Freitag, 17. Januar 2014

Mit Christlichen Bikern unterwegs

Die „Flying-Angels“ hatten zum Jahresrückblick am Sa., den 28.12. in die Baptisten Gemeinde nach Essen – Altendorf eingeladen. Kurz nach 13.00 h wurden schon die ersten Gäste zum Mittagsimbiss erwartet. Traditionell begann um 14.00 h die „Tafelrunde“: rund 30 Leiter und Vertreter aus den verschiedensten christlichen Motorradgruppen (Flying-Angels, Bikers Church Westfalen, Lion of Judah, CMA Germany, Holy Riders Germany, Mogo Team Siegerland-Wittgenstein, CVJM Motorradfahrer, Biker Church Europe, EC Motorradfahrer Siegerland) saßen zusammen und tauschten bis kurz nach 17.00 Uhr allerlei Begebenheiten und Erfahrungen aus dem zu Ende gehenden Jahr aus.

Nach einer Pause und Stärkung durch Kaffee und Kuchen ging es um 18.00 h weiter mit dem Dank-Gottesdienst zu Ehren unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus. Wir hatten viel Grund zum Loben und Danken für den reichen Segen und Bewahrung in unser aller Leben durch IHN. Eine Dreiercombo aus Piano, Cajón und Gitarre umrahmte die Songs. Inzwischen waren über 70 Teilnehmer anwesend. Wir hörten viele Mut machende Zeugnisse aus der christlichen Motorradarbeit. Das anschließende gemeinsame Abendessen rundete den Tag ab. Für Übernachtungsmöglichkeiten war vorgesorgt worden, auch der Spaß kam bei den Übernachtungsgästen bis in den späten Abend nicht zu kurz!
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal ganz herzlich bei den Flying Angels Essen und allen Helfern bedanken für die vorzügliche Küche, die super Organisation und beeindruckende Location! TOP - wir haben uns sehr wohl gefühlt!

Mittwoch, 15. Januar 2014

Biker-Partei: Soester wirkt bei Gründung mit

SOEST - Uwe Kipping kandidiert zwar für die Biker-Partei, aber ein Motorrad hat er nicht. Für den 41-Jährigen ist das kein Widerspruch: „Man braucht kein Motorrad, um seine Ideologie zu leben. Was meinen Sie, wie viele CDU-Mitglieder nicht in der Kirche sind?“. Statt für ein einsitziges Kraftrad gibt der vierfache Vater das Geld lieber für eine mehrsitzige Familienkutsche aus.
 
Die PS-starken Maschinen faszinierten ihn zwar seit seine frühen Jugend, gibt der gelernte Speditionskaufmann zu. Aber sie waren nur ein kleiner Anlass, sich in der Partei zu engagieren und bei der Gründung des Landesverbands am Samstag als Schatzmeister anzutreten.
Mehr als die Maschinen beeindrucken Kipping die Biker-Tugenden auf dem Parteilogo – Freiheit, Moral, Ehre und Gerechtigkeit – und die Möglichkeit, als Mitglied überall mitzureden und zu entscheiden. Mitsprache hat er schon in den Ausschüssen der Gemeinde Bad Sassendorf geübt. Dort saß er als Schulpflegschaftsvorsitzender der Schule seines Sohnes.
Aus dieser ehrenamtlichen Arbeit und aus täglicher Erfahrungen weiß der Familienvater nur allzu gut, wo viele Leute der Schuh drückt, vor allem im Schulbereich: Ständig müssten Eltern zahlen – Kopiergeld, Klassenfahrten und und und, klagt er. Das Gesetz der kostenlosen Schulbildung werde dabei ganz klar über den Haufen geworfen. Knipping, der gebürtig aus Sachsen-Anhalt stammt, sieht nicht ein, warum Schule Ländersache ist. Bei Umzügen von einem Bundesland ins andere koste das nur Geld, weil neues Schulmaterial angeschafft werden müsse, meint er.
Mitreden und die eigene Meinung sagen – auf diese Weise wollen Kipping und seine Parteifreunde die Biker-Werte in die Gesellschaft tragen. Kein Verständnis haben sie für die „Hetzjagd gegen Biker“: „Alle, die Kutte tragen und Motorrad fahren, gelten als Gangster. Wenn einer Mist baut, bauschen die Medien das groß auf. Aber dass die Biker bei dem großen Hochwasser im Sommer geholfen haben und dafür sogar ausgezeichnet wurden, das steht nicht in der Zeitung.“
Für den Landesverband, der am Samstag in Herne gewählt wird, hat der Biker-Bundesvorstand Kipping zum Schatzmeister bestimmt. Der Soester weiß, dass die Zeit drängt, will die Partei noch bei den Kommunalwahlen im Mai mitmachen. Dafür braucht sie mindestens 2 000 Unterschriften.
Kipping hat sich schon auf die Wahlkampf-Tour durch die einschlägigen Clubs gemacht und dabei erstaunt festgestellt, wie ausgeprägt die regionale Biker-Szene ist. Die Haltung der Mitglieder imponiert ihm immer wieder. In den Clubs seien alle gleich. Ob Hilfsarbeiter oder Akademiker spiele keine Rolle, weil sich alle für die gleichen Ziele einsetzen.
Gleichberechtigung beginnt bei Kippings offenbar in der Familie: Auf dem Vertiko prangt neben dem Harley-Davidson-Bildband von Uwe Kipping die Bibel seiner Ehefrau, die sich in der Albertus-Magnus-Kirchengemeinde engagiert. - bs

aus:

http://www.soester-anzeiger.de/lokales/soest/biker-partei-soester-wirkt-gruendung-3313757.html



