Heute Gedenken wir der Verstorbenen. Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt den Namen der Ewigkeitssonntag. Danach beginnt das Neue Kirchenjahr mit dem 1. Advent - Der Ankunft JESU in unsere Welt.
Der biblische Tagestext beschäftigt sich mit dem eigenen Sterben. Als Text ist der Psalm 90 vorgegeben. Eine wichtige Passage lautet:
"Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn´s hoch kommt , so sind es achtzig Jahre, und das meiste dran ist Beschwer und Mühsal; ja schnell eilt´s vorbei, wie im Fluge. Doch wer erkennt die Gewalt deines Zorns, und wer fürchtet sich vor deinem Grimm? Unsere Tagen zählen - das lehre uns, daß Weisheit in unser Herz einziehe". (Psalm 90, Verse 10 - 12)
In einer anderen Übersetzung lautet der Vers 12: "Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden".
Egal in welchem Alter ich sterbe, im Blick auf die Ewigkeit sind 20 Jahre, die ich eher sterbe ein Hauch. Nicht wahrnehmbar diese paar Jahre.
Aber warum tut der Mensch fast immer so, als wenn er ewig leben würde? Im allgemeinen habe ich meine letzte Stunde nicht in der Hand - außer vielleicht ein Selbstmörder. Warum denkt er nicht darüber nach, woher er kommt und wohin er geht? Gibt es ein Leben nach dem Tod?
JESUS CHRISTUS, und sein Wort in der Bibel bezeugen, dass es ein Leben nach dem Tode gibt. Ja, das sogar nach dem eigenen Sterben wir ins Gericht vor GOTT müssen. Natürlich kann ich das verdrängen und totschweigen, nicht wahrhaben wollen - aber ich werde vor GOTT stehen und er wird sehen, wie ich gelebt habe. Mit IHM oder ohne IHN.
Weise oder klug werde heißt in diesem Falle, ich nahe mich meinem Schöpfer und möchte mit IHM leben. Dann bekomme ich Hoffnung auf das ewige Leben, auch im eigenen Sterben.
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