Pletten-
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Mittwoch, 19. Januar 2011
Lennehochwasser
Pletten-
Freitag, 14. Januar 2011
Motorradfilme
Mittwoch, 12. Januar 2011
Allianzgebetswoche
: Gebetswoche der Evangelischen Allianz
(Plettenberg, 06.01.2011, DerWesten-WR)
(Am Donnerstag spricht Hartmut Steeb im Sozialzentrum Allerlei.)
Plettenberg. In den Tagen vom 10. bis 16. Januar findet die internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz in Deutschland statt, auch vor Ort in Plettenberg. Das Leitthema lautet: Gemeinsam beten und dienen.
Folgende Teilnehmer organisieren die täglichen Abendveranstaltungen (Beginn jeweils 19.30 Uhr): Gemeinschaft Eiringhausen, Ev. Freikirchliche Gemeinde Plettenberg-Wiesenthal, Ev. Freik. Gemeinde Plettenberg-Weide sowie die Ev. Landeskirchliche Gemeinschaft Holthausen.
Als Höhepunkt wird am Donnerstag, 13. Januar, Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, im Sozialzentrum Allerlei in der Hechmecke (Schubertstr.) zu Gast sein. Der Abschlussabend findet am Sonntag, 16. Januar, im Gemeindezentrum der Ev. Landeskirchlichen Gemeinschaft Holthausen statt. Es singt der EC-Chor Holthausen.
Fahrmöglichkeit
Die einzelnen Veranstaltungen im Überblick:
10. Januar, Johanniskirche Eiringhausen (Opfer zu Gunsten der Ev. Allianz); 11. Januar, Gemeindehaus der Ev. Freik. Gemeinde Wiesenthal (In den Hofwiesen, Opfer: Plettenberger Tafel); 12. Januar, Gemeindehaus der Ev. Freik. Gemeinde Auf der Weide (Steinmetzstr., Opfer: Kinderheimat Oesterau); 13. Januar, Sozialzentrum Allerlei (Opfer: Plettenberger Tafel); 14. Januar, Gemeindehaus der Ev. Landesk. Gemeinde Holthausen (Lehmweg, Opfer: Kinderheimat Oesterau); 15. Januar, keine Veranstaltung; 16. Januar, Gemeindehaus der Ev. Landesk. Gemeinde Holthausen (Lehmweg, Opfer: Ev. Allianz).
Zu allen Veranstaltungen wird ein Fahrdienst angeboten. Interessierte können sich unter s 0 23 91/1 44 45 an Henning Hirschfeld wenden.
Am Montag und Dienstag war ich auch unterwegs zum Gebetstreffen. Natürlich ist es schön die einzelnen, auch liebgewonnen Geschwister einmal wieder zu sehen. In Plettenberg treffen sich Christen aus den einzelnen evgl. freikirchlichen Gemeinden und den Landeskirchlichen Gemeinschaften zum Beten. Gestern Abend habe ich mich sehr darüber gefreut, dass wir knapp über 50 Christen waren, die sich in den EFG Wiesenthal trafen.
Sonntag, 9. Januar 2011
Matthäus Zell
Reges Interesse zeigte er für den christlichen Unterricht. Seine Katechismusarbeiten erschienen 1534/36; beachtenswert war vor allem seine „Kurtze schriftliche Erklärung für die Kinder und angohnden“. Er wie seine Frau Katharina Zell hatten für die Jugend viel übrig und unterstützten sie reichlich. Als er starb, wurde er von der ganzen Stadt Straßburg betrauert. Er war ein Mann von lebendigem Glauben und tätiger Liebe, der für Straßburg mehr bedeutet hatte, als weithin angenommen wurde.
