Posts mit dem Label Naturschutz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Naturschutz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 16. Oktober 2021

Herbst und Apfelernte

Der Herbst gefällt mir immer sehr, vorausgesetzt es scheint auch schön die Sonne und man kann im Garten etwas arbeiten. 


Die Apfelernte machte meiner Frau und mir immer viel Freude. In diesem Jahr war die Ernte etwas besser, als im vergangenen Jahr. Wir konnten auch einige Körbe mit Äpfeln verschenken und den Rest bekam die Raiffeisen, die einen eigenen Saft herstellen. 
Nach der Ernte erfolgt dann meistens das Bäumebeschneiden, dass aber auch Zeit bis Anfang März hat. Aber für diese Saison bin ich fast fertig geworden. 


Zum Schluß werden dann noch die Vogelhäuschen im Garten saubergemacht. Auf dem Grundstück habe ich 8 Vogelhäuschen verteilt, damit Singvögel einen Brutplatz haben. 

In den letzten 3-4 Jahren habe ich eine traurige Feststellung gemacht. Es gibt viel weniger Singvögel bei uns und eine erfolgreiche Bebrütung und Aufzucht der jungen Vögel gelingt immer weniger. 

Der neue traurige Rekord liegt bei 4 nichtbesetzten Häusern und einem Nest mit 4 nicht ausgebrüteten Eiern. Vermutlich ist in dem Falle ein Elterntier zu Tode gekommen, so dass das verbleibende Tier nicht gleichzeitig Brüten und sich selbst versorgen konnte. Das macht mich traurig. 

Ganze drei Nester wurden erfolgreich bebrütet. Es gibt weniger Insekten und somit auch weniger Singvögel. 
 

Mittwoch, 18. August 2021

Gimpel oder Dompfaff

Ja, gegen 19.30 h gab es einen Knall. Was war passiert? Ein Vogel war gegen die Scheibe im Wohnzimmer geflogen. Federn flogen auf. 

Nach ein paar Minuten suchen, fand meine Frau den kleinen Vogel in einem leeren Blumentopf auf einem Handschuh liegend. 

Er hatte die Flügel abgestreift (s. links).
Meine Frau hielt ihm den Finger hin und dann saß er gut 20 Minuten in ihrer Hand. Er wirkte verstört. Ein Schock vom Aufprall. 
Gutes Zureden und auch zartes Berühren lies er zu. Er hatte wirklich einen Schock. Ein paar Minuten vor 20 h flog er auf in den nahen Apfelbaum. 

Es war schon eine schöne Begegnung. Wir waren dankbar, als der Vogel wieder abflog. 
Danach gingen wir im Netz auf Spurensuche. Welche Art war verunglückt? Wegen der Schnabelform tippte ich auf eine Finkenart. 

Aber es dauerte ein Zeit lang, bis wir herausbekamen, um welche Gattung es sich handelte. Dompfaff Männchen und Weibchen sehen ja farblich anders aus. Aufgrund der Färbung handelte es sich um ein Jungtier aus diesem Jahr, da die geschlechtsspezifische  Färbung noch nicht vorlag.
Ein junger Gimpel oder Dompfaff war verunglückt.
 

Samstag, 15. Mai 2021

Schlingnatter im Garten



Nachdem es aufgehört hatte zu Regnen und die Sonne herauskam, habe ich einen kleinen Gang über das Grundstück und die Wiese gemacht. 

Auf einmal wäre ich fast über eine kleine Schlange gestolpert. Nichts wie zurück ins Haus und die Camera holen.

Solche seltenen Momente müssen im Bild festgehalten werden. Vor ein paar Jahren hatte ich schon eine Ringelnatter auf dem Grundstück entdeckt, aber leider kein Foto schießen können. Das sollte mir nicht noch einmal passieren. 

Als ich zurückkam war die  Schlange noch am Sonnebaden. Also machte ich 4 Fotos incl. einer Vergrößerung. 

Ja was hatte ich denn da gesichtet? Meine Frau suchte gleich im Netz und fand nach einige Fotoüberprüfungen und Vergleichen, die Lösung: Es ist eine Schlingnatter. 

