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Dienstag, 8. Oktober 2013

Apfelernte

 Die Apfelernte hat begonnen. Obwohl das auch nicht ganz stimmt. Auf dem Grundstück habe ich einen Baum, an dem die Äpfel schon im August/September reif sind und runterfallen, wenn ich nicht schnell eingreife. Die Sorte kenne ich nicht, da der Baum schon stand, als ich hier ankam.

Aber das Ernten der Äpfel gefällt mir jedes Jahr wieder. In diesem Jahr trugen 4 Bäume (3 verschiedene Sorten) besser, als im vergangenen Jahr.

2 Bäume hatten bis auf die Blätter aber gar nichts dran. Bestäubung Fehlanzeige?  Da ich nicht alle Äpfel aufbrauchen kann und mir die Kunst des Apfelmusherstellens nicht bekannt ist, gebe ich auch viele Äpfel weg. Übermieter, Kollegin und Eltern bekommen etwas. Ein paar Kisten wollen wir in diesem Jahr zum ersten Mal wegbringen zur Saftherstellung. Mal gespannt wie das wird.


Aber auch bei der Apfelernte merke ich wieder, wie gut es mein GOTT mit mir meint. Ich ernte, wo ein anderer gepflanzt und früher gepflegt hatte. Das Beschneiden der Bäume kommt auch noch, aber vermutlich schaffe ich es erst im kommenden Frühjahr.

Samstag, 28. September 2013

Kletterwald Wetter

Der Tarzansprung
Einmal "Neues" wagen! In so einem Klettergarten geht es ums Vertrauen, Loslassen und Fallenlassen. Du spürst selbst wo Du auf einmal ängstlich reagierst, Spaß hast, aber auch körperlich an deinen Grenzen kommst. Für "Ungeübte" ist der Muskelkater vorprogrammiert.





Ich bin der totale Neueinsteiger. Nach einem Einweisungskurs ging es los. Hier gibt es 13 Touren zur Auswahl mit unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden. Aber ich fange klein an.

Das Wetter ist traumhaft schön und sonnig.

Ein paar Mal komme ich in die Schieflage....das kostet Kraft. Aber der Gurt hält ja. Überwinden muss ich mich auch beim Fallenlassen in den Gurt, um mit der Seilbahn abzurauschen.
Nach gut 2,5 Stunden bin ich aber ausgepowert. Vielleicht traue ich mir beim nächsten Mal mehr zu.

Zum Sonnenuntergang wurde es aber empfindlich windig und kalt. Wir sind halt im Herbst angekommen.
http://www.kletterpark-wetter.de/

Mittwoch, 10. April 2013

Worum die Welt sich dreht

Plattenbörse

10.04.2013 www.derwesten/de
19:22 Uhr


Sammler aus aller Welt treffen sich auf der Schallplattenbörse in Utrecht.Foto: Jakob Studnar

Utrecht. Eine der größten Plattenbörsen Europas ist in Utrecht. Auch am nächsten Wochenende wird sie Fans, Liebhaber und Verrückte aus aller Welt anlocken. Die Objekte ihrer Leidenschaft sind alt, schwarz und rund.



MP3? Martin lacht. „Hör ich nicht.” Also CDs? Martin winkt ab. „Will ich nicht!” Martin will – Vinyl. „Alles, was es so gibt”, sagt er. Lieber noch das, was es eigentlich nicht mehr gibt. „Raritäten, limitierte Auflagen, Sonderpressungen.“ Deshalb hat sich der 44-Jährige ins Auto gesetzt und ist herübergekommen aus Deutschland. Zur Schallplatten- und CD-Börse nach Utrecht. „Die größte der Welt“, sagen viele, die sich auskennen in der Szene. „Die größte in Europa“, behaupten die Veranstalter. „Auf jeden Fall sehr groß“, weiß Martin und scheut sich nicht, die schmucklose, nüchterne Messehalle am Rand der Stadt ein „Paradies“ zu nennen. Martin ist kein Einzelfall.