Anmerkung aus Wikipedia zum Begriff des Leutpriesters:
Ein Leutpriester (übersetzt aus lat. plebanus; mhd. luit für lat. plebs) oder Pleban war ein Geistlicher, der eine Stelle mit pfarrlichen Rechten (plebes, Pfarrkirche od. Pfründe) tatsächlich besetzte. Er konnte Pfarrer sein, die Seelsorge im Auftrag des Besitzers der Pfarrrechte ausführen oder den (amtsunfähigen) Pfarrer vertreten. Er war in der Regel Weltgeistlicher (vgl. Weltpriester), unterstand also im Gegensatz zu Geistlichen, die einem Kloster oder einer Herrschaft dienten und von diesen abhängig waren, dem Bischof.
Samstag, 8. Januar 2011
Joan Baez wird 70
Diese Joan Baez wird somit morgen 70 Jahre alt und eine Tageszeitung brachte heute die Schlagzeile mit den Worten "Der Kampf geht weiter" heraus. Musik macht sie immer noch, obwohl es zwischenzeitlich auch sehr still um sie geworden war. Andere Musikrichtungen bestimmten die Charts und die Radiosender. Aber ihr politisches Engagement geht weiter. Vietnam ist vorbei - aber es gibt genügend ungelöste Schlachtfelder auf der Welt, wie z.B. der Irak und Afghanistan, die Todesstrafe in den USA. In den 60er Jahren wurde sie zur Ikone der Friedensbewegung. Mit Dr.Martin Luther King war sie 1963 auf dem Marsch nach Washington. Zweimal saß sie in den Staaten im Gefängnis wegen passivem Widerstand gegen die Staatsgewalt. Ihr damaliger Ehemann saß 3 Jahre im Gefängnis, da er die Einberufung als Soldat nach Vietnam verweigert hatte. Sie war 1972 über Weihnachten in Hanoi (Nordvietnam), als die US-Soldaten die Stadt in Schutt und Asche bombten. Sie begleitete die sanfte Revolution in Prag und sang im zerbombten Sarajevo. Sie gründete eine Menschenrechtsbewegung, sang gegen jegliche Diktatur und trat zu Gunsten der Homosexuellen Bewegung ein.
Puhdys, oder was?
Donnerstag, 6. Januar 2011
Gerry Rafferty gestorben
London. Der schottische Musiker Gerry Rafferty ist tot. Der Sänger ist nach langer Krankheit im Alter von 63 Jahren verstorben. Mit dem Lied „Baker Street“ erlang Rafferty 1978 Weltruhm.
Der Musiker und Songschreiber Gerry Rafferty ist tot. Der Sänger sei nach langer Krankheit im Alter von 63 Jahren verstorben, sagte sein Agent Paul Charles am Dienstag. 1978 stieg Rafferty mit „Baker Street“ weltweit in die Charts ein, nachdem er bereits zuvor mit „Stuck in the Middle With You“ Erfolge gefeiert hatte.
In den US-Charts erreichte „Baker Street“ Platz zwei, in Großbritannien kam er unter die besten drei. Seinen Hit „Stuck in the Middle With You“ schrieb er bereits 1972, damals noch als Sänger der schottischen Folk-Rock-Band Stealers Wheel. Auf dem Soundtrack zu Quentin Tarantinos Film „Reservoir Dogs“ erlebte der Titel eine Renaissance.
Jahrelang gegen Alkoholsucht gekämpft
In den vergangenen Jahren machte Rafferty allerdings vor allem durch seine persönlichen Probleme Schlagzeilen. So kämpfte er jahrelang gegen seine Alkoholsucht und wurde wegen Leberversagens behandelt. Im Februar 2009 wandte Rafferty sich an seine Fans und versicherte ihnen, es gehe ihm gut. Zuvor hatte ein ehemaliger Bandkollege sich besorgt über ihn geäußert. Im gleichen Jahr veröffentlichte Rafferty das Album „Life Goes On“.