Die Schlingnatter, auch Glattnatter genannt, wird manchmal leicht mit einer Kreuzotter verwechselt. Aber die Natter ist ungiftig und tötet ihre Beute durch Umschlingen. Exemplare können zwischen 65 und 90 cm lang werden. 

Da dieses Exemplar höchstens 45 cm groß war, gehe ich davon aus, dass es sich um ein junges Tier handelt. In Deutschland steht sie auf der "roten Liste", als bedrohte Art. 
 

Samstag, 20. Februar 2021

Naturschutzgebiet Humme / Siesel

Bei den heutigen Frühlingshaften Temperaturen holte ich mein Moped aus der Garage und startete zur 1. Tour im Jahr 2021. 


Auf dem Weg nach Finnentrop kam ich an dem Naturschutzgebiet Humme an der Lenne vorbei. Kurz hinter Siesel liegt es. 

Im vergangenen Jahr hatten mögliche Unterspülungen an der Bahntrasse dafür gesorgt, dass dieser "alte" Lennearm von der Wasserzufuhr von Seiten der Lenne abgeschnitten worden war. 

Nach möglichen Protesten von Naturschützern griff das THW beherzt ein und legte eine Schlauchleitung mit Pumpen in diesen "alten" Seitenarm der Lenne. 

Das Naturschutzgebiet drohte auszutrocknen. 
Dankbar  nahm ich heute morgen zur Kenntnis, das das THW ganze Arbeit geleistet hatte. Am Ausfluss des Seitenarmes war zusätzlich ein kleiner Damm mit Säcken aufgestapelt worden. Das hielt das Wasser zusätzlich zurück. Dankeschön!!
Trotz der Wärme der letzten Tage war noch eine große Eisfläche auf dem Arm. 

 

Samstag, 28. November 2020

Grundloser See

Der Grundlose See liegt 4-5 km nördlich dem Städtchen Walsrode. Grob gesagt, der See liegt in der südlichen Heide. 


Ich war wieder ein paar Tage in der Heide zur Auszeit, genaugenommen in Krelingen. 



Der Mittwoch Morgen begann sehr frisch. Es hatte des Nachts ein paar Minusgrade gegeben. 
Die Sonne schien an diesem Tag herrlich. So war es mehr als logisch, dass ich nach dem Mittagessen zu einer kleinen Wanderung starten wollte.

So wählte ich den Grundlosen See aus, der in einer Moorlandschaft liegt. 

Die Infotafel gab leider nicht die Auskunft, wie lang die Umrundung des Sees dauert. Mit Pausen, auch zum Fotografieren, war ich gute 1,5 Stunden unterwegs. 
Ich war vor einigen Jahren schon 2-3 Mal diesen Weg gegangen. Er führt ja durch ein Naturschutzgebiet. In den letzten Jahren sind noch einige Bänke als Ruhezone, mit Blick auf den See, hinzugekommen. Auch ist ein Lehrpfad eingerichtet worden, der über die Pflanzen- und Tierwelt vor Ort informiert. 

Es ist auch eine kleine Aussichtsplattform angelegt worden, die einen guten Blick über den ganzen See bietet.




 

Die Landschaft wird zum Hochmoor gerechnet und weißt ca. 295 ha aus. 


 

Samstag, 8. August 2020

Mammutbaum in Werdohl


Vor ein paar Wochen habe ich in Werdohl einen Mammutbaum entdeckt. Leider fehlte mir das Foto, da ich keine Kamera dabei hatte. 
Am Donnerstag war es dann so weit. Ich war in der Nähe des Werdohler Krankenhauses unterwegs, stellte mein Fahrzeug ab und blickte auf die Innenstadt hinunter. Der Mammutbaum steht auf dem Grundstück der ev. Kirche Stadtmitte. Wer und wann wurde er gepflanzt?

Aber ich erfreue mich dieses Baumes. 


Mittwoch, 1. Juli 2020

Tierpark Otterzentrum Hankensbüttel

Fischotter
Wir sind im Moment im Norden von Deutschland im Urlaub. Genaugenommen zwischen Weser und Elbe. Wir sind, vielleicht zufällig, auf einen kleinen Tierpark aufmerksam geworden, der an der B244 zwischen Celle und Wittingen liegt.
 
