Samstag, 29. Mai 2010

Motorradgottesdienst

Morgen erlebe ich eine Premiere. Es geht für mich auf den ersten Motorradgottesdienst.


Meine Frau hat seit Gründonnerstag den Motorradlappen und das Gefährt kommt nächste Woche. Aber wir wollen morgen schon einmal zum Motorradgottesdienst nach Valbert fahren,allerdings mit dem Auto. Ich bin gespannt.
















P.S. Trotz des Regenwetters war ich sehr angetan. Guter Pastor mit einer guten Verkündigung.


Im Saal versammelten sich ca. 100 Leute und eine Coverrockband spielte. (True Sound -http://www.truesound-coverrock.de/) Alena Wildenberger, Sängerin und Gitarristin stach für mich etwas hervor. Nicht nur das sich fröhlich bei der Sache war, sondern sie hatte auch eine klasse Stimme, die etwas an Melissa Etheridge erinnerte.

Ein Missionsabend mit Jörg u. Birgit Bardy

Ich habe schon an anderer Stelle berichtet, dass Freunde von uns in einem Missionskrankenhaus in Peru unter den Quechua Indianer arbeiten. Seit Dezember sind Jörg und Birgit in Deutschland und besuchen christliche Gemeinden, Freunde und Unterstützer ihrer Arbeit in Peru. Es war für beide ein Reisedienst quer durch Deutschland. Ein Leben aus dem PKW. Viele Vorträge und viele Begegnungen mit Menschen. Nach einem kurzen Besuch im Dezember bei uns, hatten wir gestern Abend die Gelegenheit in einem kleinen Kreis bei uns im Wohnzimmer, von ihnen zu hören und zu sehen, wie sich die Arbeit in Peru gestaltet.



(Birgit und Jörg während einem kleinen Waldsparziergang)

Ein Motto steht über dem Leben und der Arbeit von Jörg und Birgit. JESUS spricht: "Was ihr getan habt, einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Matth. 25,40)
Es war ein bewegender Abend, ja vielleicht auch stellenweise schockierender Abend. Die Quechua Indianer, Nachfahren der Inkas, leben in so einer Hoffnungslosigkeit und Trostlosigkeit, das es einen unendlich traurig macht. Wir sehen unseren Wohlstand in Deutschland, denken an unser Klagen auf hohem Niveau und nehmen Einblick in eine Arbeit bei Menschen, die keine Lobby haben. Wir erfahren, dass der christliche Glaube den Menschen dort Hoffnung und Würde gibt. Er sprengt die Fesseln des Alkoholismus und der Gewalt.
Wir hatten viel Zeit für Gespräch und Rückfragen, aber auch Zeit für das Gebet. Wie gehen wir jetzt mit dem "Erlebten" um?
Birgit und Jörg werden im Juni wieder nach Peru ausreisen, um dort medizinisch zu helfen, aber auch um von der Liebe JESU zu den Menschen, zu berichten. Ziele der Arbeit von Diospi Suyana sind: Verbesserung der medizinischen Versorgung, Förderung des indianischen Kulturerbes und Verkündigung des christlichen Glaubens.


(bei uns im Wohnzimmer)

Wir Deutschen können auf eine lange Kulturgeschichte mit Höhen und Tiefen zurückblicken. Wir haben "große" Persönlichkeiten in dem Stammbaum des dt. Volkes, wie z.B. Goethe, Schiller, Bach, Luther, Beethoven. Die Quechua Indianer haben gar nichts. Die Spanier mit der Katholischen Kirche haben das Inkareich zerstört, die Menschen zwangsmissioniert und versklavt, den Reichtum an Gold nach Europa transportiert, um dort Paläste und Kathedralen zu schmücken. Welch ein Wahn im Namen des christlichen Glaubens. "HERR vergib ihnen, denn sie wußten nicht, was sie taten."

http://www.diospi-suyana.org/

http://www.bardy.lima-city.de/

Dienstag, 25. Mai 2010

US Forest Service Smokejumpers Training Center


Wir hatten uns bei der Planung des Urlaubes vorgenommen, dass wir uns die "Smokejumpers" Basis in Missoula ansehen wollten, wenn genügend Zeit zur Verfügung stehen würde. Am 9.7.09 brachen wir gegen 8.20 h am Motel auf. Eine Motelangestellte am Tresen erklärte uns den Weg. Es dauerte aber noch eine zeitlang bis wir endlich ankamen, da ein Schwertransporter (er transportierte ein Haus) vor uns herkroch.

Waldbrandbekämpfung ist eine ernste Sache. In diesem Zentrum erfahren Sie, wie Menschen dafür ausgebildet werden. Zu sehen sind ein nachgebauter Beobachtungsturm aus den 1930er Jahren, Filme und Wandgemälde. Bei einer Führung können Sie die Räume besichtigen, in den die Feuerspringer ihre Fallschirme lagern und packen. Je nach Jahreszeit können Sie die Feuerspringer beim Training beobachten.