Früh am Morgen sind die ersten gekommen. Etliche aus der Umgebung, fast genauso viele aus dem deutschen Westen. Aber auch aus allen Teilen Europas. Und aus Übersee. Denn: „Was du hier nicht kriegst, kriegst du nirgendwo“, glaubt Juan aus Portugal. Per Billigflieger ist er aus Lissabon angereist – mit leeren Taschen und voller Geldbörse. „Morgen muss ich bestimmt wieder zahlen, weil mein Koffer zu schwer ist . . .“

500 bis 600 Händler

Zwei Mal jährlich findet die Börse in Utrecht statt. Einmal im Frühjahr, einmal kurz vor Weihnachten. „500 bis 600 Händler kommen im Schnitt”, sagen die Veranstalter.

Über eine Million Platten werden den Veranstaltern zufolge jedes Jahr angeboten.Die Händler bringen alte Schellack-Platten mit und neue CDs. Vor allem haben sie Vinyl dabei, ein Format, das für die Musikindustrie kaum noch eine Rolle spielt. Nach Angaben des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) betrug der Anteil der Schallplatte an den Musikverkäufen im ersten Halbjahr 2012 genau 1,3 Prozent.

An den im Schnitt rund 30 000 Besuchern der Utrechter Börse kann das nicht liegen. Profis haben große Taschen dabei oder gleich einen Trolley mitgenommen. Mit flinken Fingern blättern sie durch die Kisten, gehen ohne aufzublicken kurz einen Schritt zur Seite. Und durchforsten die nächste Kiste. „Du musst dich ranhalten“, weiß Peter (54) aus Dortmund. „So viel, wie es hier zu sehen gibt.“

Über eine Million Platten

Über eine Million Platten, schätzen die Veranstalter, werden jedes Mal angeboten. Deutscher Schlager steht neben LPs mit Cajun-Musik, Surf-Musik neben afrikanischen Stammesgesängen und Chorälen gregorianischer Mönche. Und ein polnischer Händler bietet japanische Pressungen französischer Hits aus den 60er-Jahren an.

Mit Michael Jacksons „Thriller“ oder Fleetwood Macs „Rumours“ könnte man Wände tapezieren. Stückpreis: Ein Euro. Aber das ist nur was für Anfänger. Die Profis suchen Rares. Und das in möglichst gutem Zustand. „Mint“ ist das Zauberwort und steht für eine LP in quasi fabrikneuem Zustand. Aber „mint“ ist teuer. Ein paar Hundert Euro für ein seltenes Stück sind eher die Regel als die Ausnahme.

Manches wird mit Handschuhen angefasst

Das erklärt, warum manches Album nur mit Handschuhen ins Licht gehalten und auf feinste Kratzer untersucht wird. Und erklärt auch, warum Börsen wie in Utrecht auch im Internet-Zeitalter immer noch so gut besucht werden. „Ich will sehen, was ich für so viel Geld kaufe“, sagt Oleg (45), der aus der Ukraine angereist ist. „Das kann ich bei Ebay nicht.“

Vielen Besuchern ist es wichtig ihre Ware vor dem Kauf in der Hand halten zu können. Internet-Angebote kommen da nicht in Frage.Am Nachmittag gönnen sich die ersten eine kleine Pause bei Kaffee und Zigarette. Die Geschichten, die dabei zu hören sind, erzählen von einer wahren Leidenschaft, die meist in der Jugend begonnen hat – und im Alter bei manchem längst zur Obsession geworden ist.

