Donnerstag, 12. Dezember 2024

Haus zum Siechenbräu - Gasthaus Siechn

Ansicht am Samstagmittag
Zwiebelfleisch

Haus zum Siechenbräu - Gasthaus Siechn

Steak mit Würzfleisch und Käse überbacken

Wir kamen am Freitagnachmittag in einem Vorort von Weimar an und bezogen unsere FeWo. 

Als es schon Dunkel war, machten wir uns auf den Weg nach Weimar hinein. Das Parkhaus Atrium war uns empfohlen worden. Und in der Tat, dort war genug Platz. Ein anderes Parkhaus war vorher schon  wegen Überfüllung gesperrt worden.

Also begannen wir mit dem Gang in die Altstadt - Weihnachtsmarkt ansehen u.s.w.   Zum Abendessen würden wir gerne die hier heimische Küche ausprobieren. Also wohin?
Wir kamen am Gasthaus Siechn vorbei. Der Name schreckte meine Frau erst ab - dahinsiechen ect. Aber im Dunkeln konnten wir den vollen Namen erst am anderen Mittag im Hellen lesen. Aber der Blick auf die draußen angebrachte Speisekarte gefiel uns. Hier war allerdings nur Barzahlung möglich. 
Also mussten wir noch einen Bankautomaten suchen. Aber die Sparkasse war nicht weit.
Endlich waren in der Gaststube.  Es sah für unseren Geschmack sehr gemütlich aus. Ich bestellte mir ein großes Dunkles vom Siechenbräu (obwohl ich noch fahren musste). Meine Frau hatte ein alkoholfreies Bier, dass noch nicht lange auf dem Markt ist, wie uns der Chef des Hauses zum Ende hin berichtete. Es schmeckte ihr sein - mit einer ungewöhnlichen Note.
Natascha bestellte Zwiebelfleisch und ich ein Schweinesteak mit Würzfleisch und Käse überbacken. Ich war gespannt auf das hiesige Würzfleisch. Natascha konnte bei mir probieren und Erinnerungen wurden in ihr wach. In den 80er Jahren war sie manchmal bei den Verwandten in der damaligen DDR gewesen und hatte auch vom Geschmack dieses Fleisches geschwärmt. 
Wir verlebten einen wundervollen Abend in schöner Atmosphäre und Gemütlichkeit. Zum Abschluss unterhielten wir uns noch länger mit dem Chef des Hauses (und nicht nur über Würzfleisch). 
Danach ging es noch auf den Weihnachtsmarkt. 

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