Auf dem Gelände war ein Nachbau eines Beobachtungsturmes aufgestellt. Von diesem Turm aus, wurden die weitläufigen Waldflächen per Fernglas nach Rauchfahnen, die auf einen Brand hindeuteten abgesucht. Wir konnten vor Ort auch einige Videos sehen, die die gefährliche Brandbekämpfung dokumentierten. Wir fanden ein altes Filmplakat aus den 50er Jahren mit dem Titel: "Red Skies of Montana". In der Hauptrolle wirkte Richard Widmark mit. In Deutschland ist der Film unter dem Titel: "Die Feuerspringer von Montana" erschienen. Leider gibt es davon noch keine DVD im Handel. Ich wüßte auch nicht, wann der Film einmal im TV gezeigt worden ist.

Sonntag, 23. Mai 2010

Pfingstandacht

Erhebt den Herrn, unsern Gott, und betet an auf seinem heiligen Berge; denn der Herr, unser Gott, ist heilig. (Psalm 99,9) Gerade auch dafür ist Pfingsten da, um sich Gott neu zuzuwenden. Seine Einzigartigkeit wollen wir wahrnehmen, ihm sagen, wie gut er ist. Nicht nur bitten oder danken, vielmehr wollen wir uns über ihn freuen, ihm sagen und darüber staunen, wie er ist und wie er zu uns ist. Das befreit uns von der Angst um uns selbst. Wir können aufatmen, denn "der Herr ist König" (V. 1). Keiner ist wie er! Diese Art von Anbetung fliegt einem nicht einfach so zu. Wir müssen dazu im übertragenen Sinne "auf seinen heiligen Berg" gehen: Zeit und Raum dafür schaffen und üben, die Gedanken auf Gott zu konzentrieren. Herrlich ist: Gott gibt uns so viel Grund, ihn zu loben. Er ist unverfügbar und doch ständig aktiv für uns. Er ist menschenfreundlich, zur Vergebung bereit und ganz nahe - wie die Erfahrung des Heiligen Geistes an Pfingsten zeigt. Betet ihn an!(B-P) (aus dem Neukirchener Kalender) 
Aufatmen bei Gott In der Diakonissen-Schwesternschaft in Puschendorf gab es jeden Werktag ein kurzes Mittagsgebet, das stand im Zeichen der Anbetung. Zwischen Anfangs-und Schlusslied wurde ein Abschnitt aus den Psalmen vorgelesen. Ein einzelner, programmatischer Vers daraus wurde wiederholt. Dann war Gebetsstille, anschließend freies Anbetungsgebet. Frei für jeden, der kurz und laut unseren Gott anbeten wollte. Wir nahmen mit eigenen Worten auf, was einem in dem Bibelwort an Beeindruckendem über Gott aufgegangen war. Manche beteten einen passenden Liedvers. Immer waren unsere Gedanken und Gebete mit Gott und seiner guten Art beschäftigt. Weg von den eigenen Wünschen und Schwächen. Froh werden darüber, dass einer mit ganz anderen und unendlich viel besseren Qualitäten sich um uns kümmert. Gerade mal

(im Andachtssaal der Diakoniegemeinschaft Puschendorf) gute 10 Minuten lang, aber innerlich war es für mich herrlich erfrischend.

Dreimal besuchten meine Frau und ich die Bibelschule der Diakonissengemeinschaft in Puschendorf. Es war für uns eine wundervolle und gesegnet schöne Zeit. Die Mittagsandacht wurde immer mit den Worten eingeleitet: "In der Mitte des Tages kommen wir zusammen...".

Diese Andachten waren für mich ungewohnt, aber im nachhinein habe ich diese Möglichkeit der Besinnung als sehr wohltuend empfunden. Ruhe in der Hektik des Tages. Pastor Böcking der die heutige Andacht (s.o.) verfasste, haben wir auch dreimal erlebt als liebevoll provokativ. Wir mussten unseren persönlichen Glauben an Christus hinterfragen. In seinem Unterricht ging es um die christliche Ethik. Wir nahmen den Dekalog (10 Gebote) durch. Automatisch kamen wir aber auch an Fragen wie, die Homosexualität und das Krematorium.

Freitag, 21. Mai 2010

Nina Hagen ist Christin


AUTOBIOGRAFIE: Die Lady ist eine Christin
Nina Hagen ist verliebt. In Jesus. Aber nicht nur darüber schreibt sie in „Bekenntnisse“