Den klassischen Zoo meiden wir schon seit vielen Jahren. Wir können uns noch zu gut  an abschreckende Szenen im Zoom von Gelsenkirchen erinnern. Dann lieber ein kleiner Tierpark, der sich auf einzelne Gattungen oder Arten spezialisiert hat. Manchmal spricht auch der WWF Empfehlungen aus.
Im Falle des Otterzentrums hatten wir ein sehr gutes Gefühl. Große Gehege mit viel Natur. Gut erklärende Infotafeln waren überall aufgestellt.
 
Der Umwelt- und Tierschutzgedanke zog sich überall durch. Biologischen Gartenbau wurde auch an kleinen einzelnen Parzellen dokumentiert.
 
Den Dachs sahen wir als nachaktives Tier nicht.
 
Beim Gehege des Baummarders mussten wir viel Geduld aufbringen, da nur ein einzelnes Tier vor Ort war. Baummarder verteidigen ihre Reviere und dulden nur zur Paarungszeit ein zweites Tier. Deswegen auch nur ein Tier.

Die Steinmarder waren in einer alten Scheune untergebracht. Zwischen all dem Werkzeug und Maschinen tummelten sich die beiden Tiere vergnügt.
Steinmarder

Hermelin

Sonntag, 28. Juni 2020

Urlaub in Niedersachsen


In diesem Jahr wollten wir eigentlich nach Österreich. Aber es kam alles ganz anders. Österreich wurde storniert, da wir nicht wussten wie sich Corona weiter entwickelt. Aber in Deutschland haben wir schon so viele tolle Ecken entdeckt, so dass das keine schlechte Lösung ist. Meine Frau fand auch schnell eine FW am nördlichen Stadtrand in Walsrode. Eigentlich ist das schon Bomlitz. Die FW gehört zu einer alternativen Gärtnerei. Bioland Produkte werden angebaut. Alles ist grün, viele Blumen und Sträucher. Dazu auch mehr Insekten und viele Vögel. Morgens um 4 Uhr startet das Konzert. Herrlich in Gottes guter Schöpfung zu sitzen. Mal sehen was der Tag bringt. 

War heute sehr schön. Zuerst waren wir an einem unter Denkmalschutz stehendes Mühlengelände, dass zu Bomlitz gehört. Das Gelände der Cordinger Mühle war sehr schön zu erkunden. Viel Wasser und viel Grün. 
Danach ging es nach Rothenburg an der Wümme. Waren wir auch noch nie. Manches war ganz interessant und schön. Wir waren zum Mittagessen in einem alten Speicher. 1a.

Danach fuhren wir nach Verden. Das absolute Highlight waren die Störche, die wir sahen. Wir zählten 5 Horste. Erstaunlich, aber in der Nähe war auch eine Aufzuchtstation für verletzte Störche. Zufällig entdeckt, aber genial. :)


Sonntag, 17. Mai 2020

Toni Rinaudo - Damit die Wüste blüht

Vor zwei Jahren wurde Toni (Tony) Rinaudo mit einem "Alternativen Nobelpreis" ausgezeichnet. Der Entwicklungshelfer und Missionar hat eine Wiederaufforstungsmethode entwickelt und erfolgreich eingesetzt. Dabei wird auf noch lebenden Wurzelreste gerodeter Bäume zurückgegriffen, die dann wieder zum Wachsen gebracht werden. Allein in Niger konnten so mehr als sechs Millionen Hektar Land wieder begrünt werden. Heute wird die Technik in über 25 Länder benutzt. Auf diese Weise hat "der Waldmacher" vielleicht Hunderttausende Afrikaner vor dem Hungertod gerettet und bewirkte mit seiner Methode die größte Umweltveränderung in Afrika in den letzten 100 Jahren. Damit unsere Welt Pflanzen hervorbringt, wie GOTT das von Anfang an wollte, muss es heute solche Menschen wie Rinaudo geben, die sich durch nichts mutlos machen lassen und die unsere Not auch als Chance begreifen.
(Foto World Vision)
Tony Rianaudo wurde am 19.1.1957 in Australien geboren und ist als Agrarwissenschaftler für World Vision unterwegs gewesen. Den alternativen Nobelpreis erhielt er zusammen mit Yacouba Sawadogo.

Samstag, 9. Mai 2020

Naturschutzgebiet Humme / Lenne

Hatte mir heute morgen vorgenommen einmal das Naturschutzgebiet Humme fotografisch zu besuchen. Gesagt, getan. Der Wasserspiegel im Altarm der Lenne war extrem niedrig. Das "Süderländer Tageblatt" hatte vor ein paar Wochen darüber berichtet. Durch mögliche Baumaßnahmen am Gleiskörper musste der Wasserstand der Lenne am Wehr in Siesel abgesenkt werden. Nur die Baumaßnahmen werden frühestens in einem halben Jahr beginnen. Anordnungen wurden ohne Nachzudenken umgesetzt. Nach persönlicher Rückfrage bei der MARK-E, die dafür zuständig ist, wurde eingeräumt, dass sie selbst nichts ändern könnte. Ein paar Tage später berichtete die Tageszeitung wieder, das das THW eine Pumpe installieren würde, die Wasser in den Altarm pumpen solle. 
total trocken
Beim Rundgang stellte ich fest, dass fast 1 Meter am Wasserspiegel fehlt und das mehr als 50 Prozent des Altarms trocken sind. Mögliche Schäden an Flora und Fauna kann ich natürlich nicht ermitteln. Der Altarm gliedert sich manchmal in drei kleinere Arme auf. Zwei sind dann ohne Wasser. 
Ich habe mir dann die Arbeit vom THW angesehen. Zwei lange Wasserleitungen transportieren Wasser in den Altarm. Nicht schlecht, aber es reicht nur dafür, dass der Niedrige Wasserspiegel gehalten wird. Mehr ist nicht möglich.
Viele Menschen bilden sich ein, dass sie das Klima retten könnten. Wir sind noch nicht einmal in der Lage kleine Naturschutzgebiete zu schützen. Ich habe letztens einen Film gesehen über das Baumsterben am "Brocken". Da sind so gut wie alle Fichten tot Dank des Borkenkäfers. 2017 hatte ich die ersten Schäden dort wahrgenommen, als ich im Urlaub vor Ort war. Aber das ist jetzt ein anderes Thema.






Dank dem THW

Mittwoch, 29. April 2020

Lenne tiefergelegt: viele tote Fische

In den letzten 4 Wochen bin ich Dank Corona mit dem Auto nach Finnentrop zur Arbeit gefahren. Kurz hinter Siesel liegt ja das Naturschutzgebiet "Humme", das von einem Altarm der Lenne gespeist wird. 
In den Tagen danach nahm ich wahr, dass immer weniger Wasser sichtbar war. Natürlich hatte es seit 4 Wochen nicht mehr geregnet. Aber war das die Erklärung?   Ich hatte in den vergangenen drei Jahren mehrere fotografische Exkursionen dort gemacht und war über die tolle Natur und die vielen Blüten erfreut. Kröten und Libellen waren unterwegs. Aber bei dem Niedrigwasser wird eine Artenaufzucht schwierig bis unmöglich.
Heute teilte das "Süderländer Tageblatt" in der obigen Schlagzeile mit, dass das Naturschutzgebiet wegen einer geplanten Reparatur Schaden nehmen wird. Der angestaute Wasserspiegel der Lenne musste behördlich abgesenkt werden. Dienst nach Vorschrift - ohne nachzudenken. Die Handwerker sind noch nicht vor Ort, aber dass Wasser ist schon Mal weg. Es interessiert sich scheinbar kein Mensch dafür, wie man Abhilfe schaffen kônnte. Lange Rohrleitungen aufbauen und mit einer Pumpe Wasser der Lenne in den alten Arm schaffen. Ist damals nach Kyrill, als dort lange ein Holzlager vor Ort war, auch gemacht worden. Das Holz musste ja bewässert werden, um es für den Verkauf zu retten.
Leider lässt sich mit einem Naturschutzgebiet nichts verdienen. Mark-E, ich danke Dir.


Montag, 6. April 2020

Alte Bäume weichen dem Ausbau B 236

Rönkhausen. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen plant den Ausbau der Ortsdurchfahrt Rönkhausen der B 236. In Vorbereitung zu dieser Baumaßnahme werden ab Montag, 17. Februar, 21 größere Bäume mit einem Stammumfang zwischen ca. 60 und über 100 Zentimetern gefällt. 
Es handelt sich überwiegend um Linden. Weiterhin werden kleinere Gehölze und Sträucher entfernt. Die B 236 wird für die Arbeiten halbseitig gesperrt und der Verkehr mit einer Ampelanlage an der Baustelle vorbei geführt. Die halbseitige Sperrung dauert ca. eine Woche und wird außerhalb der Arbeitszeit aufgehoben. Die Gehölzfällungen sind durch die Naturschutzbehörden genehmigt.
Der Baubeginn der eigentlichen Straßenbaumaßnahme ist für den Sommer geplant. Ziel ist unter anderem die Sicherung von Fußgängern auf einer Länge von 780 Metern.
Gehweg gibt Schülern Sicherheit
Vorgesehen ist eine Fahrbahnbreite von 8 Metern (inkl. Randstreifen und Rinnenanlagen) und zur Sicherung der Fußgänger, insbesondere der Schüler, die Anlage eines linksseitigen, 1,5 Meter breiten Gehweges vom Ortseingang Rönkhausen (Sporthalle) bis zur Einmündung Therecker Weg geplant. Der Gehweg wird in weiten Teilen durch einen 1,75 Meter breiten Trennstreifen gesichert.
 
(aus: Lokal Plus 17.02.2020)
 

Foto vom 5.4.20
Seit gut 30 Jahren kenne ich den Orteingang von Rönkhausen aus Plettenberg kommend. Die Bushaltehäuschen standen immer schon ungünstig und vermutlich war es auch gerade für die Schüler dort unsicher zu warten. 30 Jahre später reagiert man auf einmal und möchte die Straße erweitern. Die halbseitige Allee von sehr schönen alten Bäumen muss natürlich weichen. Das braucht Jahrzehnte bis es wieder schön aussieht, wenn überhaupt. Wir nehmen immer sehr gerne Wörter wie Umweltschutz und Klimaschutz in den Mund, aber wenn es um unsere Regulierungswut geht, dann sind alle Mittel Recht. Das macht die Debatte oft so verlogen. Sicher waren die Schüler auch schon vor der Anlegung der halbseitigen Allee nicht. Das hat damals keinen gestört.

P.S. Leider habe ich kein Foto der halbseitigen Allee parat.
 

 

Donnerstag, 31. Oktober 2019

Botanischer Garten in Puerto de la Cruz

Eingang des Botanischen Gartens
😉 😃  Der Jardin Botanico hat seinen Ursprung bereits im Jahre 1788.
 
Es wurden aus tropischen Ländern Pflanzen und Bäume angeschafft, die Dank der spanischen Kolonien, auch leicht zu beschaffen waren.
 
Ziel war es, diese Pflanzen an ein gemäßigtes Klima heranzuführen. Das ist auf jeden Fall vor Ort gelungen. Wobei ich nicht beurteilen kann, welche Pflanzen evtl. eingegangen sind.
 
Die Fläche umfasst heute 2,5 ha. Als Eintritt mussten wir 3 € pro Person entrichten, was vergleichsweise zu anderen Parks sehr preiswert ist. In einem Reiseführer wurde der Eintrittspreis mit 4,50 €  angegeben.

Ich habe rund 80 Fotos in diesem Park geschossen, von daher kann ich nur eine kleine Zahl abbilden. Aber die Schönheit der Pflanzen und Bäume, ja des ganzen Parkes, hat mich sehr bewegt.
 
 
So könnte es im "Garten Eden" ausgesehen haben!
 
 
  
Da ich selbst kein Botaniker bin, kann ich auch keine Arten auf den Fotos bestimmen. Ich kann nur sagen, dass die Pflanzen mir sehr gefallen haben.

Ein Reiseführer merkte an, dass in diesem Park Zimt- und Leberwurstbäume, Würgefeigen, Pfeffer- und Tulpenbäume, Korallen- und Brotfruchtbäume, Kaffee- und Kakaostauden, Araukarien, die verschiedensten Früchte und ein Feigenbaum groß wie eine Kirche stehen.