Jetzt kann ich mich ja fragen, wie wichtig ist die weitere Neugründung einer Partei? Bei all den Neugründen stelle ich aber fest, dass viele Bürger sich in Deutschland von den klassischen Parteien alleingelassen fühlen. Den Rest schafft vermutlich die nicht übersehbare EU-Regierung. So kann ich in der Tat nachvollziehen, dass sich Motorradfahrer, Rocker oder nicht, Kutte oder nicht, Gehör schaffen wollen. Es muss Schluß sein mit dem Generalverdacht, dass alle Kuttenträger kriminell sind. Unsere Politiker und Sicherheitskräfte bauen da fast schon eine Phobie auf gegen alle Kuttenträger. Feindbilder erleichtern das Leben und werden für die Boulevardpresse benötigt. Ob die Partei etwas erreichen wird? Zu wünschen ist es ihr, denn es geht um unsere Grundrechte - als freie Menschen.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Biggeblick


Jetzt hat das Sauerland, noch besser der Biggesee auch seinen Skywalk. Und in der Tat, wenn man drauf steht und die Gegend genießt, ist das eigentlich eine sehr gute Attraktion.
Natürlich nicht so spektakulär wie am Grand Canyon. Aber allerhand.

Am 03. Juli 2013 wurde die errichtete Plattform der Öffentlichkeit übergeben. In 90 Meter Höhe können Besucher jetzt den Ausblick über Teile des Biggesees genießen. Toll soll die Atmosphäre am Abend sein. In der Dunkelheit strahlen bläuliche LED Lichter unter dem Ring der Plattform auf.Die "Nadel" wird in ein weißes Licht getaucht. Von weitem sieht die Plattform vermutlich dann wie ein UFO aus. Aber letzteres habe ich noch nicht bewundern können.

Kürze Anfahrt aus Waldenburger Bucht. Wanderweg A4 SGV-Hütte und Biggeblick. (ca. 600 m)
Der etwas längere Weg geht über den Biggedamm entlang dem Leuchtturm.

Dienstag, 7. Januar 2014

Oskar Schabert

Im Kalenderblatt ist heute das Todesdatum von dem Pfarrer Oskar Schabert vermerkt. Er starb am 7. Januar 1936. Wer war er?
Im Internet finde ich nur wenige Quellen. Literatur von und über ihm stammt ausschließlich aus den 30er Jahren des vorhergehenden Jahrhunderts. Er wurde am 27.11.1866 in Grobin geboren. Grobin liegt im Kurland (lettisch: kurzeme), einer lettischen Landschaft. 1886 begann er sein theologisches Studium. 1894 wurde er ordiniert und war bis 1936 Pfarrer in Riga. Unter den Bolschewiken wurde er 3 Jahre nach Sibirien verbannt (1915-1917), 1919 war er im Gefängnis in Riga inhaftiert. 1921 erhielt der die Ehrendoktorwürde von der Universität Greifswald. 1927 wurde sein Baltisches Märtyrerbuch veröffentlicht, in dem er dokumentiert, wie grausam die Bolschewiken im Baltikum gewütet hatten und wie viele Menschen in der Zeit als christliche Märtyrer gestorben sind.
 
Ich selbst merke einmal mehr, wie umkämpft der christliche Glaube ist. Wir sollten aus der Vergangenheit lernen wollen. Gerade im christlich geistlichen Bereich erlebe ich in der heutigen Zeit viel Flachheit und Oberflächlichkeit. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, dass christliche Nachfolge auch sehr schwer werden kann und das unser Heiland Jesus Christus eigentlich keine Nachfolge versprochen hat, die leicht von der Hand geht. Da sind die biblischen Quellen schon eindeutig.

Montag, 6. Januar 2014

Jahreslosung 2014

"GOTT nahe zu sein ist mein Glück" Dieser Teilvers 28 aus dem Psalm 73 ist die Jahreslosung für 2014.
Wenn wir mit anderen Menschen im Gespräch nachfragen, was sie unter Glück verstehen, dann kommen viele unterschiedliche Meinungen heraus. Wichtig scheint mir auch das Alter des jenigen zu sein, der die Antwort gibt. Ältere Menschen können schon  Zeiten des Leids erlebt haben und die Antwort fällt dann dementsprechend anders aus.
Frischverliebte Menschen empfinden ihre Beziehung als großes Glück. Andere sind dankbar, wenn sie Arbeit haben oder neu erhalten haben. Gute Gesundheit gehört zum Glücklichsein dazu. Manche erfreuen sich an den gesunden Kindern und sind glücklich. Der Kriegsflüchtling ist glücklich, wenn er in Sicherheit ist. Manche andere sind glücklich, wenn ihr Fußballverein gewonnen hat. Alles ist möglich.
Der christliche Glaube lässt obiges Glück zu und stehen, aber dass wichtigste ist die Beziehung zu dem GOTT der Bibel, sprich: JESUS CHRISTUS und dem Vater im Himmel.