Nina Hagen: Bekenntnisse
POTSDAM - „Oh Gott“, entfährt es dem Kollegen K. erschrocken, nach einer spontanen Meinung zu Nina Hagen befragt. Damit trifft er souverän den Punkt. Doppelt. Ihrer gesamten Karriere und ihres autobiografischen Buchs „Bekenntnisse“, das heute erscheint. Nina Hagen, Punk, Ufo-Sichterin, Skandal- und Sexualnudel. Die Frau, deren Micha den Farbfilm vergessen hatte, die deswegen schon im Sozialismus auf dem Weg zur Diva war und im Westen dann zum schrägsten Vogel, den das Pop-Geschäft zu bieten hatte. Nina Hagen war das It-Girl von Ost-Berlin und sie ist nach Irrungen und Wirrungen nun zur gesamtdeutschen Diva geworden.
Ja, das ist sie, obwohl sie mit ihren Macken und Maschen und ihren spirituellen Übertreibungen immer ausreichend Angriffs- und Abwehrflächen geboten hat, um mit einem nun despektierlich gemeinten „Oh Gott“ die Augen zu verdrehen.
Im vergangenen Sommer hat sie sich taufen lassen, beim Friedenspastor Kalle ter Horst an der niederländischen Grenze, nahe der Nordhorn Range, dem Bombodrom des Westens. Das verwirrte zunächst, hatte sie ihren Glauben doch vorher in einem indischen Ashram gesucht und sich dabei auch dem Hinduismus angenähert. Von ihrem Guru und dessen Gefolgsleuten hatte sie sich vor der Taufe per Rundmail losgesagt, ihn bezeichnet sie nun als „schlimmen Controlfreak“, der sich geradezu auf die Apokalypse freut. Jesus aber habe sie nie verlassen, auch als sie mit einem Mix von Religionen experimentieren wollte. „Okay, jetzt also Taufe. Jesus, ich komme. Ich will mich endlich ganz klar und deutlich zu Dir bekennen dürfen!“
Ja, Nina, darfst du. Und auch den autobiografischen Erzählfluss der „Bekenntnisse“ mehrmals mit seitenlangen Psalmen und Bibelstellen auf englisch und deutsch unterbrechen. Und die Mission so ernst nehmen, dass sie kaum noch ernst genommen werden kann.
Denn die „Bekenntnisse“ sind vor allem eines: ein klassischer Entwicklungsroman. Die Geschichte eines OstBerliner Scheidungskindes, das partout nicht so werden will wie ihre Mutter, die männerfressende, dauerunglückliche Eva-Maria. Die ihrer pubertierenden Tochter, als die im ersten, heftigsten Liebeskummer an ihren Pulsadern herumschnippelt, ein aufgebrachtes „Musst du mir alles nachmachen?“ entgegenschleudert.
Und es scheint, als habe Nina damals „Ja“ gedacht. Und vorher auch schon. Als sie auf ihren Kinderfotos Autogramme übte. Das schreibt und zeigt sie, ebenso die Geschichte ihrer Fast-Entjungferung mit zwölf auf einer Party unter dem Einfluss einer Mischung aus dem Schlafmittel Dormutil und Bier (was wegen Eva-Maria Hagen zur Staatsaffäre wurde und dazu führte, dass Dormutil aus dem freien Verkauf genommen wurde). Nina Hagen schreibt über ihre zwei Abtreibungen im Teenager-Alter. Über ihre Monate als Tramperin in Polen. Über die LSD-Erfahrung in einer Ost-Berliner Ladenwohnung, als sie bei einem Nahtoderlebnis meint, Jesus getroffen zu haben, der die Züge ihres Warschauer Kumpels Marek trägt, in dessen Schoß sie aufwacht.
Das ist streckenweise unerträglich, aber dennoch faszinierend geschrieben. Sprechend sind aber auch die Lücken im Text: Über Kurt Demmler, der ihr den „Farbfilm“ schrieb und sich in U-Haft das Leben nahm, nur ein paar dürre Zeilen. Über ihre Sexuelle-Befreiungs-Skandälchen nichts.
Und dann plötzlich ein Abschnitt der wiedergeborenen Christin, der aktueller nicht sein könnte: „Ich bete, dass solche kranken Sexualverbrecher sofort ihrer Ämter enthoben und zur Verantwortung gezogen werden. Und es muss eine angemessene Entschädigung für die Opfer geben.“
Ja, eine Diva äußert sich zu allem. Und hat meistens recht.

info Nina Hagen: Bekenntnisse. Pattloch Verlag, 280 Seiten, 19,90 Euro (Von Jan Sternberg)



Es ist vielleicht knapp 2 Monate her, da las ich in einer Zeitschrift, dass Nina Hagen sich dem christlichen Glauben zugewandt hatte. Ich traute meinen Augen nicht, was ich da las. Aber wie ich es auch schon im eigenen Leben erfahren habe - es gibt Wunder. GOTT sorgt dafür.
Als ich dann in Hagen auf einem Einkaufsbummel war, schenkte mir meine Frau gleich dieses Buch. "Bekenntnisse" - Lebensgeschichte von Nina Hagen.
Ich muß gestehen, dass ich bisher kaum etwas mit Punkmusik zu tun hatte. Ja, ich erinnere mich an die Sex Pistols mit ihrem Hit: "God shave the Queen" von 1977. Aber das war schon alles.

Die flotte Art, aber auch offenherzige Art, in der Nina ihre Lebensbiografie verfasste, sprach mich total an. Gleich am ersten Wochenende hatte ich das Buch verschlungen. Natürlich faszinierte es mich zu lesen, wie GOTT in einem atheistischen Staat (damalige DDR) Menschen nachgeht. Trotz aller Irrungen und Wirrungen landet sie bei einer persönlichen Beziehung zu JESUS CHRISTUS. Das ist das eigentliche Wunder. Wer hätte das geahnt? Manchem Musiker sind die Drogen schon zum Verhängnis geworden - bei Nina kam es anders. Eine tolle Biografie.