Der Musiker hatte häufiger mit negativer Presse zu kämpfen. So stritt er sich mit Stealers Wheel öffentlich um seinen Vertrag, sein Bruder griff ihn im Internet scharf an und kritisierte seinen Charakter. Mitarbeiter seiner letzten Plattenfirma beschrieben ihn als einen Mann, der für sich blieb und das Rampenlicht mied. (dapd)
Beim blättern in der WR heute morgen, blieb ich an obigem Artikel hängen. Das Musikgeschäft wird immer schnelllebiger, Stars von einmal verschwinden schnell von der Bühne. Als Gerrys Album "City to City" 1977/78 rauskam wurde es ein Welthit. Gerade habe ich noch einmal seine LP aufgelegt, die ich schon lange nicht mehr gehört hatte. Erinnerungen werden wach. Für mich war das damals eine fantastische Schmusemusik - mehr will ich nicht dazu sagen oder schreiben. Das Saxophonsolo in dem Song "Baker Street" hinterließ große Spuren. Vielleicht war es sogar der Einstieg für mich in die Jazzmusik, da ich vorher mit dem Saxophon nichts anfangen konnte. Ich muss gestehen, dass es ist immer noch eine tolle Scheibe ist. Folklorische Elemente treffen auf die Pop- und Rockmusik, dazu Gerrys sanfte Stimme - Einfach klasse. Es ist unendlich schade, dass er so viel Schiffbruch in seinem Leben hatte. Am 4.1.2011 verstarb Gerry Rafferty.
Montag, 3. Januar 2011
Missouri
(Hier stehe ich oberhalb des ersten Falls)
Beeindruckend empfinde ich auch manche großen Wasserläufe, sprich Flüsse. In Deutschland sind ja alle großen Flüsse schiffbar gemacht und stellenweise stark begradigt worden. Die jährlichen Hochwasser grüßen dann immer die Ortschaften und schädigen Häuser, die zu nah am Strom stehen. Entlang des Rheines ist es oft sehr romantisch, dank der Weinberge und der alten Burgen. Ein wenig kenne ich noch den Lauf der Weser und des Mains. Im letzten Urlaub war ich im Elbsandsteingebirge in Sachsen und konnte an manchen Stellen auf die Elbe sehen. Richtig fasziniert hat mich vor vielen Jahren die Wildheit des Yukons. An einer weniger gefährlichen Stelle sind wir auch ein paar Stunden mit dem Kanu gefahren. Aber die wirklich großen Ströme, wie z. B. der Amazonas, der Nil, der Mississippi und auch der Missouri hatte ich noch nicht zu Gesicht bekommen.
Im Sommer 2009 waren wir u.a. in Montana unterwegs und hatten ein Motel in GREAT FALLS für eine Nacht gebucht. Das Städtchen ist mit fast 60.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Montana. Den Namen verdankt sie den Wasserfällen am Missouri, der durch die Stadt fließt. Dank der Wasserfälle, von denen wir nur die ersten Beiden, aus Zeitgründen sehen konnten, endet hier die Schiffbarkeit des Flusses.
Ab hier wird der Fluß in Richtung Quelle wieder wilder. Der Missouri besteht aus 3 Quellflüssen, dem Jefferson River, dem Beaverhead River und dem Red Rock River. Der Missouri ist mit 4.130 km der längste Strom der USA, obwohl er hinterher in den Mississippi (The old man) mündet. Wegen des hohen Schlammanteils den der Fluß mit sich zieht, hat er vor Ort den Spitznamen "Big Muddy" bekommen.
Unweit des Flusses liegt außerhalb der Stadt das Lewis and Clark National Historic Trail Interpretive Center. Hier handelt es sich um ein modernes Museum zur Geschichte der Erforschung des Westens durch die Expedition von 1804 bis 1806. Wichtiger Schwerpunkt sind die Great Falls, die Erkundung Montanas sowie die Indianerstämme der Prärien. Die Expedition von Lewis & Clark musste damals hier den Fluß verlassen und sehr aufwendig alles mitgenomme Material ect. um den Fluß herumschleppen.
