Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Mittwoch, 25. August 2010
40 Jahre "In Rock"
Montag, 23. August 2010
Anna Sophie
Wir haben irgendwie noch keine Beziehung zueinander.
Mustern tut sie mich zwar, aber anlachen - Fehlanzeige. Vielleicht kommt das ja noch. Aber vielleicht sehe ich auch nicht vertrauenserweckend aus.
Wenn sie schon mal bei mir entlang springt, da passiert es, dass sie plötzlich stehenbleibt und einen Schritt zur Seite macht, manchmal sogar einen Bogen um mich schlägt. Gut das ich genug Selbstvertrauen habe.
(Als Nachspeise gab es Eis)
Samstag, 21. August 2010
Familie III
(Fachsimpeln beim Bier)
(Anna und Opa Olaf )
Es war laut (das ist es fast immer bei uns), aber auch lustig. Die Stunden vergingen wie im Fluge.
Solche Treffen wollen wir genießen. Papa ist schon 76 Jahre alt und dann freut man sich an jeder gelungenen Stunde des Zusammenseins.
Wir sind zwar keine große Familie, aber es müssen halt alle können und jetzt ist ja auch Papas Urenkelin Anna dabei. (ausruhen!!)
Sonntag, 15. August 2010
German Kultrock Festival
Epitaph auf der Treppe |
Freitag, 13. August 2010
Tod am Hindukusch
Die 35-jährige Daniela Beyer erforschte in Afghanistan die Sprachen kleiner Völker. Gemeinsam mit einem internationalen Team eines christlichen Hilfswerks wurde sie vergangene Woche ermordet. (Von Tobias-Benjamin Ottmar.)
Kabul (kath.net/idea)Gemeinsam mit einem Team der christlichen Hilfsorganisation "International Assistance Mission" (IAM) befand sich die Übersetzerin Daniela Beyer vergangene Woche auf dem Rückweg von einem medizinischen Einsatz im Nordosten Afghanistans nach Kabul, als sie in einen Hinterhalt gerieten. Dabei wurden neben der 35-jährigen Frau aus Chemnitz auch sechs US-Amerikaner, eine Britin sowie zwei Afghanen getötet. Lediglich zwei weitere Afghanen kamen mit dem Leben davon. Einer von ihnen soll sich mit den Worten gerettet haben, er sei Muslim. Wer für den Tod der zehn Hilfskräfte verantwortlich ist, ist unklar. Zwar bekannten sich die radikal-islamischen Taliban zu der Tat; es könnte sich aber auch um einen Raubüberfall handeln, so afghanische Polizeibehörden.
Schon im Studium wollte sie in ein islamisches Land
Daniela wird 1975 in Chemnitz geboren und von ihrem Vater - der bis 2006 als Pfarrer tätig war - getauft. In den 1980er Jahren ziehen sie nach Wittgensdorf, wo sie 1989 konfirmiert wird. Nach ihrem Abitur studiert sie zunächst in Leipzig Englisch und Russisch, macht zudem noch einen Abschluss als Deutschlehrerin für Ausländer. Dem schließt sich ein theologisches Studium an der britischen Universität in Glocestershire an. Ein Dozent von ihr erkannte schon damals ihre großen Fähigkeiten: "Sie war sehr sprachbegabt. Schon während ihres Studiums war ihr klar, dass sie einmal in einem islamischen Land arbeiten will, um dort den Ärmsten zu helfen."
Sie wollten nur helfen
2007 reist Beyer mit einer deutschen Organisation nach Afghanistan, wo sie zunächst die Landessprachen Dari und Paschtu erlernt. "Sie lernte extrem schnell", erinnert sich ihr Arbeitgeber. Ihr Ziel war es, die Sprachen der kleinen Volksgruppen in dem Land zu erforschen und den Menschen lesen und schreiben beizubringen. Anfangs macht sie das unter dem Dach von IAM - einem Projektpartner der Christoffel Blindenmission mit Sitz im hessischen Bensheim. Vor etwa einem dreiviertel Jahr beteiligt sich Beyer an der Gründung der Nichtregierungsorganisation SAMAR, um die Sprachforschung voranzutreiben. Im Juli wird sie schließlich von ihrer ehemaligen IAM-Kollegin, der britischen Ärztin Karen Woo, gebeten, bei einem Projekt mitzuarbeiten: Mit einem internationalen Team reisen sie in die Region Badachschan im Nordosten Afghanistans, um die dortige Bevölkerung medizinisch zu behandeln. Beyer hilft beim Übersetzen - zum letzten Mal in ihrem Leben.