In der Lutherbibel wird der Psalm 73 überschrieben mit "Anfechtung und Trost beim Glück der Gottlosen". Der Psalmbeter erlebt eine sehr schwierige Lebensphase und möchte fast entmutigt aufgeben. Dann sieht er tiefer auf das Leben der gottlosen Menschen und merkt wieviel Halt, Kraft, Mut und Vertrauen er in der Beziehung mit dem Vater im Himmel hat. Er ringt sich zu einem dennoch oder aber durch. "Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte."
Die Übersetzung der Elberfelder Bibel ist vermutlich die genaueste, aber der Text ist nicht so flüssig zu lesen. "Ich aber: Gott zu nahen ist mir gut." Die NGÜ*) übersetzt "Für mich aber ist Gottes Nähe beglückend."

In der Tat ist das für mich auch so. Natürlich bin ich dankbar, dass ich Arbeit und Auskommen habe. Bin dankbar, dass ich eine Ehepartnerin habe. Bin dankbar und froh darüber, dass sich gesundheitliche Wehwehchen bei mir in Grenzen halten. Aber das wirklich frohmachende ist die Beziehung zu JESUS CHRISTUS. Es ist gut mit ihm zu leben. Hilfe und Vergebung zu erfahren. Trost und Wertschätzung. Er sorgt für alles und das macht mich glücklich.
Was macht Sie glücklich?



*) NGÜ - Neue Genfer Übersetzung

Sonntag, 5. Januar 2014

Boston-Brad Delp

Ich war gestern bei dem Secondhand Händler meines Vertrauens und habe einige Stunden in alten Langspielplatten und auch in gebrauchten CD´s gewühlt. Natürlich wurde ich wieder fündig.

Ich ergatterte für kleines Geld Boston - Third Stage. Ja, das war ein doller Sound Ende der 70. Jahre des letzten Jahrhunderts." More than a feeling" ist heute noch überwältigend. Aber beim genauen Hören und Informieren über die Band, wurde mir bewusst, dass Brad Delp 2007 Selbstmord verübt hatte. Eine geniale Stimme, aber als Mensch dann plötzlich "alleine und leer".

Auszug aus: der Standart/AT

55-Jähriger starb an Kohlenmonoxidvergiftung

Concord/USA - Der Sänger der US-Rockband Boston, Brad Delp, hat sich nach Angaben seiner Familie selbst das Leben genommen. Das geht aus einer am Mittwoch in Concord im US-Staat New Hampshire veröffentlichten Erklärung hervor. Die Polizei teilte dazu das Ergebnis der toxikologischen Untersuchung der Leiche des 55-jährigen Musikers mit. Demnach starb Delp an einer Kohlenmonoxidvergiftung, nachdem er sich im Badezimmer eingeschlossen und in dem versiegelten Raum zwei Holzkohlegrills angefeuert hatte.
Im Bad des Hauses in Atkinson wurde Delp von seiner Verlobten Pamela Sullivan tot aufgefunden. An die Tür habe er zwei Briefe an seine Familie und Sullivan geklebt. Deren Inhalt sei der Polizei nicht bekannt.
Delp sang die Boston-Hits "More than a Feeling" und "Longtime" von 1976. Er ist auch auf dem jüngsten Album der Band zu hören, "Corporate America" von 2002. Delp war Anfang der 70er Jahre zu der Gruppe gestoßen. Zuletzt war Boston im November 2006 in der Bostoner Symphony Hall aufgetreten.(APA/AP)

Donnerstag, 2. Januar 2014

Eric Carr

...der Schlagzeuger der Rock- & Schockformation KISS starb am 24.11.1991. Da am selbigen Tag Freddie Mercury, der Sänger der Band Queen starb, füllte diese Nachricht die Tageszeitungen.
Eric Carr (bürgerlich Paul Charles Caravello); * 12.7.1950 in Brokklyn, New York geboren.
Nach seinem Highschool Anschluss 1969 arbeitete er als Gas- u. Wasserinstallateur wie sein Vater.
Seit 1970 spielte er in diversen Bands das  Schlagzeug. Am 1.7.1980 wurde Eric Carr nach mehrmaligem Vorspielen als Nachfolger für Peter Criss eingestellt. Peter war wegen seiner Suchtproblematik ausgeschieden. Im März 1991 wurde bei Eric ein bösartiger Tumor im Herzvorhof entdeckt, der auch sofort entfernt wurde. Es schlossen sich einige Chemotherapien an. Am 14.9.1991 erlitt er eine Gehirnblutung durch die er ins Krankenhaus musste. Eine weitere Gehirnblutung folgte und er fiel ins Koma, aus dem er nicht mehr erwachte.