Bäume
Die Kiefer hinter unserem Haus. Alleinstehend und dem Wind trotzend. Mit Schnee bedeckt vor einem blauen Himmel - einfach Klasse. Das Foto entstand im Januar 2010. Wieder eine Kiefer, noch klein, aber schon manchen Stürmen und harten Lebensbedingungen trotzend. Der kleine Baum steht hoffentlich noch im Yellowstone Nationalpark, aufgenommen im Juli 2009.
Sonntag, 2. Januar 2011
Strehlen / Strzelin
Meine Schwester freute sich über den Schleckerladen |
Am 12.10.2010 waren wir auf Tagestour. Wir starteten von unserem Quartier in Herrnhut aus. Es sollte in die ehemalige Heimat meines Vaters gehen. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist er im Großraum Breslau großgeworden. Also ging es über Görlitz auf die A4 nach Breslau. Von dort auf die B8/E67 in Richtung Frankenstein und Glatz. In Lagiewniki ging es links ab nach Strehlen / Strzelin. Strehlen ist heute eine Kleinstadt von ca. 12.000 Menschen. Die ganze Gemeinde umfasst ca. 21.000 Einwohner. Hauptsächlich lebt die Stadt von der Landwirtschaft und unterhält die größten Granitsteinbrüche in Europa. Strehlen gehört zu Niederschlesien und liegt an dem Flüßchen Olawa/Ohle, der in die Odra/Oder fließt. Die Stadt wurde 1945 in den starken Kämpfen zwischen der roten Armee und der dt. Wehrmacht fast vollständig zerstört. Das spürt man heute der Stadt noch ab. Der ehemalige Rathausturm wird jetzt, 65 Jahre später, wieder aufgebaut. Vielleicht lag es auch an dem miesen, nasskalten und nebeligen Wetter, das der Eindruck von Strehlen mir etwas ärmlich anmutete. Ich hatte zwar keinen inneren Bezug zu diesem Städtchen, aber irgendwie waren gemischte Gefühle in mir. Manche Spuren aus dem 2. Weltkrieg waren noch zu sehen. Der Aufbau ging hier nur langsam voran. Es fehlte vermutlich an Geldern und die Zeit der marxistischen Diktatur hatte vermutlich auch seine Spuren hinterlassen. Relativ nah zum Ortskern fanden sich manche Plattenbauten, die ich schon aus der DDR Zeit kannte.
Das Postamt |
Samstag, 1. Januar 2011
Gold Rush Trail
Shuswap
Wir erlebten Führungen über das Gelände der Ranch und lernten das Leben eines Ranchbetriebes kennen. Die einzelnen Zimmer in den Gebäuden waren gut restauriert und mit Originalen ausgestattet.
Secwepemc (engl. Aussprache: suh-Wep-muh, auch als Shuswap bzw. Shuswap Indian Band bekannt) heißt das Indianervolk im Süden der kanadischen Provinz British Columbia. Bevor diese relativ kleine Indianergruppe Kontakt mit dem "weißen" Mann bekam, zählte man vermutlich um die 21.000 Personen. Eine große Pockenepidemie ließ den Stamm sehr stark schrumpfen (Die Krankheit war natürlich von dem weißen Mann eingeschleppt worden). Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet umfasste das südliche British Columbia. Die einzelnen Familiengruppen siedelten an Seen und Flüssen, betrieben die Jagd mit Pfeil und Bogen und setzten auch Fischräusen in den Seen und Flüssen ein. Nach einer Erhebung im Jahr 2009 wurden knapp über 200 Personen dem Stamm zugehörig anerkannt. Der Stamm geht selbst von ca. 7000 Mitgliedern aus, die in vielen Familien und Verbänden verzweigt sind. Die relativ kleine Gruppe der Shuswap gehört zur Salish-Sprachengruppe.
(Eine Schwitzhütte)