Sie hatte ein großes Herz
"Sie war nicht leichtsinnig. Aber sie hatte ein großes Herz für die Menschen in dem Land", sagt ihr deutscher Arbeitgeber. Besonders für Frauen ohne Schulbildung. Auch der Gemeindereferent der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Wittgensdorf, Pierre Große, war von der jungen Frau beeindruckt: "Sie hatte ein brennendes Herz für Jesus." Vor ihrer Ausreise habe es einen Segnungsgottesdienst gegeben. Zuletzt sei sie vor etwa einem halben Jahr in der Gemeinde gewesen, um von ihren Erfahrungen zu berichten. Als nun am vergangenen Sonntag im Gottesdienst die Nachricht von ihrer Ermordung mitgeteilt wurde, war die Gemeinde geschockt. Spontan betete man für die Angehörigen, aber auch für die Täter. "So hat es uns Jesus schließlich aufgetragen", sagt Große. Demnächst soll Daniela nach Deutschland überführt und in Wittgensdorf beerdigt werden.
"JESUS CHRISTUS spricht: Dann werden sie euch der Bedrängnis preisgeben und euch töten.
Und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern."
(Matthäus Evangelium 24,9)
Wir hatten gestern Hauskreis und haben über die islamische Religion nachgedacht, aber auch darüber, was unseren christlichen Glauben und unsere Hoffnung ausmacht. Das obige Bibelwort hatten wir auch im Blick - aber diese alte Aussage von JESUS scheint sich immer mehr an vielen Orten in der Welt zu bewahrheiten. Obwohl ich Christ bin, befällt mich ein leichtes Schaudern....
Samstag, 7. August 2010
Rock´n´Pop Museum
Die Haupt-
ausstellung der Rock & Popmusik befindet
sich im Unter-
grund. Es fängt mit der Wiener Cafehausmusik an. Über die Frühzeiten von Blues, Gospel und Jazz landen wir in den 60er und 70er Jahren. Wir finden eine Ausstellung über die sogen. "entartete Kunst" aus dem 3. Reich. Sogenannte damalige Negermusik und Musik von Künstlern aus dem Judentum kamen auf die Liste der unerwünschten Künstler der Nazis. Benny Goodmann war mit seinem Orchester betroffen, genauso wie der dt. Schauspieler Peter Lorre (Casablanca; Arsen und Spitzenhäubchen), der nach Amerika flüchtete.
Die Charts aus den Anfängen der 50er Jahre konnten bis zum Jahre 2000 verfolgt werden.
Aber alles in allem, ist dieses Museum ja nur interessant für Menschen, die unendliche gerne Rock oder Popmusik (wie auch immer) hören. Für Natascha und mich war es eine Reise wert. Die Eintrittspreise von 7,50 €/Person halten sich auch in einem vernünftigen Rahmen.
Freitag, 6. August 2010
Schockfoto aus Afghanistan
Montag, 2. August 2010
Atomkraftwerke...
(Politik, 01.08.2010, Daniel Freudenreich-WR)
Mal brennt ein Trafo wie in Krümmel, mal geht die Stromversorgung für Teile des Notstandssystems in die Knie. Letzteres passierte jetzt im Kernkraftwerk Biblis B. Bei Wartungsarbeiten war es an einer Schaltanlage zu Komplikationen gekommen.
Hunderten AKW-Störfällen zum Trotz hat die Bundesregierung bis heute keine konkreten Pläne dafür, wie nach einem Unfall ein zerstörter Atomreaktor hermetisch versiegelt werden kann. Dies geht aus einer Kleinen Anfrage der Grünen hervor, deren Antwort dieser Zeitung exklusiv vorliegt. Neben dem Verweis, Katastrophenschutz sei abgesehen vom Rahmenempfehlungen Ländersache, hält der Bund einen Gau für so unrealistisch, dass Notfallpläne offenbar nicht nötig sind.
Umwelthilfe spricht von plumper Irreführung
Umweltverbände und die Grünen sehen das anders. „Deutsche Atomkraftwerke sind weder bombensicher noch können sie einem gezielten Flugzeugabsturz stand halten“, sagte die atompolitische Sprecherin der Grünen, Sylvia Kotting-Uhl, dieser Zeitung. Sie forderte die Regierung auf, „unverzüglich für einen umfassenden Katastrophenschutz zu sorgen“. Gerd Rosenkranz von der Deutschen Umwelthilfe sprach von „plumper Irreführung“, da in der Antwort steht: „Die bei allen deutschen Kernkraftwerken vorhandenen Sicherheitsbarrieren stellen eine wirkungsvolle Schranke hinsichtlich einer störfall- beziehungsweise unfallbedingten Freisetzung radioaktiver Stoffe dar.“ Käme es zu einer Kernschmelze, dann sei es „sogar fast hundertprozentig sicher, dass es zu einer vollständigen Zerstörung des Reaktors kommt“, sagte Rosenkranz.
Die Regierung begründet die fehlenden Pläne damit, dass die Wahrscheinlichkeit eines Gaus jenseits der vom Bundesverfassungsgericht 1978 formulierten „Schwelle praktischer Vernunft“ liegen.
Die Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze beziffert Sven Dokter von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mit 1 zu 1 000 000 pro Reaktorjahr. Die Wahrscheinlichkeit, dass dabei Radioaktivität nach außen gelange, sei bei 1 zu 10 000 000. Doch auch Dokter sagt: „Es kann nicht völlig ausgeschlossen werden, dass ein Reaktor durch einen gezielten Angriff mit einem Flugzeug oder einen Absturz so stark beschädigt wird, dass radioaktive Stoffe in die Umwelt gelangen können.“
Wie aus der Anfrage hervorgeht, hat die Regierung auch keinen Plan, wie hochgradig radioaktiv verseuchte Gebäude und Böden in der Umgebung eines zerstörten Reaktors dekontaminiert werden können. Da Dekontaminationsmaßnahmen nach einer Freisetzung „in der sogenannten Spätphase des Ereignisses erfolgen würden“, würde „ausreichend Zeit zur Verfügung stehen“, um derartige Planungen zu machen.
Freiheitsstrafen bei Ungehorsam
Bundeswehrsoldaten drohen bis zu drei Jahren Gefängnis, wenn sie nach einem Reaktorunfall verstrahlten Schutt nicht wegräumen. Demnach können Soldaten „bei Aufräumarbeiten unterstützend tätig werden“, sofern sie angefordert werden. Wenn die Soldaten dann einen Befehl verweigern, obwohl die „Vorschriften zum Schutz des Lebens und der Gesundheit der Hilfeleistenden eingehalten“ wurden, verletzen sie ihre Pflicht zum Gehorsam. Das Nichtbefolgen eines Befehls werde „wegen Ungehorsam mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft, wenn dadurch wenigstens fahrlässig eine schwerwiegende Folge verursacht wird“.
Ich habe eigentlich unseren Regierungen in den Jahren nach der Katastrophe von Tschernobyl 1986 immer in Sachen "Atomkraft" misstraut. Das ganze Gezerre um eine Endlagerung von verbrannten Brennelementen und anderem verseuchtem Gut, zeigt wie unehrlich und manipulativ die Regierungen gearbeitet haben. Ich schließe eigentlich eine Verfilzung mit der sogenannten Atomlobby nicht aus. Jede neu antretende Regierung leistet einen Verfassungseid, auch mit der Formulierung, Schaden vom dt. Volk abzuwenden. Letztendlich werden wir vera.....
und bei der nächsten Wahl stehen wieder andere Beweggründe im Vordergrund und man wählt die gleichen Parteien, wie beim letzten Mal. In Sachen Atomenergie ist es eigentlich unverantwortlich die CDU, FDP oder SPD zu wählen. Natürlich verbrauchen wir alle viel zu viel Energie und leider wird zu Sparmaßnahmen wie Ende der 70er Jahre auch nicht mehr aufgerufen. Ich empfinde eine große Ohnmacht und sehne der Tag herbei, da der erste Atomreaktor in Deutschland abgeschaltet wird. Die Beteuerungen, das unsere AKW´s sicherer sind, wie z. B. im Ostblock und in der sogen. 3. Welt, tröstet mich da wenig. Atomkraft nein Danke.
Samstag, 31. Juli 2010
Ben Keith verstorben
v.l. n.rechts: Ben Keith, Pegi Young, Neil Young, Ralph Molina
Keith Bennett Schaeufele (6. März 1937 - 26. Juli 2010), besser bekannt unter seinem Künstlernamen Ben, war ein US-amerikanischer Musiker und Musikproduzent . Er wurde bekannt vor allem für seine Arbeit als ein Pedal-Steel-Gitarristen mit Neil Young , Keith war ein fester Bestandteil der Nashville Country-Musik -Community in den 1950er und 1960er Jahren vor der Arbeit mit zahlreichen erfolgreichen Rock- , Landes -und Pop- Künstler sowohl als Produzent und vielseitig, Multi-Instrumentalist Sideman für mehr als vier Jahrzehnten.