Von Urlauben, die ausfallen, weil das Ersparte wieder einmal für zwei seltene Folk-Rock-Alben draufgegangen ist. Von Wohnungen, die längst zu klein geworden sind. Und von Zimmern, in denen immer die gleiche Temperatur herrscht und in denen die Rollladen nie hochgezogen werden: „Sonst könnten die Cover durch das Licht verblassen.“

8000 Raritäten im Regal

Die Menschen, die diese Geschichten erzählen, sind für iTunes oder Spotify verloren. Oder? „Ach Quatsch“, sagt Matthias, der zu Hause 8000 seltene LPs im Regal stehen hat und – wie fast alle – deshalb seinen vollen Namen lieber nicht in der Zeitung sehen möchte. Festplatten und CDs traut der 48-Jährige dennoch nicht. „Geht doch alles nach ein paar Jahren kaputt.“ Ganz anders als seine Vinyl-Platten. „Die kann ich auch noch hören, wenn ich 80 bin.“


Andreas Böhme


Ich fand den Artikel heute in der Westfälischen Rundschau (WR). Würde gerne einmal nach Utrecht fahren - einfach wegen diesem Feeling. Vinyl und wühlen.....

Samstag, 6. April 2013

Tierfotografie

Das Hobby der Tierfotografie hat mir schon immer sehr gefallen. Leider fehlte mir oft die Zeit und die Muße dazu.

In der freien Wildbahn ist es schon sehr aufwändig an bestimmte Tiere heran zu kommen.

Ich hatte viel Glück, so dass ich auf mancher meiner Reisen Bären und Elche (Alaska) fotografieren konnte.

2009 waren wir im Yellowstone NP unterwegs und es war beeindruckend mit dem 300er Tele Bisons fotografisch einzufangen. Zu meinen Lieblingstieren gehört der Wolf. Das ist vom Aufwand her für mich nicht zu leisten, Wölfe in freier Natur vor die Linse zu bekommen.
Bison

Zoologische Gärten besuche ich nicht mehr, da im allgemeine bestimmte Großwildarten nicht genügend Lebensraum zur Verfügung haben. Denke an manche Bären, die mit großer Apathie auf und ab gehen. (Zoom Erlebniswelt). Das ist jetzt für mich vorbei. Tierparks konzentrieren sich auf einzelne wenige Arten und davon haben die Tiere selbst mehr. Die Fotos von dieser Seite sind vor ein paar Tagen in einem Tierpark in Reken entstanden (unterhalb von Bocholt).







Die "Omega" Wölfin musste in ein eigenes Gehege.
...das Rudel hatte sie verbissen


Elche, ganz nah
Die Fotos sind mit einer analogen Kamera geschossen worden - einer Minolta Dynax 60 und einem 200 ASA Rollfilm.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

LP & CD Läden

Wie soll ich diesen Artikel beginnen? Da ich nach all den Jahren immer noch ein begeisteter Musikhörer bin, wollte ich einmal etwas genauer meine Vorliebe beschreiben. Meine Pubertät setzte ungefähr 1972/1973 ein. Damit verbunden war auch ein leidenschaftliches Hören von der Rockmusik im Radio. Damals war das alles noch kompliziert. Wenig Geld - das erste Kofferradio gab es 1972 - aber der Klang war Mono und nicht sehr erquickend. Die erste Schallplatte kaufte ich mir 1973 - "Votan Wahnwitz" von Udo Lindenberg.










Im Freundeskreis wurden Platten empfohlen und gemeinsam gehört. Die Jungs standen alle auf Rockmusik, die Mädchen oft genug auch. Wer schon ein Auto hatte, oder einen kannte, der eines hatte, war gut dran. Er konnte nach Dortmund fahren und in den Plattenläden stöbern. Dann gab es den Geheimtipp "Saturn" in Köln. Dieser Laden verschickte Platten - vor allem auch jene, die kaum zu bekommen waren. Raritäten aus den 60er Jahren. Dann expandierte der Saturn Deutschlandweit und machte die Preise und die anderen Läden pleite. (Vielleicht ein wenig platt - aber so sehe ich das). Dann kam der Markt im Internet und das tödliche "Downloaden" von Musikstücken ect.
Alles irgendwie unpersönlich und wenig spektakulär. Wer kann es nachempfinden, wenn es einem nach einer bestimmten Platte juckt und diese nirgends zu bekommen ist - und dann plötzlich nach 1 bis 2 Jahren hält man sie in den Händen. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl - getragen von Geduld und Hoffnung.
Das Hobby "Wühlen" in Plattenläden ist bei mir geblieben - allerdings findet das nur noch 2-3x im Jahr statt. Denn wo gibt es noch Läden mit einer guten Auswahl an Blues, Rock, Jazz und Countrymusik?

