Sonntag, 13. November 2022

Ich hab den Blues schon etwas länger (Buch)

Ich hab den Blues schon etwas länger

An meinem Geburtstag habe ich ein Geschenk von meiner Frau ausgepackt. Dieses Buch war im Geschenkpapier drin und ich kannte es gar nicht.
Ja, ich bin seit vielen Jahren ein Fan der Blues- und Jazzmusik. Das sind jetzt stilistisch schon über 30 Jahre. In den letzten Jahren habe ich auch viele Bücher und Biografien aus dieser Szene gelesen. Die Rockmusik gehört auch dazu.
Bei näherer Betrachtung erschien dieses Buch in der 1. Auflage bereits im Jahre 2008, im Linksverlag.de. Das Buch war relativ schnell vergriffen und wurde auch nicht wieder aufgelegt. Im Antiquariat wird dieses Buch im Moment für 70 € gehandelt. Was hatte meine Frau ausgegeben?
In dem Buch geht es thematisch um den Blues in  Deutschland.  Wann war er zum Beispiel das erste Mal in Deutschland aufgetaucht?
Wim Wenders hielt das Vorwort mit dem Titel "Soul of a man". Lesenswert, da Wim Wenders auch ein großer Bluesfan ist. Einzelne Stars und Musiker des Blues kommen auch zu Wort, wie z.B. Eric Burdon, Klaus Doldinger, Pete York und Peter Maffay. Der erste große  Artikel geht über 20 Seiten und heißt "und Blues ritt das Karnickel". Es ging um Bluestonleitern, die ich nicht wirklich verstanden habe. Aber anderes an Infos erreichte mich. Danach kamen ein paar Seiten über Inga Rumpf. Das war lesenswert, zumal ihre Biografie erst im vergangenen Jahr erschienen ist. 
Jetzt habe ich rund 60 Seiten gelesen - mit Anhang misst das Buch 410 Seiten.
Vielleicht muss ich das ganze Buch auch nicht an einem Stück lesen. Es ist vielleicht so eine Art Blueslexikon.

Zum Schluss wird aufgeklärt, wie es zu diesem Buchtitel kam. 

Michael Rauhut hat das Buch geschrieben und Reinhard Lorenz ist der Herausgeber.

Michael Rauhut, Jahrgang 1963, ist ein Musikredakteur, Wissenschaftler und Forscher in Sachen Musik. Seit dem 1.1.2008 ist er in Norwegen an der Uni in Agder/Kristiansand als Professor für Musik berufen worden. Sein Spezialgebiet war die Rock-und Bluesmusik in der DDR.
 

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