Ben Keith (Steelgitarre)
Link: "Too far gone" Acoustic Version von 1989 mit Ben Keith
http://www.youtube.com/watch?v=_810dsaV4gs&feature=player_embedded
Freitag, 30. Juli 2010
Gerechtigkeit und Richten
Dienstag, 20. Juli 2010
Rücktritte
Als ich am Samstag die Zeitung aufschlug und vom Rücktritt der Bischöfin Maria Jepsen las, war ich aber erst einmal erleichtert. Den Grund des Rücktritts sollte man respektieren, auch wenn vielleicht nicht klar ist, in wie weit sie als Bischöfin dabei schuldig geworden ist.
Erleichtert bin ich darüber, da ich seit vielen Jahren ihr Wirken beobachtet habe und mich oft gefragt habe, ist sie nun Politikerin oder Feministin oder für wen arbeitet sie nun?
Ihr Arbeitgeber sollte ja eigentlich JESUS CHRISTUS sein, aber nach ihren Äußerungen zu urteilen, kannte sie IHN wenig. Krippe statt Kreuz, das war auch ein Slogan von ihr. Natürlich ist die Krippe romantisch verklärt bei uns. Aber hart waren die Umstände der Geburt des Heilandes doch. Das Kreuz vollendete den Auftrag GOTTES an JESUS, der für unsere Gottlosigkeit und Sündhaftigkeit starb. Brutal und grausam, aber das ist die Aussage der Bibel.
Natürlich muss dieser Aussage keiner zustimmen, aber von einem Bischof oder einer Bischöfin sollte man doch mehr verlangen können. Sie sollte für den christlichen Glauben stehen und JESUS mit seinen Aussagen und seinem Leben Ernst nehmen. Von daher bin ich erleichtert....
Nachfolgend habe ich noch einen interessanten Brief im Internet gefunden:
Maria Jepsen wünschte sich die Krippe (”ein so freundliches Zeichen”) statt des Kreuzes als christliches Symbol. Sie befürwortete den Muezzin-Ruf, aber auch die Anerkennung der Prostitution als Beruf. Sie lehnte die Jungfrauengeburt Mariens und den Sühnetod Christi ab. Sie forderte die Gleichberechtigung schwul-lesbischer Partnerschaften im Kirchenrecht und die Verankerung der “sexuellen Identität” im Grundgesetz. Jesus nannte sie einen “besonderen Menschen”. Ein innerprotestantischer Kritiker, Jens Motschmann, warf ihr vor, Irrlehren zu verbreiten.
Symptom und Katalysator des Glaubensabbruchs
Maria Jepsen vertrat Meinungen, die volles Daseinsrecht haben in einer zivilen Gesellschaft. Meinungsproduktion aber ist kein bischöfliches Kerngeschäft. Zum Kitsch wird das Trommelfeuer der ewiggleichen, eng bemessenen Ansichten, wenn dadurch zwar deren Darstellerin bekannt, die Botschaft aber ununterscheidbar wird. Die Quittung für soviel subjektiven Kitsch bekam Jepsen von der “Dithmarscher Landeszeitung”: Während Jepsens Amtszeit haben 300.000 Protestanten ihrer Kirche den Rücken gekehrt; nun sei eine “Abkehr von Positionen nötig, die der feministischen Theologin Jepsen besonders am Herzen lagen, die jedoch die schweigende Mehrheit der Protestanten ihrer Kirche entfremdet hat.”
Jepsen ist gewiss nicht Auslöser, aber Symptom und Katalysator des Glaubensabbruchs. Ein Bäcker, der betroffen erzählt, wie schlecht es um das Bäckerhandwerk bestellt sei, wie toll er aber Einrad fahren könne; ein Wirt, der den Koch schmäht, den Gast aber mit Witzen in der Kneipe halten will; ein Postbote, der an der Welt leidet und darum nur sporadisch Briefe zustellt, immer aber für eine Lichterkette zu haben ist: Sie alle hätten ihren Beruf verfehlt. Sie alle trügen dazu bei, dass man sich abwendet. Nicht anders ist es um die kitschgestählten Prediger in eigener Sache bestellt.
von Alexander Kissler – 20.07.2010
Sonntag, 18. Juli 2010
Im Gedenken
(aus Neukirchener Kalender)
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Schneider_(Pfarrer)