Wer mehr Infos und Berichte über ihre Arbeit im Musikbusiness sucht, der wird vielleicht etwas enttäuscht sein. Aber auch nur der!

P.S. Ich habe mir gleich ihre erste Produktion mit dem Hit "TV-Glotzer" bei ebay ersteigert.

Dienstag, 18. Mai 2010

Zwei Kinder im Jemen befreit

Zwei im Jemen entführte deutsche Kinder frei
Zwei Töchter einer im Jemen entführten deutschen Familie sind frei. Die beiden Mädchen befänden sich derzeit in sicherer Obhut der saudischen Behörden, sagte Außenminister Guido Westerwelle in Berlin.
"Wir sind erleichtert, dass es den saudi-arabischen Sicherheitskräften gelungen ist, zwei unserer fünf im Jemen verschleppten Landsleute zu befreien", sagte Westerwelle. Ihnen gehe es "den schwierigen Umständen entsprechend gut". Sie sollen morgen nach Deutschland zurückkehren. "Wir bleiben unverändert bemüht, endlich Klarheit auch in den Verbleib der übrigen Geiseln zu bringen", sagte der Außenminister. "Ihr Schicksal erfüllt uns weiterhin mit großer Sorge."
Befreiung durch saudische Sicherheitskräfte
Die zwei Mädchen wurden nach saudi-arabischen Angaben in Zusammenarbeit mit dem Jemen von saudischen Sicherheitskräften im Grenzgebiet zwischen den zwei Ländern befreit. Nach Angaben aus jemenitischen Stammeskreisen fanden die Saudis die Mädchen in einem Dorf im Bezirk Schadha in der Provinz Saada. Über dem Gebiet seien Apache-Hubschrauber der saudischen Sicherheitskräfte gesichtet worden, hieß es.

Freude und Sorge bei den Angehörigen
Die Angehörigen reagierten mit Erleichterung, zugleich aber auch mit neuer Sorge: "Wir sind froh und erleichtert, dass die beiden Töchter frei sind", sagte der Schwager des entführten Familienvaters, Reinhard Pötschke. "Wir müssen aber auch davon ausgehen, dass der Sohn wahrscheinlich nicht mehr am Leben ist." Es bleibe zudem die Sorge um das Schicksal der Eltern. Die Kinder sollen nach seinen Worten nun so schnell wie möglich zu ihrer Familie nach Sachsen geholt werden. "Wir sind im ständigen Kontakt mit dem Auswärtigen Amt", sagte Pötschke. Die Angehörigen in Deutschland seien bereits gestern über die Befreiung der beiden Kinder informiert worden.

(aus Tagesschau.de)

Ronnie James Dio t

Ehemaliger Black-Sabbath-Sänger gestorben

Metal-Legende: Ronnie James Dio 2009 auf der Bühne mit seiner Band Heaven and Hell

Er soll die "Teufelshörner"-Geste im Heavy Metal salonfähig gemacht haben: Ronnie James Dio, Sänger von Bands wie Rainbow und Dio, ist tot. Bekannt wurde er unter anderem als Nachfolger von Ozzy Osbourne bei Black Sabbath. Los Angeles/New York - Der ehemalige Sänger der Heavy-Metal-Band Black Sabbath, Ronnie James Dio, ist tot. Er starb am Sonntag in Houston, Texas, im Alter von 67 Jahren, wie seine Frau Wendy auf der Internetseite des Rocksängers mitteilte.

Die "New York Times" nennt Dio eine der "am meisten geliebten Figuren im klassischen Heavy Metal", ein Titel, den er sich mit seiner kraftvollen, an Opern erinnernden Stimme ebenso verdient habe wie durch seinen Bezug zu dämonischen Metaphern. Dio, der eigentlich Ronald Padavona hieß, nahm für sich immer in Anspruch, die "Teufelshörner"-Geste - kleiner Finger und Zeigefinger ragen aus der Faust heraus, was an einen gehörnten Teufelskopf erinnern soll - in die Szene eingeführt zu haben. In den fünfziger Jahren spielte er zunächst in Rockabilly-Gruppen, Mitte der Siebziger dann in der Band Rainbow. Ab 1979 ersetzte Dio für einige Jahre Ozzy Osbourne, nachdem dieser bei Black Sabbath gefeuert wurde. Später gründete er die Band Dio und trat noch im vergangenen Jahr mit alten Black-Sabbath-Kollegen als Heaven and Hell auf - benannt nach dem 1980 erschienen Album von Black Sabbath, auf dem Dio mitgewirkt hatte. Im vergangenen Herbst hatte Dio bekannt gegeben, dass er an Magenkrebs leide. Eine geplante Tour mit Heaven and Hell musste wegen seines gesundheitlichen Zustandes zuletzt abgesagt werden. can/AFP/dpa

Ich will mal einen eigenen Nachruf wagen:

