Mittwoch, 13. Februar 2019

Das Kreuz im Feuersturm

Während der Lutangriffe auf Dresden wurde die Frauenkirche durch den wütenden Feuersturm so schwer beschädigt, dass sie am 15. Februar 1945 in sich zusammenstürzte. Das alte Turmkreuz fand man beim Wiederaufbau und stellte es später in der Frauenkirche auf.
Es sieht zwar mitgenommen aus, ging aber nicht zu Bruch.
So ist das: Trotz vieler Brände und Stürme bleibt die Botschaft vom Kreuz bestehen. Die zerstörte Beziehung des Menschen zu GOTT wird am Kreuz durch den Heiland JESUS wieder heil gemacht. Diese Tatsache wird niemand kaputt bekommen.
Kirchenfürsten haben das Kreuz missbraucht, indem sie die Frohe Botschaft vom Kreuz mit Gewalt ausbreiten  wollten. Nationalsozialisten wollten es vereinnahmen und nur einen arischen Jesus Christus unterm Hakenkreuz akzeptieren. Kommunisten wollten das Kreuz vernichten und sind selber untergegangen. Feige Bischöfe aus Deutschland versteckten ihr Bischofskreuz beim Besuch einer Moschee in Jerusalem, weil viele Muslime das Kreuz hassen. Humanisten spotten über das Kreuz, weil sie sich selber so gut fühlen, dass sie Vergebung nicht nötig haben.
Dennoch bleibt das Kreuz die ausgestreckte Hand Gottes, die jeder Mensch ergreifen kann. Die Bibel bringt es auf den Punkt, wo steht: "GOTT hat Frieden gestiftet, als JESUS am Kreuz sein Blut vergoss" (Kolosser 1,20 b).
Deshalb ist und bleibt das Kreuz das Zeichen  der Christen. Deshalb wird das Kreuz auch in Zukunft alle Feuerstürme überstehen.
 
(Lutz Scheufler aus IDEA 7/19)



Keine Kommentare: