf die Herrenhäuser Gärten wahr.
Leider habe ich die bisher nie aufgesucht, aber heute war Zeit dafür, da das Seminar erst am Abend beginnt.
So waren wir um kurz nach 10 Uhr am Eingang und kauften die Eintrittskarten für 7 €/Person.
Darin enthalten ist der Besuch des großen Garten, des Georgengartens und des Berggartens. Ausgenommen ist der Besuch des SEA LIFE Hannover. Dafür muss extra bezahlt werden. Aber da wir gut 4 Stunden in den drei Gärten unterwegs waren, mussten wir dort auch nicht mehr hin.
Kaskaden |
Glockenfontäne |
Rosengarten |
Große Fontäne |
So gibt es viel zu entdecken. Die Bepflanzung war schon Herbstmäßig. Es gibt viele Springbrunnen und Fontänen. Die aber nicht die ganze Zeit aktiv sind.
Manchmal setzten wir uns einfach nieder, um die Schönheit zu bestaunen. Bei vielen Figuren fehlte uns das Hintergrundwissen. Was drücken sie aus? Warum stehen sie hier?
Im Berggarten stehen noch 3 große Gewächshäuser zu den Themen: Kakteen- und Wüstenpflanzen, Tropenwald und das Orchideenhaus. Alles mehr als sehenswert! Daran schließt sich noch der Park an. Auch wieder mit mehreren Themen wie Moorlandschaft, Prärieblumen, Stauden, Heide und Rhododendronhain.
Kakteen- und Wüstenhaus |
Tropenhaus |
Orchideenhaus |
Geschichte: Herzog Georg von Calenberg ließ 1638 in dem Ort Höringehusen einen Küchengarten mit Häusern anlegen. Sein Sohn Johann Friedrich. der 1665 an die macht kam, benannte den Ort in Herrenhausen um. Er ließ dann das Schloss erbauen. Seine Gärtner sollten einen Lustgarten anlegen, in der heutigen Größe des Großen Gartens. Die große Kaskade wurde bereits 1676 erbaut. An der großen Fontäne wurde ab 1700 gebaut und diese wohl 1725 in Betrieb genommen. Die Höhe wurde in den Jahrhunderten verändert.
Wirklich ein sehr schöner Ort!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen