Mein Kumpel Christoph drückte mir beim letzten Besuch eine CD von Etta James in die Hand. Den Namen kannte ich zwar als Blueser, aber ich hatte noch nichts von ihr. Verrückt, aber die Bluesszene ist ja riesig. Aber beim zweiten Durchhören merkte ich schon: Ich hatte einen Schatz geschenkt bekommen.....

Bill Wyman schreibt in seinem Buch "Blues" über sie: Wenn es im Blues um Liebe und Verlust geht, dann nahm Etta James den Soundtrack dazu auf.
Die 16 Songs sind alle remastert, aber leider gibt das Cover keine Infos über Aufnahmezeit (Entstehungszeit) und die musizierenden Musiker her.
Der Klassiker "At Last" (1960) ist auf diesem Album erhalten. Weitere Klassiker sollen "All I could do is cry" (1960), "Trust in me" (1960) und "I´d rather go blind" (1967) laut Bill Wyman sein. Aber die Songs muss ich mir noch anhören. Die 70er Jahre waren mager für sie. Auch wurde sie viele Jahre durch ihre Heroinabhängigkeit behindert. Erst 1978 war diese überwunden. Zweimal hatte sie die Gelegenheit für die Rolling Stones als Vorgruppe aufzutreten (1978, 1980).
Alles in allem: Eine Wahnsinnsstimme hatte diese Frau!
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