Da ich sehr gerne auch Rockmusik höre und mich mit ihr beschäftige, ist mir der Sänger Ronnie James Dio auch über den Weg gelaufen. Seine hervorragende Stimme ist mir sofort aufgefallen und ich habe mich manchmal gefragt, wo dieser schmächtige Herr das Volumen hernimmt? Einfach genial. Ich habe noch eine Do-LP von Rainbow live "On stage" aus den 70er Jahren im Plattenschrank. Eindrücklich seine Interpretation von dem Song "Still I´m said", den auch mal die Disco Band Boney M interpretiert hatte. Ich hatte irgendwann das Gefühl, das bei Ronnie etwas am Umbrechen war. Die Texte und Plattencover wurden durch seine Mitwirkung bei Black Sabbath und auch bei seiner eigenen Band Dio düsterer. Für mich als Christ hatte diese Musik manchmal etwas Furcht einflösendes. Anziehend und abstossend in einem. Einen echten Heavy Metal Freak bringt das nicht um, aber meine Tage waren gezählt, die Musik von Ronnie zu kaufen. Ich erinnere mich noch an einen Song, den er auf einer Produktion von Kerry Livgren sang. "The Mask of the great Deceiver", wiederrum wunderbar gesungen. Der Text beschreibt aber den Gegenspieler Gottes, der sich als wunderbarer Verführer darstellt. Kerry Livgren hatte sich damals mit seiner Produktion von "Seeds of change" dem christlichen Glauben zugewandt.

Ronnie´s Stimme erkannte man sofort unter unzähligen Heavy Metal Produktionen. Er wird seiner Gemeinde fehlen!!

Montag, 17. Mai 2010

Pfingsten

Andacht: Von Gottes Geist beauftragt
Wenn das Wunder von Pfingsten geschieht, dann werden noch immer Menschen befreit vom gnadenlosen und verführerischen Zeitgeist. Wir empfangen den Heiligen Geist, der uns bewegt und begleitet, der uns beauftragt und befähigt, der uns mit Frieden beschenkt und mit Vollmacht begabt. Jesus kommt auch in die verschlossenen Räume der Angst und Sorgen, der Eitelkeit und Gleichgültigkeit, der Gier und Dummheit, der Verführung und Vertuschung, der Vorurteile und Selbstrechtfertigung. Jesus betritt all unsere Lebensräume und bringt Frieden.
" Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch! Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen. Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin den heiligen Geist! "(Johannes 20, 19-22 )

Wenn Jesus in unsere verschlossenen Räume und Herzen kommt, bringt er vier wunderbare Geschenke mit. Den Frieden und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch! Zweimal spricht Jesus den Jüngern Friede zu. Wo der göttliche Friede regiert ist die Angst entmachtet. Jesus nimmt die Angst vor den Feinden, vor dem Versagen, vor der Blamage, vor Pleiten Pech und Pannen. Jesu Friede ist höher als alle Vernunft und auch höher als alle Unvernunft. Jesu Friede gibt Ruhe, Gelassenheit und Geborgenheit. O, komm du Geist des Friedens! Gerade dann, wenn wir verschlossen und Gefangene unserer Angst sind. Die Erinnerung an sein Leiden und Sterben Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Jesus zeigt uns sein Versöhnungs-Werk. Er lenkt den Blick aufs Kreuz, dorthin, wo er alles vollbracht hat. Er zeigt ihnen seine Sterbeurkunde. Das alles hat er für dich und mich getan. Beim Anblick der Wunden erkennen die Jünger ihren Herrn und wurden froh! Ich wünsche uns dieses Pfingstwunder, dass wir froh werden weil wir wieder den gesehen haben der für uns gestorben ist. Es bleibt dabei: Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten. Den Auftrag für die Welt Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Was für eine Würde: "Gleich wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch." Diesen Auftrag erhalte ich nicht, weil ich mich gemeldet habe. Es ist mehr als die Berufung in die Nationalmannschaft oder ein Ministeramt. Ich werde nicht berufen, weil ich durch besondere Leistungen oder Erfolge aufgefallen bin. Dann hätte ich und Petrus keine Chance gehabt. Nicht, weil ich die richtigen Beziehungen oder den richtigen Pietistenblick habe. Ich werde hineingestellt in die gleiche Sendungsaufgabe wie Jesus. Aber ich muss nicht das gleiche vollbringen wie Jesus, denn er hat alles vollbracht ein für alle mal am Kreuz! Das soll ich und alle Berufenen der Welt sagen: „Christ der Retter ist da!“ Den Heiligen Geist Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin den heiligen Geist! Gott gibt zum Auftrag die Ausrüstung. Er kennt meine Ausreden und meine Schwächen, er gibt, damit wir geben können. "Nehmt hin den Heiligen Geist." Der Heilige Geist ist nicht die verzierende Sahne. Der Heilige Geist, das ist die Grundausrüstung und Grundausrichtung. Ohne ihn können wir nichts tun. Ich habe die Geistesgegenwart. Also nicht der Heilige Geist und ich, sondern der Heilige Geist durch mich. Ich kann nur staunen. Was für eine Würde. Was für eine Ausrüstung. In seinem Namen gehen wir, denn von seinem Wort her sind wir gesandt. So sind wir nun Botschafter an Christi statt, in seinem Namen unterwegs.