2008 waren wir in Zeeland im Urlaub. Bei miesem Wetter machten wir einen Abstecher nach Delft. Was fand ich da vor? 3 CD- & Plattenläden in der Fußgängerzone. Was hatte ich für eine Vorfreude, als es im Oktober 2011 wieder nach Zeeland und an einem Tag nach Delft ging. Wieder war schlechtes Wetter - um so mehr Zeit stand zur Verfügung. Der "erste" Laden war genial aufgemacht. Mitten drin jede Menge LP´s und außen herum die CD´s. Die Preise waren ganz okay. Stellenweise auch günstiger als in Deutschland. Aber dieses Mal wurde ich hier nicht fündig. Also einen Gang weiter - zum nächsten Laden.


Der 2. Laden war etwas kleiner. Aber sehr geschmackvoll eingerichtet. Konzertfotografien bedeckten die Wände. Fotos von mir auch unbekannten Bands, die kleine Gastspiele in diesem Laden gegeben hatten und dabei abgelichtet wurden. Ich wurde im Bluesbereich fündig und hatte auch Zeit mir CD´s anzuhören.
Kribbel Kribbel.


Ich frage mich natürlich, warum solche Geschäfte sich in den Niederlanden über Jahre halten und bei uns die Läden wie z.B. der "Saturn" oder der "Mediamarkt" alles bestimmen? Sind die holländischen Musikliebhaber einfach anders drauf?











Der 3. Laden war dann eher etwas für die Heavy Fraktion und die DVD Käufer. (hier habe ich kein Foto gemacht)






Am vorletzten Urlaubstag fand meine Frau noch einen kleinen Laden in Zieriksee, der gebrauchte LP´s und  "neue" CD´s verkaufte. Spezialist in Sachen Jazz, Blues und die Musik der 60er Jahre. Hier wurde ich auch fündig. Vor ein paar Jahren habe ich auch in der Dortmunder Fußgängerzone einen Second Hand Laden für Platten, CD´s und DVD´s entdeckt. Dort habe ich´auch immer wieder die Zeit, in die Musik hineinzuhören. 2009 entdeckte ich in der Nordstadt von Dresden auch einen schönen Laden. Die Musik Zeitschrift "Good Times" veröffentlicht in jeder Ausgabe einen Bericht über einen Plattenladen in Deutschland. Es gibt sie noch vereínzelnd. Da freue ich mich drüber!!


PS. Nachtrag aus dem Jahre 2018: In Venlo gibt es auch noch einen genialen Laden, das "Sounds". Bitte im Netz informieren.

Donnerstag, 10. November 2011

Pool Billard


Zu meinem Hobby würde ich das Pool Billard nicht erklären. Aber Lust hätte ich gerade darauf!

Vor ein paar Jahren haben wir auf unseren Bibelschulzeiten in dem Diakoniezentrum Puschendorf im Keller einen Billard Tisch entdeckt, der den Gästen zur Verfügung steht. Gratis. Auch wenn die Kugel 10 schon eine Macke hat.....








So haben wir dann manche Pause und manchen Feierabend benutzt um einige Partien Billard auszuspielen. War immer toll - auch wenn manchmal eine Kugel laut den Tisch verließ...

(Nicht weitersagen)   Vielleicht würde es zu meinem Hobby, wenn ich Platz und Geld für einen Tisch hätte......
So können wir die nächsten Partien erst wieder anstoßen, wenn wir in Puschendorf sind.