Meine erste „evangelistische Predigt“
Als Elfjähriger wurde ich auf dem Schulhof vom Rektor beauftragt, dem Klassenlehrer auszurichten, dass die 5. Stunde ausfällt. Ich sollte den Anderen nichts verraten, ich war stolz und hatte ein Evangelium eine gute Botschaft. Was kann man Schülern schöneres sagen, als eine Stunde fällt aus. Klar richtete ich die Botschaft aus. Dann wurde ich vom Lehrer aufgefordert, es der Klasse zu sagen, ich war wieder stolz. Vor allem über den Beifall der Klasse. Ich hab es im Namen des Rektors gesagt. Fertig. Ob mir die Kameraden glaubten oder nicht, das war nicht mehr mein Problem. Wenn ich diese gute Nachricht verschwiegen hätte, dann wäre ich schuldig geworden an allen Anderen. Wenn ich nur für mich in der letzten Stunde nach Hause gegangen wäre hätte es vermutlich tags drauf Klassenkeile gegeben. Ich hatte eine Nachricht. Eine Botschaft vom Rektor und an seiner Stelle sollte ich sagen: frei in der letzten Stunde. Wir sollen der Welt sagen: Nicht nur die 5. Stunde fällt aus, sondern der Tod fällt aus, denn der Tod ist tot. (Eugen Reiser von 1999 bis 2008 Direktor der Evangelischen Missionsschule Unterweissach)

Geistliches Rüstzentrum Krelingen :: 29664 Walsrode :: Tel. 0 51 67 - 970 0 :: Fax 0 51 67 - 970 160 :: grz@grz-krelingen.de ::

Sonntag, 16. Mai 2010

Ein Freund, ein guter Freund

Vielleicht bin ich auch gerade ein wenig melancholisch, aber mir ist gerade dieser Songtitel eingefallen. Ein Uraltgassenhauer aus dem Jahre 1930. Heinz Rühmann, Willi Fritsch und .... (keine Erinnerung mehr) sangen ihn in dem Spielfilm "Die Drei von der Tankstelle". Der deutsche Barde Achim Reichel singt den Song noch heute in seinen Konzerten. Partystimmung kommt dann auf.
Aber mich treibt die Textzeile um: "Ein Freund, ein guter Freund, dass ist das Beste auf der Welt....". Habe ich so einen guten Freund?
Ich habe unendlich viele Bekanntschaften und meine Frau ist auch meine Freundin, und meine Schwester Petra ist auch mehr als nur meine Schwester. Aber habe ich einen Freund - für Dick und Dünn?
Vielleicht wird jetzt jemand einwenden, sei doch dankbar, dass du eine tolle Frau und eine tolle Schwester hast. Manche haben noch weniger.
Ich habe einige Männerbeziehungen, die punktuell mein Leben mit mir teilen. Aber die wohnen alle weit weg. Keiner ist vor Ort. Bin ich zu schwierig, dass Keiner tiefer mit mir befreundet sein will?
Einen guten Kumpel haben, mit dem man sich mal auf ein Bier trifft, Musik hört, ein paar KM abwandert, lacht, nachdenkt, zusammen betet und und und.

Was die Sache leider erschwert, ist, dass mögliche Personen genug um die Ohren haben. Raubbau Arbeitsplatz und Familie. Also warte ich weiter....

Im Alt Werdohl...

....spielen die „Rock ‘n’ Roll Doctors“


14.05.10 WERDOHL ▪ Ein halbes Altersheim erkraxelte mit den „Rock 'n' Roll Doctors“ die Bühne des „Alt Werdohl“ am Mittwochabend. Die Musiker kokettierten folgerichtig mit ihrem Alter. So kündigte Bassist Charly Weißschädel ein Stück an mit den Worten: „Das nächste Lied ist von 1952“ und Sänger Richy Moeller ergänzte: „Da war unser Gitarrist schon 37 Jahre alt“. Der angesprochene Mick Hannes konterte instrumental und nicht verbal.

Molli Schreiber (links) und Mick Hannes konnten und wollten ihre Begeisterung nicht verbergen.
Und wie all seine vier Kollegen auf der Bühne hatte Hannes diesbezüglich viel zu bieten. Die alten Ärzte bewiesen mit ihrer Sprechstunde, dass Musik jung hält – wenn nicht optisch, so doch bezüglich der Fitness. Ihr Akkorde und Riffs mögen zwar nicht zum Katalog der Schulmedizin gehören, immerhin sind sie aber rezeptfrei. Wer diese mit Herzblut rausgespielte Leidenschaft des Fünfers – etwa bei „The Joker“ von der Steve Miller Band – einmal erlebt hat, möchte schon aus reinem Selbstschutz nie wieder eine Platte von Jürgen Drews hören.
Vom ersten Stück an schlugen die Rock-Doktoren mit dem Vorschlaghammer auf die Zwölf. Ein Kracher („Stuck in the Middle With you“ von „Stealers Wheel“) wurde nach dem nächsten („Jeans on“ von David Dundas) rausgehauen. Nicht lange reden, Drummer Thomas Lotz zählte die Stücke kurz an und dann wurde so laut wie sauber musiziert. Das war die Prämisse des Abends. In ihrem Arzneikoffer hatte das Quintett ehrlichen Rock 'n' Roll im besten Sinne. „Schlafen können wir immer noch, wenn wir tot sind.“
Und als die Hitze die Hemden durchweichte und sowohl auf als auch vor der Bühne der Sauerstoff ausging, dachte wohl mancher: „Gleich können die nicht mehr.“ Doch Rhythmusgitarrist Molli Schreiber zeigte im Handumdrehen, dass hier noch lange nicht Schluss war. Mit einem feurig-würzigen Harp-Solo erspielte er sich zu Recht einen Sonderapplaus. Ein Stück wie „Walking by Myself“ kennen jüngere Menschen gar nicht; ältere glauben, es sei von Gary Moore; die „Rock 'n' Roll Doctors“ haben noch das Original von Jimmy Rogers im Ohr.
Und die rockenden Ärzte wissen ganz genau: Antibiotika müssen immer aufgebraucht werden – niemals absetzen, bevor die Schachtel leer ist. Wo andere Bands nach acht Songs und zwei Zugaben erschöpft die Gaderobe aufsuchen, geht es bei diesen Ärzten erst los. Mehr als 30 Songs feuerten sie in die „Alt Werdohl“-Menge. Und Pöngses Wohnzimmer brannte vor Begeisterung. Sie ließen die Musiker folgerichtig zum Schluss auch nicht von der Bühne.
Doch bei „Crazy Little Thing Called Love“ von Queen wurden dann erste Ermüdungserscheinungen hörbar: Beim Gitarrensolo zeigte sich, dass Hannes eben kein Brian May ist. Bei „Honky Tonk Women“ der Stones erinnerte sich Moeller nicht mehr an den gesamten Text. Aber egal: Es ging längst nicht mehr um Perfektion. Die Party war nicht mehr zu stoppen. Mit „Lay Down Sally“ (Eric Clapton) verabschiedeten sich die musikalischen Doktoren in die Nacht.
(Von Michael Koll )


P.S. Schade, dass ich nicht bis zum Ende bleiben konnte... ich habe noch einiges versäumt (Uli).

Samstag, 15. Mai 2010

Traum in die Tat umgesetzt

LKG Holthausen : Traum in die Tat umgesetzt
WR, Plettenberg, 14.05.2010, Ai-Lan Na-Schlütter
Plettenberg. Sie hatten einen Traum: Die Ev.-Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) Holthausen wollte bauen. Nachdem die Räumlichkeiten im alten Gemeindehaus an der Elsemühle förmlich aus allen Nähten zu platzen drohten, kam die Vision eines neuen Gemeindezentrums auf. Eine spannende Zeit brach für die Mitglieder der Gemeinschaft an, in der sie über Wünsche und Pläne diskutierten und zu einem Konsens kamen. Hilfreich bei der Finanzierung waren dabei die Expansionspläne der benachbarten Firma Mendritzki, so dass der Verkaufserlös des alten Grundstücks die Basis für den Neubau bilden konnte.
Ein dreifacherFeiertag
Gemeinsam mit Diplom-Ingenieur Karl-Heinz Müller erstellte ein eigener Bauausschuss den Plan für ein neues, großzügig geschnittenes Gemeindezentrum, in dem alle Gemeinschaftsmitglieder ihren Platz finden sollten.
Ein Jahr nach dem ersten Spatenstich konnte nun am Himmelfahrtstag das große Einweihungsfest gefeiert werden. Im lichtdurchfluteten Versammlungssaal drängten sich die Gäste dicht an dicht, um den „dreifachen Feiertag“, so der Gratulant Jürgen Barts, Leiter der LKG Eiringhausen/Königstraße, zu begehen.
Festrednerin und Koordinatorin Petra Fleger freute sich über das Erscheinen der zahlreichen Gäste, die die unter dem Motto „Groß ist unser Gott“ stehende Feier besuchten. Musikalisch bereichert wurde der Festakt durch den EC-Chor Holthausen und Band. Künstlerin Annedore Weidlich erläuterte ausführlich, welche Intention in ihren Bildern liegt, die von nun an das Holzkreuz umrahmen.
Sam Shearn, Prediger im vorbereitenden Dienst, übermittelte Grußworte der Hauptamtlichen, bedauerte die krankheitsbedingte Abwesenheit der Predigerin Heidi Kühn, bewunderte das Zusammenspiel der „großartigen Teams mit einer Menge an kleinen und großen Ideen, die hinter diesem Bau stehen“. „Besonders beeindruckt hat mich, mit welchem Fleiß notwendige Großeinsätze bewältigt wurden“, lobte Shearn. In Schwerstarbeit wurde Schotter geschaufelt, sogar „Kinderarbeit“ wurde nicht abgelehnt, wenn Kinder mit ihren kleinen Bobbycars eifrig mithelfen wollten. „Ich wünsche, dass sie das Haus genießen, hier heimisch werden und Gottes Geschenk annehmen.“
Im Anschluss an den von vielen Gratulationswünschen begleiteten Festakt schloss sich unmittelbar eine lockere Zusammenkunft an und der Ansturm an das reichhaltig bestückte Kuchenbuffet. Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der Präsenz des Hauses, von den durchdachten Räumlichkeiten, die viel Spielraum für die einzelnen Gruppierungen der Gemeinschaft zulassen.



P.S. Anmerkung meinerseits zum 3-fachen Feiertag: 1. Wir feiern die Himmelfahrt unseres Heilandes JESUS CHRISTUS, 2. Treffen der Plettenberger Gemeinschaften, 3. Einweihung des neuen Hauses.

Donnerstag, 13. Mai 2010

Gross ist unser GOTT

Ich bin noch ganz bewegt und aufgekratzt, so daß ich jetzt um 3.00 h in der Nacht zum Freitag am Laptop sitze, um meine Gedanken zu verarbeiten.


Gegen 10.00 h machten Natascha und ich uns auf den Weg zur Gemeinde. Um
11.00 h sollte die Einweihung des "neuen" Gemeindehauses mit einem Gottesdienst beginnen. Das Motto "Groß ist unser GOTT".
Wir wurden früh von einem jungen Team von Ordnern begrüßt, die den PKW Fluß zu den Parkpläzen ordnen wollten.





Ich vermute einmal, das knapp 300 Stühle im Saal gestellt worden waren. Es war rappelvoll von Menschen. Gemeindemitglieder, Freunde, Nachbarn, Menschen von nah und fern. Es mußten noch zusätzliche Stühle gestellt werden. Überwältigend.
















Unser Gemeindeeigener Chor sang, Hannah Padur und Gunther Nessel führten durch den Gottesdienst und begrüßten "Alle" spritzig.
Thorsten Riewesell von der EC-Jugend aus Kassel (http://www.ec-jugend.de/index.php?id=418&mid=1823) war als Gastredner gewonnen worden. Das Gottesdienstmotto sollten dankbar unseren großen GOTT beschreiben und darstellen. Thorsten Riewesell war selbst am staunen. Aber in seiner Predigt wies er darauf hin, wie "lebendige" Steine, den Bau Gottes darstellen sollen. Ein liebevoller Blick nach Innen und Außen auf die Menschen gehört dazu. JESUS will leidenschaftlich Menschen erreichen und geht oft genug geduldig den Menschen nach, auch wenn diese gar nichts von IHM wissen wollen.





















Die Kinder hatten den ganzen Tag über auch ihr eigenes Programm, das von Andrea Ruppert gestaltet worden war. (http://www.lkg-westfalen.de/Arbeit_mit_Kindern/arbeit_mit_kindern.html) Gegen 12.15 h war dann Zeit für den Rundgang durchs Haus und über das Grundstück. Sachkundige Mitarbeiter der Gemeinde standen zur Verfügung. Gleichzeitig war auch Zeit für das Mittagessen. Bis auf einen zeitweise leichten Nieselregen, blieb es aber trocken. Es war zwar für den Monat Mai sehr kühl, aber es hielt die Menschen auch nicht davon ab, draußen im Freien zu sitzen und zu essen. Zelte waren auch zum möglichen Regenschutz aufgebaut worden. Da der Sauerländer bei jedem Wetter grillen kann, waren auch zusätzlich zum Buffet 2 Grillstände aufgebaut worden. Was will man mehr?


Das Nach-
mittags-
programm begann mit der Festfeier um
14.00 h. Neben Gruß-
worten, sang der Chor, es wurden gemeinsame Lieder angestimmt, eine Fotopräsentation der Bauphase rundete das Programm ab. Matthias Helmstetter, der Leiter des Trägerkreises unserer Gemeinschaft berichtete von den einzelnen Etappen, bis dieses "neue" Haus erstellt worden war. Heidi Kühn, unsere Pastorin hatte 2005 das erste Mal erwähnt, dass GOTT Veränderung haben möchte. (Jesaja 54, 2-4 ) Sind wir offen für Veränderung?
Die Grußworte kamen von Freunden aus der Gemeinschaftsbewegung, von Vertretern der ortsansässigen ev. Landeskirche,
von der stellvertretenden Bürgermeisterin, vom Architekten Herrn Müller, von der EFG aus Plettenberg und von Mitarbeitern aus der Missionsarbeit bei Wycliff (Frau Dr. Inge Egner) und der Radiomission (Fam. Wiegers). Annedore Weidlich, nicht nur eine christliche Künstlerin, erklärte ihre Arbeit um das Kreuz herum, im Gottesdienstraum. Bewegend.
Es war ein abwechslungsreiches Programm, durch das Petra Fleger führte. Aber die Botschaft war klar und deutlich: "Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen." (Psalm 127,1) Das Reich Gottes baut ER selbst durch seinen Heiligen Geist. Wir können uns nur zur Verfügung stellen und nach seinem Willen gestalten.












Wir sind gespannt. Wie gestaltet unser großer GOTT weiter? Was kommt auf uns zu?
Aber nach dieser großartigen und schönen Einweihnungsfeier kann ich, können wir nur herzlich Danke sagen und bezeugen wie großartig und liebevoll unser HERR JESUS ist.